Das betriebsumfeld – MCZ Sava Benutzerhandbuch

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Kapitel 2

INSTALLATIONS- UND BEDIENUNGSANLEITUNG

S.

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Fachliche Kenntnisse für die Installation nach UNI 10683

Technischer Dienst - MCZ GROUP S.p.A. vorbehaltene Rechte - Nachdruck

verboten

2. FACHLICHE KENNTNISSE FÜR DIE INSTALLATION NACH UNI 10683

2.1. DAS BETRIEBSUMFELD

Gemäß der Installationsvorschriften und der im Land geltenden Normen

muss der Kaminofen - für einen sachgemäßen Betrieb und eine gute

Verteilung der Temperatur - an einem Ort installiert werden, an dem

ausreichend Luft zuströmt (mindestens 60 m

3

/h), deren es für die

Verbrennung bedarf.

Das Raumvolumen darf nicht weniger als 60 m

3

betragen.

Die Luft muss durch permanente, in den Wänden eingebaute

Luftöffnungen zuströmen (in der Nähe des Kaminofens), die nach

außen einen Mindestquerschnitt von 150 cm

2

aufweisen (bei

Installationen ohne Oyster-Technologie).
Diese Öffnungen (Luftöffnungen) müssen so realisiert werden, dass sie

in keiner Weise verdeckt werden können.
Die Luft kann auch aus angrenzenden Räumen zugeführt werden,

vorausgesetzt, sie verfügen über externe Luftöffnungen, dienen nicht

als Schlaf- oder Badezimmer und bergen keine Brandgefahr in sich wie

zum Beispiel Garagen, Holzlagerräume oder sonstige Lagerräume, in

denen entflammbares Material aufbewahrt wird. Die geltenden

Vorschriften müssen diesbezüglich strengstens eingehalten werden.

Sollte der Raum mit einem Holzboden verlegt

sein, eine schützende Abdeckung vorsehen, die

den geltenden Vorschriften des Landes

entspricht.

Sofern die Wände nicht aus entflammbarem

Material bestehen, den Kaminofen rückseitig mit

einem Mindestabstand von 10 cm installieren.

Sollte der Kaminofen zu nahe an der Wand

stehen, kann es zu Überhitzungen und Schäden

am Verputz kommen (Vergilbungen,

Rissbildungen, usw.).

Installation und Montage des Kaminofens

müssen von qualifiziertem Personal durchgeführt

werden.

Der Kaminofen muss an einen Rauchzug oder an

eine senkrecht verlaufende Leitung

angeschlossen werden, über welche die Abgase

am höchsten Punkt des Hauses nach außen

abgeführt werden können.

Entsprechend der geltenden Vorschriften muss

der Kaminofen an einen Rauchzug oder an eine

senkrecht verlaufende, interne oder externe

Leitung angeschlossen sein.

Die Rauchgase sind eine Folge der Verbrennung

verschiedener Holzarten, die bei Kontakt mit den

Wänden oder in deren Nähe ihre Beschmutzung

verursachen können.

Bevor der Kaminofen positioniert wird, muss die

Luftöffnung realisiert werden (bei Installation

mit Oyster-Technologie nicht erforderlich).

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