Powerfix Sun Protection Film Benutzerhandbuch

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DE,AT,CH

GEBÄUDEFENSTERFOLIE

Montage Anbringung innen: Benötigte Arbeitsmittel: Cutter, Rakel, 2 Klebestreifen, Sprühflasche mit Wasser-Spülmittel-Lösung (ca. 1 l destilliertes Wasser und ca. 8 Tropfen Spülmittel) und ein Lineal

Entfernen der Folie: Lösen Sie die Folie an einer Ecke von der Scheibe und ziehen Sie sie vorsichtig ab. Eventuell vorhandene Kleberreste können Sie mit einem Kleberentferner beseitigen. Einen umweltfreundlichen Kleberentferner können
Sie bestellen unter www.my-guarantee.com
Bitte beachten Sie Folgendes: Die Folie darf nicht auf erhitzte Scheiben (z. B. durch Sonneneinstrahlung) aufgebracht werden. Die beklebten Glasflächen können nach dem Trocknen der Klebeschicht (ca. 48 h nach Anbringen der Folie)
mit Glasreiniger und einem weichem Tuch gereinigt werden. Verwenden Sie zur Reinigung keine aggressiven Reinigungs- oder Scheuermittel! Die Folie darf nur auf der Rauminnenseite der Glasfläche angebracht werden!
Achtung: Diese Folie darf nicht in Kraftfahrzeugen verwandt werden! Die Folie ist im Geltungsbereich der StVZO nicht zugelassen!

1. Reinigen Sie die zu bekleb-

enden Scheiben gründlich –

innen und außen (Abb. 1).

2. Schneiden Sie die Folie

vorsichtig auf die Größe der

zu beklebenden Glasscheibe

zu (Abb. 2) und vergewissern

Sie sich, dass der Zuschnitt

passt.

3. Besprühen Sie die

Scheibe gründlich mit der

Wasser-Spülmittel-Lösung

(Abb. 3). Während der Verarbeitung

darf die Scheibe

nicht abtrocknen.

4. Bringen Sie einen Klebest-

reifen jeweils auf Vorder-und

Rückseite der Folie an.

So können Sie die Trägerfolie

leicht und sauber von

der Tönungsfolie abziehen

(Abb. 4).

5. Befeuchten Sie nun die

Klebeschicht der Tönungsfolie

mit der Wasser-Spülmittel-

Lösung (Abb. 5).

6. Legen Sie diese nasse

Klebeseite der Folie auf

die nasse Innenseite der

Scheibe und verschieben Sie

die Folie in die gewünschte

Position (Abb. 6).

7. Schieben Sie mit einem

Rakel die Flüssigkeit in

horizontaler Richtung unter

der Folie heraus, bis keine

Luftblasen mehr zwischen

Scheibe und Folie vorhanden

sind (Abb. 7).

Sicherheitshinweise:

Die Folie darf nicht auf den

folgend genannten Untergründen

verwendet werden:

- kreisförmiges, abgerundetes,

gekrümmtes oder

beschichtetes Glas sowie

Riffel- oder Drahtglas und

Oberlichter

- teilweise getönte Glasscheiben

(Außentönung von 20%

oder mehr je Glasstärke)

- Dreifach- oder Vierfach-

Isolierglas

- Glasscheiben mit über 3

Metern Kantenlänge

- beschädigtes oder zerkratztes

Glas

- bemaltes Glas, sowie Glas

mit aufgeklebter Schrift oder

Vinyl-Grafik

- in Betonrahmen eingefasstes

Glas

- gebrochenes Glas oder Isolierglas

mit Dichtungsschäden

Wärmebruchgefahr

Ein Bruchrisiko aufgrund

Wärmeeinwirkung ist bei Glas

und Verglasungen allgemein

sehr gering, kann jedoch nicht

ausgeschlossen werden. Um

es so gering wie möglich zu

halten, muss die Klebekunststofffolie

entsprechend Bedienungsanleitung

und unter

Beachtung folgender Hinweise

verlegt werden:

Die Glaskanten müssen glatt

sein.

Die Bruchgefahr steigt mit der

Größe der Glasfläche.

Heizkörper

und Klimaanlagen

Bitte berücksichtigen Sie,

dass Wärme- und Kältequellen

in einzelnen Bereichen

der Verglasung plötzliche

Temperaturschwankungen

auslösen können und sich

dadurch schon bestehende,

materialbedingte thermische

Belastungen erhöhen.

In diesem

Zusammenhang empfehlen

wir Ihnen Folgendes:

Vermeiden Sie die Entstehung

von Wärmestaus durch den

zusätzlichen Einsatz von

Verschattungssystemen im

Innenbereich.

Die gebräuchlichsten Verschattun-

gssysteme im Innenbereich

sind u.a. Jalousien,

Gardinen, Rollläden, Gitter,

Trennwände auf der Innenseite

der Glasscheibe (über einen

Teil oder die gesamte Fensterfront),

bemalte Glasflächen,

Klebebeschriftungen oder

Abziehbilder.

Bitte vermeiden Sie Schattenbildung

auf der Verglasung

durch bauliche oder landschaftliche

Elemente, um ein

örtlich begrenztes Temperaturgefälle

nicht entstehen zu

lassen.

Die gebräuchlichsten Formen

der Abschattung von

außen sind:

Dachüberstände, benachbarte

Gebäude, „Brise-Soleil“- Sonnen-

schutzsysteme, Außenrollläden,

Außenjalousien, Säulen

und Pfeiler sowie landschaftliche

Elemente (z.B. Bäume).

Die Höhenlage des Gebäudes

und die Ausrichtung der

Verglasung wirken sich auf die

Temperaturbelastung aus. So

können z.B. nach Süden und

zum Himmel hin gerichtete

Verglasungen in der nördlichen

Hemisphäre größter thermischer

Belastung ausgesetzt

sein.

Vor Installation muss

geprüft werden, ob die

Verglasung sich für eine

Applikation von Wärmesc-

hutzfolien eignet.

Hinweis:

Glasbruch ist von der

Gewährleistung

ausgenommen!

Beachten Sie bitte die

Sicherheitshinweise!

Die Gewährleistung

beschränkt sich auf den

Ersatz

der Folie und umfasst keine

Glasschäden.

Die Gewährleistung ist bei

Verwendung der Folie in

den

unter „Sicherheitshinweise“

genannten Fällen

ausgeschlossen.

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