Clap – Vermona DRM1 MKIII - analog drum synthesizer Benutzerhandbuch

Seite 21

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20

CLAP

PAN

VOLUME

DECAY R

REVERB

NOISE

RESO

CLAP

FILTER

HIGHPASS

OUT

TRIG

CLAP

Der Kanal CLAP ist in seiner Aufgabe genauso klar umrissen wie der Kanal
SNARE. Hier wird das Klatschen mehrerer Hände simuliert. CLAP verfügt eben-
falls über den elektronischen Halleffekt, der hier jedoch integraler Bestandteil
des Sounds ist. Mit diesem Nachhall klingen die Claps einfach natürlicher. Auch
dieser Kanal bietet ein Resonanzfilter.

DECAY REV bestimmt die Abklingzeit, also die Länge, des Halleffektes. Dieser

Parameter ist nur hörbar, wenn REVERB aktiv ist.

REVERB

regelt den Effektanteil des Halls. Hierbei handelt es sich nicht um
einen echten Halleffekt, sondern eine elektronische Nachbildung,
die zum Vintagesound des DRM1 viel besser passt als moderner,
besonders natürlicher Nachhall. Ist der Regler ganz nach links
gedreht, wird der Hall abgeschaltet.

CLAP

bestimmt die Geschwindigkeitsabfolge der einzelnen Klatscher.

NOISE

regelt den Rauschanteil, der gemeinsam mit den Klatschern
erklingt. Ohne NOISE klingt es sehr unnatürlich.

RESO

bestimmt die Stärke der Filterresonanz und damit die Klang-
färbung des Sounds in Interaktion mit dem FILTER-Parameter.

FILTER

steuert die Eckfrequenz (Cutoff) des Tiefpassfilters, welches den
Gesamtklang des Kanals färbt. Dieser Parameter steht in Inter-
aktion mit dem RESO-Parameter.

HIGH PASS regelt die Eckfrequenz eines Hochpassfilters. Hiermit lassen sich

Bassanteile im Sound bei Bedarf abschwächen. Die Wirkung des
Filters ist jedoch nicht sehr stark und dient eher zur Anpassung
der Claps im Gesamtbild des DRM1-Drumkits.

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