Sim2 C3X Benutzerhandbuch

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die Steckerfarben hilfreich.
Die für diesen Eingang anwendbaren Videosignale können eine
Abtastzeilenfrequenz von 15 kHz (Video mit Standardauflösung)
oder 3 kHz und höher (Video mit progressiver Zeilenabtastung,
hochauflösendes Video) aufweisen.
Auch wenn progressive Signale meist eine bessere Qualität
als verflochtene aufweisen, ist es angebracht, für Quellen, die
mit beiden Ausgängen versehen sind, die vom System

C3X

erzeugte Bildqualität in beiden Fällen zu vergleichen: das von
C3X (dank der Technologie DCDi™ von Faroudja) ausgeführte
Deinterlacing ist meist wirkungsvoller als das der Quellen.

GRAFIk RGB

Schließen Sie an diesem Eingang ein Video- oder Grafiksignal
des Typs RGB mit einem Kabel mit Steckverbinder DB15HD
an.
Das Gerät, das das Signal aussendet (typischerweise ein PC
oder eine Spielkonsole) muss in der Lage sein, separate H/V-Syn-
chro- oder zusammengesetzte H/V- Synchrosignale zu liefern.
Die für diese Quelle anwendbaren Video- oder Grafiksignale
können eine horizontale Scan - Frequenz (H-sync) zwischen 3
und 80 kHz und eine Teilbildfrequenz (V-sync) zwischen 48 und
100 Hz haben. Die Bildauflösung kann zwischen 640x480 und
1600x100 Pixel (VGA, SVGA, XGA, SXGA, UXGA) liegen.

hDMI™

Die Schnittstelle HDMI™ (High Definition Multimedia Interface)
integriert ein Audio-Mehrkanalsignal in ein nicht komprimiertes
hochauflösendes Video-Signal und erlaubt den Austausch der
Steuerdaten zwischen Videoquelle und C3X.
Der Eingang HDMI™ gestattet den Anschluss an Bildquellen, die
zum Schutz ihres Gehaltes das Protokoll HDCP (High-Bandwidth
Digital Contenet Protection) benutzen.
Nach Anschluss der Bildquelle an den Eingang HDMI, werden
bei der internen Signalverarbeitung durch C3X die Bild- von
den Toninformationen getrennt. Die letzteren sind über einen
digitalen LWL-Ausgang mit Steckerbuchse TOSLINK nach Stan-
dard S/PDIF verfügbar.

COMPOSITE-VIDEO

Schließen Sie an diesen Eingang ein Composite-Videosignal
(CVBS) mit einem Kabel mit RCA-Steckverbinder an.
Quellseitig ist der Stecker normalerweise gelb und mit einem
Etikett mit der Aufschrift VIDEO gekennzeichnet.
Obwohl (aufgrund der besseren Bildqualität) andere Signal-
quellen vorzuziehen sind, ist es noch immer einer der meist
benutzten Ausgänge und fast alle Fernsehempfänger, Video-
rekorder, DVD-Abspielgeräte, Videokameras usw. sind damit
ausgestattet.

S-VIDEO

Schließen Sie an diesem Eingang ein S-Video-Signal mit einem
Kabel mit Steckverbinder des Typs Mini-DIN an.
Auf der Quellseite ist der entsprechende Ausgang durch die
Aufschrift S - VIDEO oder Y/C gekennzeichnet.
Ebenso verbreitet wie das Composite-Videosignal ist es
letzterem jedoch wegen des klareren und schärferen Bildes
vorzuziehen.

RGB/YC

r

C

b

Diese Eingänge bestehen aus zwei Sätzen mit jeweils 4 RCA-
Steckverbindern.
An jedem Steckersatz können RGB- oder Component-Signale
angelegt werden.
Die RGB-Signale können eine zusammengesetzte Synchronisie-
rung auf dem grünen Signal (RGsB) und dem HV-Signal oder
einen getrennten Synchronismus für die Signale.

Schließen Sie die Ausgänge R, G, B der Quelle an die Eingänge
R, G, B des C3X (Achtung: die Leiter nicht verwechseln) und
eventuelle Synchrosignale am Eingang HV. Beim Anschluss der
drei RCA-Steckverbindersätze können Sie sich an die Farben
halten: der Stecker R ist rot, G ist grün, B ist blau, HV ist weiß.

Mithilfe eines Adapterkabels mit Scart-Stecker für RCA- Stecker
kann an diesem Eingang ein RGB-Videosignal einer Quelle mit
Scart-Ausgang angeschlossen werden.
Die Component-Signale werden an den Eingängen Y, Cr, Cb
angeschlossen; dabei ist auf die Entsprechung mit den Au-
sgängen der Quelle zu achten.
Da die letzteren auf verschiedene Weise gekenzeichnet werden
können, halten Sie sich an die Tabelle 1, um die Entsprechung
der Signale festzulegen. Entsprechend der Tabelle sind auch

1

2

3

4

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