BECKHOFF C1220 - Handbuch (Seite 16)

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Funktionsbeschreibung Software 16
Beckhoff Lightbus - PC Interfacekarte C1220
Konfiguration
Für die Beschreibung der Konfiguration, der Zuordnung der Ein- bzw.
Ausgänge im Beckhoff Lightbus zu den Adressen im DPRAM, sowie die
Zuordnung der Module zu den Prozeßgruppen stehen insgesamt vier
Funktionen zur Verfügung. Die Übertragung der Konfiguration erfolgt
ebenfalls über die Handshake-Kanäle.
Zu Beginn einer neuen Konfigurierung ist der Verwaltungsteil der
Kommunikationen zu reinitialisieren.
Jede der maximal 8 Kommunikationen kann wahlweise als CDL-Kommuni-
kation oder als freiprogrammierbare Kommunikation konfiguriert werden.
Eine weitere Funktion konfiguriert die Interruptkanäle für die
adreßunabhängigen Interrupts.
Kommunikationsverwaltung reinitialisieren
Sowohl die CDLs als auch die freiprogrammierbaren Kommunikationen
bestehen aus zwei Teilen, einem Daten- und einem Verwaltungsteil. Bevor
neue Konfigurationen übergeben werden, müssen die Verwaltungsteile
zurückgesetzt werden. Das Zurücksetzen der Verwaltungesteile aller 8
Kommunikationen erfolgt durch Aktivieren der Funktion 0x0c.
Argument Kanal Länge Funktion
0 1 2
Kommentar
Anforderung 02 0x0c
Antwort 03 0x0c 00
CDL-Kommunikation
Zu jeder Gruppe von Modulen, deren Prozeßabbild gemeinsam aktualisiert
werden soll, wird eine CDL erzeugt. Diese CDL setzt sich aus sogenannten
Descriptoren zusammen. Ein Descriptor beschreibt ein Telegramm zu
einem Modul und ist wie folgt aufgebaut:
Bytes Inhalt
0,1 Lightbus Moduladresse (1 - FE)
2,3 Control Word :
0x0000: READ
0x0010: READ/WRITE
0x0030: RAM
0x00B0: BROADCAST
4,5 Pointer auf Byte für Output in D0 einer Message
6,7 Pointer auf Byte für Output in D1 einer Message
8,9 Pointer auf Byte für Output in D2 einer Message
10,11 Pointer auf Byte für Output in D3 einer Message
12,13 Pointer auf Byte für Input in D0 einer Message
14,15 Pointer auf Byte für Input in D1 einer Message
16,17 Pointer auf Byte für Input in D2 einer Message
18,19 Pointer auf Byte für Input in D3 einer Message