Distortion-block, Overdrive/dlstortion (op/dst), Drive – Yamaha GW10 Benutzerhandbuch

Seite 30: Type, Output, Compressor (comp), Sense, Attack, Distortiqn-block, Overdrive/distortion (od/dst) compressor (comp)

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EFFEKTE UND PARAMETER

Dieser Abschnitt erklärt kurz jeden der Effekttypen und deren Parameter. Für Informatio­
nen darüber, wie Sie Effekte auswählen und bearbeiten können, lesen Sie die Abschnitte

EFFEKTPROGRAMME WÄHLEN (Seite 24), EFFEKTTYP AUSWÄHLEN (Seite 25)

und EFFEKTPARAMETER BEARBEITEN (Seite 26).

DISTORTION-BLOCK

o

OD/DST

DRIVE #!□

TYPE f.:J OUTPUT

o

COMP

SENSE #b

ATTACK tJt OUTPUT

Der Distortion-Block (Verzerrer) beinhaltet folgende
Effekte; Overdrive, Crunch, Distortion und

Compressor.

Overdrive/Dlstortion (OP/DST)

Drive

Bestimmt die Stärke des verzerrten, des Crunch- oder

des Overdrive-Sounds. Je höher der Wert, desto

größer die Verzerrung.

Tip«

Für t>

0

st

0

Erg

0

bni

$$0

stellen Sie den

Parameter Drive auf ea. 12- bis 3-Vhr-Position.

Type

Bestimmt die Art des Distortion-Effektes: Overdrive,
Crunch oder Distortion. “Overdrive” liefert einen
Sound wie der natürliche Overdrive, den ein Gitarren­

verstärker produziert. “Crunch” ist ein voller

Verzerrungs-Effekt, der sich ideal für volle Akkorde

und Rock’n’Roll eignet. “Distortion” ist eine härtere,
eher metallische Verzerrung und sehr gut für deutliche

Melodielinien.

Die Positionen von Minimum bis ca. 10 Uhr entspre­
chen Overdrive, von ca. 11 Uhr bis 1 Uhr dem
Crunch- und von ca. 2 bis Maximum dem Distortion-
Effekt. Für jeden Effekt gibt es wiederum drei

separate Einstellungen: Low (Bässe), Mid (Mitten)

und High (Höhen).

Es ist eine ziemlich deutliche Veränderung des Sounds

zu hören, wenn die Grenze zwischen zwei Werten

bzw. Einstellungen überschritten wird.

Output

Bestimmt die Ausgangslautstärke des Distortion-
Sounds.

Tip»

Dieser Parameter soUte so eingestelit

werden, daß beim Ein- und Ausschalten des

Effektes keine Lautstärkesprünge auftreten. M

Compressor (COMP)___________

Der Kompressor ist besonders bei der Gitarre sehr
wirkungsvoll, da er die sehr lauten Spitzen und die
sehr leisen Ausklingvorgänge angleicht. Kompression
“drückt” die dynamische Bandbreite des Signals
zusammen, indem laute Signale leiser; leise Signale
lauter geregelt werden. So begrenzt der Kompressor
Signale sehr unterschiedlicher Lautstärke auf einen für
die folgenden Effekte einfacher zu handhabenden
Dynamikbereich. Daher kann Kompression natürlich
auch dazu dienen, Pegeldifferenzen auszugleichen, die
auf unregelmäßiger Zupftechnik beruhen.

Sense

Bestimmt den Threshold, d. h. den Pegel, ab dem die
Kompression einsetzen soll. Signalpegel oberhalb des
Sense-Punktes werden komprimiert, während Signale
unter dieser Schwelle unbeeinflußt bleiben. Die
minimale Einstellung erlaubt fast dem gesamten
Signal, unkomprimiert zu passieren (minimale
Kompression), während die maximale Einstellung das
gesamte Signal komprimiert (maximale Kompression).

Attack

Bestimmt die Zeit, die nach Erkennung eines Signals

verstreichen soll, bevor die Kompression einsetzt.
Längere Attack-Zeiten (höhere Werte) lassen mehr

von dem natürlichen Attack (Einschwingvorgang) des

Eingangssignals durch.

Output

Bestimmt den Pegel des bearbeiteten Sounds. Werte

oberhalb der 12-Uhr-Position werden für eine
Anhebung des Gesamtsignals auf einen angemessenen

Pegel benutzt, da die Kompression tatsächlich den
Pegel des Signals abschwächt.

Refsrnu

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