Filtersteuerung (wah), Sense (empfindlichkeit), Frequenz (freq) – Yamaha GW10 Benutzerhandbuch

Seite 32: Range

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bzw. keinem Rtch-Shift-Output (nur der Originalklang
ist zu hören). Die mittlere Einstellung entspricht dem
Anteil 50% bzw. gleiche Anteile von direktem und
verändertem Sound. Die maximale Einstellung

entspricht dem Anteil 100%, d. h. keine Ausgabe des

Originalsounds (es ist nur noch das Effektsignal zu
hören).

Filtersteuerung (Wah)__________

“Wah” entsteht durch eine Steuerung des Filters, die

so klingt, als ob man die Phantasiesilbe “Wah”

englisch ausspricht (“Uah”). Es sind zwei verschiede­

ne Wah-Effekte verfügbar: “Touch” und “Pedal”. Mit
“Touch” (“Berührung”) können Sie die Stärke des

Filter-Effektes durch den Eingangspegel (d. h. durch

Ihre Spielweise) steuern, während die Einstellung

“Pedal” die Steuerung des Wah-Effektes durch das
Fußpedal erlaubt. Die Voreinstellung ist “Touch”; um
“Pedal” zu wählen, muß WAH im Fußpedal-Block

aktiviert sein. Die folgende Abbildung zeigt, wie die
verschiedenen Parameter und die beiden Wah-Effekte
Zusammenwirken.

. Ö'

------------BEREICH--------------

Frequenz

I Pedal-

I Minimum

n

Pedal-1

Maximum i

TOUCH

I Minimaler
I Anschlag

Maximaler |

Anschlag |

I PEDALI bestimmt die Bewegung des Fußpedals die Verschiebung

der Isolierten Frequenz über den eingestellten Bereich.

I TOUCH I bestimmt der Anschlagspegel des Gitarrensignals

die Verschiebung der isolierten Frequenz über den
eingestellten Bereich. Wenn die Gitarre leise gespielt wird,
bleibt die isolierte Frequenz in der Nähe des Minimums des
eingestellten Bereichs. Je lauter Sie spielen, desto weiter
verschiebt sich die isolierte Frequenz in Richtung Maximum.

Der Wah-Effekt benutzt einen frequenzveranderbaren Bandpaß-Filter

für den Filterverlauf (den Emphasis-Effekt). Frequenzen zu beiden

Seiten der Mittenfrequenz (einzustellen mit dem Parameter FREQ)

werden ausgefiltert bzw. abgesenkt, wodurch die Mittenfrequenz

‘isolierf wird. Dieses schmale Frequenzband wird dann über den

gesamten (mit RANGE eingestellten) Bereich verschoben, wie in der

obigen Abbildung für PEDAL und TOUCH gezeigt.

Tip — Ober die Wah-Typen - Touch und Pedal

Mit der Einstellung Touch können Sie den Wah-

Effekt durch den Pegel des Eingangssignals (oder
die Härte Ihre Anschlags) kontrotiieren. Dabei
beginnt der Wah-Sound ¡edesmat neu, wenn eine
Saite angeschlagen wird. Touch ist normalerweise
aktiv, wenn Sie den Wah-Effekt selektieren.

Mit der Einstellung Pedal können Sie den Filter

manuell über das eingebaute Fußpedai regein.

Diese Einstellung ist nur verfügbar, wenn die

WAH-Funktion für das Fußpedal selektiert wurde.
Wenn die WAH-LBD im FuBpedai-Biock leuchtet,

ist die Einstellung TedaF bereits aktiv.

Um zwischen den beiden Arten umzuschalten,

drücken Sie

iblocki

.

bis eine der LEDs des

Fußpedai-Btocks blinkt, und drücken dann

/rwg.

um errtweder WAH (für "PedaH oder die LED
eines anderen Parameters (für “Touch") auszu­

wählen. 9

Sense (Empfindlichkeit)

Bestimmt, wie empfindlich der Wah-Effekt auf den
Instrumenteneingang reagiert. (Nicht für den WAH-
Betrieb verfügbar.) Je höher der Wert um so empfind­
licher wird der Trigger für leise Signale - die Ver­
schiebung des Bandpaßfilters reagiert auch auf leichte

Pegeländerungen.

TipB

Für beste Ergebnisse beim Spiel eines

Solos oder einer Melodie, probieren Sie, Sense
auf einen hohen wert zu steäen; wenn Sie

Begleitung oder Rhythmus: spielen, stellen Sie

Sense auf einen niedrigen Wert. (Dies macht

Snn, da der Signatpeget einer einzelnen Saite
geringer Ist als der alter sechs Saiten.)

M

Frequenz (FREQ)

Bestimmt die Mittenfrequenz des Bandpaß-Filters. Der

Wah-Effekt verschiebt dieses isolierte Frequenzband
unter und über die Mittenfrequenz über einen Bereich,

der durch den Parameter RANGE festgelegt wird

(siehe Abbildung links).

Range

Bestimmt den Bereich der Frequenzverschiebung,
bzw. wie weit die Mittenfrequenz nach oben und

unten verschoben wird. Höhere Werte erzeugen einen

deutlicheren “Wah”-Sound (siehe Abbildung links).

Referenz 29

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