An- und ausziehen, Tipps zum schlittschuh laufen – Crivit NS-1781 Benutzerhandbuch

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an- und ausziehen

anziehen

• Binden Sie den Schnürsenkel (3) fest.
• Schließen Sie den Klettverschluss (2).
• Schließen Sie die Schnalle (1) („KLICK“).
HINWEIS: Durch Hinunterdrücken des Anpas-
sungsmechanismus (4) können Sie die Schnalle
so lange vor und zurück bewegen, bis Sie
die richtige Spannung für Ihren Fuß gefunden
haben.

ausziehen

Drücken Sie den Arretier-Knopf (PUSH-Knopf)
(5) in Pfeilrichtung und öffnen Sie die Schnalle.
Öffnen Sie anschließend Klettverschluss und
Schnürsenkel.
Wichtig! Achten Sie auf einen korrekten Sitz
Ihrer Schlittschuhe. Der Außenstiefel sollte sich
beim Schließen des Schnellverschlusses nicht
verformen. Schließen Sie den Schnellverschluss
nicht mit Gewalt. Wenn Ihr Außenstiefel verformt
ist, ist das entweder ein Zeichen für nicht korrekte
Spannung, oder Sie haben die Schlittschuhe un-
ter Umständen in einer falschen Größe gekauft.

tipps zum schlittschuh laufen

acHtuNG!

Die spezielle Kufe des Eisschnelllauf-Schlittschuhs
birgt ein erhöhtes Sturzrisiko, weshalb die
Kenntnis bestimmter Lauftechniken und Erfah-
rung erforderlich ist. Daher ist dieses Produkt
ausschließlich für geübte Läufer geeignet.

achtung!

• Zum Eisschnelllauf benötigen sie aus-

reichend Platz! laufen sie ausschließ-

lich auf speziellen Eisschnelllauf-

Bahnen.

• Passen sie ihre laufgeschwindigkeit

ihrem läuferischen können an.

ausgangsstellung

Füße schulterbreit auseinander stellen und leicht
in die Knie gehen, um Rückwärtsstürze zu verhin-
dern. Schauen Sie nicht auf Ihre Füße, sondern
in Laufrichtung.

Beschleunigen (abb. B)

• Zum Beschleunigen stoßen Sie sich durch eine
rasche Folge schneller kurzer Schritte ab, bei
denen noch keine Gleitphase enthalten ist.
• Beide Schlittschuhe werden dabei seitlich nach
außen abgewinkelt.
• Bei ausreichender Geschwindigkeit erfolgen
zunehmend längere Gleitphasen bis zum
Übergang in den Laufstil auf der Geraden.

lauf auf der Geraden (abb. c)

• Stoßen Sie sich auf gerader Strecke mit den
Beinen abwechselnd zu jeder Seite ab, wobei
die Kufe in ganzer Länge mit der Eisfläche in
Kontakt bleibt.
• Der jeweils nicht stoßende Fuß befindet sich
dann in der Gleitphase.
• Durch die ständige Abwechslung von Stoß-
und Gleitfuß führt diese Technik zur größt-
möglichen Geschwindigkeit auf dem Eis.

kurvenlauf (abb. D)

• Am Ende jedes Abstoßvorganges muss der
Stoßfuß vor den Gleitfuß gesetzt werden, um
seinerseits das Gleiten zu übernehmen.
• In der Kurve muss zusätzlich der „ehemalige“
Stoßfuß vor den „geradeaus“ laufenden
Noch-Gleitfuß weiter zur Innenseite der Kurve
hin gesetzt werden.
• Dieser Vorgang wird Übersetzen genannt.

Falltechnik

Versuchen Sie, Stürze immer vorwärts abzufan-
gen, nie rückwärts! Lassen Sie sich auf die Knie-
schoner fallen. Fangen Sie den Sturz anschlie-
ßend mit Ellbogen- und Handgelenkschonern
ab. Spreizen Sie dabei die Finger, um Verlet-
zungen zu vermeiden.

Bremstechniken

ausgleiten lassen
Zum Eisschnelllauf benötigen Sie ausreichend
Platz. Ideal ist es, wenn Sie sich bei hohem
Tempo langsam ausgleiten lassen und nicht
abrupt oder ruckartig bremsen.

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