REMKO HTL 150 FB Benutzerhandbuch

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Schematische Darstellung (Beispiel)

Warmluft

Umluft

Umluftbetrieb

Für den reinen Umluftbetrieb ist ein ansaugseitiger
Rohrstutzen (Zubehör) erforderlich.
◊ Ansaugseitige Luftführungen müssen grundsätzlich in

einer formbeständigen Ausführung ausgeführt werden.
Keine instabilen Schläuche verwenden.

◊ Bei Außenaufstellung im Freien sollte für die Umluft-

ansaugung vorzugsweise Wickelfalzrohr oder dgl.
verwendet werden.

Frischluftbetrieb

Der Ansaug erfolgt werkseitig an der Geräterückseite.

Schematische Darstellung (Beispiel)

Warmluft

F = Frischluft

F

Elektroanschluß

◊ Die Geräte werden mit 3N~ 400 V / 50 Hz betrieben.
◊ Der Elektroanschluß der Geräte muß an einen be-

sonderen Speisepunkt mit Fehlerstromschutzschalter
nach VDE 0100 § 55 erfolgen.

◊ Das benötigte Anschlußkabel muß in Abhängigkeit

von der Anschlußleistung des Gerätes und der Kabel-
länge sowie unter Berücksichtigung der örtlichen
Gegebenheiten ausgeführt sein.

◊ Alle Kabelverlängerungen dürfen nur im aus- bzw.

abgerollten Zustand verwendet werden.

Warmluftverteilung

Die Geräte sind mit einem wartungsarmen Hoch-
leistungs-Radialventilator ausgerüstet. Dieser Ventilator
ist dafür ausgelegt die erwärmte Luft, je nach Anforde-
rungen, gezielt und effektiv zu transportieren.
Die Verteilung der Luft erfolgt vorzugsweise über Rohr-
leitungen oder spezielle Warmluft- bzw. Folienschläu-
che. Die möglichen Längen sind abhängig von den luft-
seitigen Widerständen der verwendeten Luftführungen.
Beachten Sie bei der Verwendung von Warmluftschläu-
chen unbedingt die folgenden Punkte:

◊ Verwenden Sie ausschließlich die von uns freigege-

benen Warmluftschläuche (Zubehör).

◊ Die inneren Überlappungen an den Nähten der Warm-

luftschläuche müssen in Luftrichtung zeigen.

◊ Achten Sie auf eine sichere Befestigung der Rohre

bzw. Schläuche am Geräteausblasstutzen.

◊ Zur Vermeidung von Wärmestaus dürfen keine

scharfkantigen Knicke und Biegungen in der
Schlauchführung entstehen.

◊ Verwenden Sie vorzugsweise Wickelfalzrohre.
◊ Setzen Sie Warmluft- bzw. Folienschläuche mög-

lichst nur für geradlinige Luftführungen ein.

◊ Folienschläuche dürfen nicht verdreht werden.
◊ Bei der Beheizung geschlossener Räume über Warm-

luftführungen darf sich kein Gegendruck bilden.

◊ Bei erhöhten Ansaugtemperaturen oder Widerstand

am Geräteausblas kann der Gebläse-Ölbrenner
während des Heizbetriebes durch den Temperatur-
wächter (TW) kurzzeitig abgeschaltet werden.
Nach Absinken der Temperatur erfolgt automatisch
ein erneuter Brennerstart.

◊ Bei zu kurzen Taktintervallen sollte die Länge der

Warmluftführung überprüft werden.

Ein Taktbetrieb (Laufzeiten unter 5 Min.) des Ge-
bläse-Ölbrenners sollte vermieden werden.

Bei auftretender Stauwärme wird der Heizbetrieb
durch den STB dauerhaft unterbrochen!

Betriebsarten

Die Geräte können im Frischluft- und Umluftbetrieb ein-
gesetzt werden.

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