ALTANA Byko-Test 1500 Benutzerhandbuch

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möglich.


0,1 µm von 0,0-99,9pm oder 0,01 mil von 0,00-9,99 mil
1 µm von 100-999pm 0,1 mii von 10,0-99,9 mii
0,01 mm von 1,00-5,00 mm 1 mil von 100-2Oomil


5 °C-60 °C oder 40 °F-140 °F


Der byko-test 1500 wird durch eine 9 Volt Block Alkalibatterie versorgt. Das Batteriefach befindet sich im
hinteren Geräteteil. Ein Auswechseln der Batterie ist angebracht, wenn in der Anzeige blinkend ,,BAT"
erscheint. Bis zum endgültigen Abschalten des Gerätes können Sie jedoch noch zahlreiche Messungen
durchführen. Bei Batteriewechsel bleiben in Geräten mit Speicher eventuell gespeicherte Meßwerte er-
halten.
Leere Batterien sind Sondermüll. Bitte keinesfalls mit dem Hausmüll entsorgen, sondern an entsprechen-
den Sammelstellen abgeben.


Bei Inbetriebnahme bzw. Batteriewechsel, bei wechselnden Meßaufgaben oder von Zeit zu Zeit ist eine
Nulleinstellung des Gerätes vorzunehmen. Setzen Sie den byko-test 1500 auf einer der im Etui befindli-
chen NulIplatten auf. Für den Fe-Teil nehmen Sie die Eisenplatte, für den NFe-Teil die Aluminiumplatte,
wenn Sie auf Aluminium messen wollen. Wir empfehlen ein von Ihnen verwendetes, unbeschichtetes Fe-
oder NFe-Metall zu benutzen. Bitte achten Sie darauf, daß das Gerät waagerecht, also plan, aufliegt!
Setzen Sie das Gerät mit dem Meßkopf auf die Meßfläche, so daß der Ring plan aufliegt. Liegt der nun
angezeigte Meßwert auf der Nullplatte oder Ihrem Substrat außerhalb der Basistoleranz, so sollten Sie
eine Nulleinstellung wie folgt vornehmen (bei Speichergeräten darf sich das Gerät nicht im Speichermo-
dus befinden):
Betätigen Sie einen der beiden Schiebeschalter während das Gerät, insbesondere der die Meßsonde
umgebende Ring, auf der Nullplatte, also dem Substrat, aufliegt (ggf. den Auflagering mit der zweiten
Hand andrücken). In der Anzeige erscheint eine Kontrollziffer und ein Signalton wird hörbar. Das Gerät
dann zügig mindestens 2Omm abheben. Es erscheint wieder eine Kontrollziffer und Sie hören einen wei-
teren Piepston. Die Grundeinstellung ist damit abgeschlossen. Bei Wiederholungsmessungen an gleicher
Stelle erhalten Sie nicht zwangsläufig 0.0 µm/ mil, da z.B. die Rauhigkeit, Schmutz etc. Meßwertschwan-
kungen verursachen. Zur besseren Positionierung und auch zum Schutz wird jedes Gerät mit zwei roten
Sondenschutzringen ausgeliefert. Durch leichte Drehbewegungen lassen sich diese Schutzringe ab- bzw.
aufziehen. Um einwandfreie Meßergebnisse zuerzielen empfiehlt es sich, die Schutzringe bei konkav
gewölbter Oberfläche abzunehmen.


Meßkopf plan auf die zu messende Stelle auflegen. Bei Messungen auf Stahl oder Eisen muß das Fe-
Schildchen nach oben zeigen. Bei Messungen auf nichtmagnetischen, metallischen Untergründen, zum
Beispiel Aluminium, muß das NFe-Schildchen zu sehen sein.
Damit es nicht zu Fehlmessungen kommt, legen Sie keinesfalls einen Finger auf den oberen Meßkopf.
Achten Sie darauf, daß der die Meßsonde umgebende Ring auf dem Objekt rundum aufliegt, insbesonde-
re auf gewölbter Fläche. Dort kann zur Unterstützung der Auflagering mit der zweiten Hand angedrückt
werden. Die hinteren beiden Stützpunkte am Gerät dienen auf ebenen Flächen der besseren Handha-
bung. Begleitet von einem Signalton erscheint der Meßwert sofort auf der Anzeige.
Unkorrektes Aufsetzen wird mit ,,Err" ( error = Fehler) und Messungen außerhalb des Gerätemeßberei-
ches mit ,,INFI" (infinite = unendlich) angezeigt. Das Gerät schaltet sich durch eine Messung automatisch
ein und bei Nichtbenutzung nach etwa 10 Sekunden wieder aus.
Für Messungen an Stangen, Rohren usw. hilft die am Meßkopf befindliche V-Nut. Bitte vorher den roten
Sondenschutzring abziehen.
Führen Sie keine Messungen auf magnetisierten Teilen durch.
Maagnetische Felder können das Meßergebnis im Fe-Teil beeinflussen.
Starke elektromagnetische Strahlung kann die NFe-Messung beeinflussen.

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