Yamaha SPX90 Benutzerhandbuch

Seite 19

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NACHHALL UND KENNSCHALTUNG

KENNSCHALTUNG

Dies Programm leitet das Signal des Nachhalls zu

einem Kennschaltkreis, wodurch es möglich wird, nur
einen Bruchteil eines längeren Hallsignals auszugeben.

Die

beim

Hall

wirksamen

Parameter

sind:

NACHHALLDAUER,

HIGH,

VERZÖGERUNG,

HPF

und LPF, während die Parameter der Kennschaltung
HALTEDAUER, FREIGABEZEIT und MIDI-AULÖSER

sind.

ADR-NOISE GATE

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1. HALLDAUER (R/T), Bereich: 0.3-99.0 Sek

2. HOCHFREQUENZHALLDAUER (HIGH) Ein­

stellbereich: 0.1-1.0

3. VERZÖGERUNG. Bereich: 0.1-50.0 mSek

4. HPF (HOCHPASSFILTER). Bereich: 32 Hz

-1.0 kHz. DURCH

5. LPF (TIEFPASSFILTER). Bereich: 1.0 kHz

-11.0 kHz. DURCH

Alle diese Parameter haben dieselbe Funktion wie

bei REV, Näheres hierüber erfahren auf Sie auf S.
10

.

6. SCHALTIMPULSPEGEL. Bereich: 0-100%

Hier legen Sie die Auslöserschwelle (Amplitude)

fest, oberhalb welcher die Kennschaltung einge­
stellt wird. Bei einem Wert von 100% bewirken nur

extrem laute Signale das Zustandekommen der

Schaltung, wohingegen bei einem Einstellwert von
0% auch das leiseste Signal die Schaltung herstellt.

7. HALTEDAUER (HOLD TIME). Bereich:

0-10000 mSek

Mit Hilfe dieses Parameters legt man die Öff­
nungsdauer der Kennschaltung fest, während

welcher Hallsignal durchgelassen wird.

8. FREIGABEZEIT (RELEASE TIME). Bereich:

5-32000 mSek

Hier stellen Sie ein, wie lange nach HALLDAUER

die Kennschaltung wieder ausgeschaltet wird.

9. MIDI-AUSLÖSER, AN/AUS

Wenn dieser Parameter eingeschaltet ist, können

Sie mittels einer Taste An-Meldung eines externen
MIDI-Tasteninstruments

den

Nachhall-/Kennschaltungs-Effekt auslösen.

Dies Programm verwendet eine Kennschaltung, die

das Eingangssignal auf verschiedene Arten durchläßt
oder abblockt. Es kann eingesetzt werden, um nur
ein kurzes Segment eines längeren Signals oder nur
solche Signale durchzulassen, die einen bestimmten

Pegel übersteigen (noisegate-artige Funktion). Man

kann jedoch auch umgekehrte Kennschaltungseffekte
programmieren, wo der Pegel allmählich zunimmt,

sobald die Kennschaltung ausgelöst wird. Zusätzlich
zur

Signalpegelauslösung

kann

man

eine

Kennschaltung auch mit einem an die MEMÖRY

TRIGGER-Buchse angeschlossenen Fußschalter her­
steilen, wenn das FÖDT TRIGGER-LED leuchtet.

1. SCHALTIMPULSPEGEL, Bereich: 1-100%

Hier legen Sie die Auslöserschwelle (Amplitude)

fest, oberhalb welcher die Kennschaltung einge­
stellt wird. Bei einem Wert von 100% bewirken nur

extrem laute Signale das Zustandekommen der

Schaltung, wohingegen bei einem Einstellwert von
0% auch das leiseste Signal die Schaltung herstellt.

2. AUSLÖSERVERZÖGERUNG, (TRIGGER DE­

LAY), Bereich: -100-+100 mSek

Hiermit bauen Sie eine Verzögerung zwischen den
Moment, in dem die Kennschaltung aktiviert wird
und den Augenblick, wo sie tatsächlich einge­

schaltet wird. Programmiert man einen negativen
Wert, so wird das Eingabesignal selbst verzögert,
so daß die Kennschaltung hergestellt wird, bevor
das Eingabesignal wieder ausgeht.

3. SCHALTIMPULSSICHERUNG, Bereich: 5-

32000 mSek

Dank dieses Parameters ist es unmöglich, eine neue
Kennschaltung vor der einprogrammierten Frist

auszulösen.

4. EINSCHWINGZEIT (ATTACK TIME), Bereich:

5-32000 mSek

Hier bestimmen Sie, wie lange es dauert, bis die
Kennschaltung vollends hersgestellt ist.

5. ABKLINGZEIT (DECAY TIME):

5

-32000 mSek

Hier stellen Sie ein, wie lange es dauert, bis die
Kennschaltung auf den Ausklingpegel zurücksinkt,
nachdem sie völlig hergestellt wurde.

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