Olympus E-520 Benutzerhandbuch

Seite 110

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Die Kamera bewegt sich, wenn Sie den Auslöser mit der Hand betätigen
• Betätigen Sie den Auslöser sanft, oder halten Sie die Kamera mit beiden Händen fest.
• Verwenden Sie die Bildstabilisierungsfunktion.

g„Bildstabilisator“ (S. 58)

• Sie können Kameraverwacklungen beim Drücken des Auslösers vermeiden, indem Sie den

Selbstauslöser oder die Antischock-Funktion verwenden.

g„Selbstauslöser-Aufnahme“ (S. 56), „Anti-Schock“ (S. 58)

Aufnahme von Bildern mit schwachem Blitz

Bei der automatischen Blitzabgabe löst bei unzureichendem Licht oder wenn die Gefahr einer
Verwacklung besteht, automatisch der Blitz aus. Wenn das Motiv allerdings zu weit entfernt ist, ist der
Blitz wirkungslos. Gehen Sie wie folgt vor, um in derartigen Situationen Bilder ohne Blitz zu machen.
Bildstabilisierungsfunktion einstellen
• Mit dieser Funktion werden Kameraerschütterungen reduziert, so dass Sie die Kamera in der Hand

halten und auch ohne Blitz Bilder in Umgebungen mit schwachem Licht aufnehmen können.

g„Bildstabilisator“ (S. 58)

Setzen Sie

g (Motivprogramm) auf [q] (DIS MOD.)

• Da sich die ISO-Empfindlichkeit automatisch erhöht, können Sie die Kamera in der Hand halten und

auch ohne Blitz Bilder in Umgebungen mit schwachem Licht aufnehmen.

Erhöhen Sie den ISO-Wert
• Erhöhen Sie den Wert der ISO-Einstellung Das Bild kann körnig werden.

g„Einstellen der ISO-Empfindlichkeit“ (S. 50)

Das Bild ist zu körnig

Erhöhen der ISO-Empfindlichkeit
• Wenn Sie die ISO-Einstellung erhöhen, entsteht unter Umständen „Bildrauschen“, welches sich als

Bildpunkte unerwünschter Farbe oder farbliche Ungleichmäßigkeiten äußert: Das Bild wird körnig.
Diese Kamera ist mit einer Funktion ausgestattet, die bei reduziertem Bildrauschen Aufnahmen mit
hoher Empfindlichkeit gestattet; allerdings ist die Körnigkeit des Bildes bei erhöhter ISO-Empfindlich-
keit stärker als bei niedriger Empfindlichkeit.

g„Einstellen der ISO-Empfindlichkeit“ (S. 50)

Die Aufnahme ist weißstichig

Dies kann passieren, wenn das Foto im Gegenlicht oder Halbgegenlicht aufgenommen wird. Ursache
ist ein Phänomen namens Flare oder Aura. Wählen Sie, sofern dies möglich ist, eine Komposition, bei
der starke Lichtquellen nicht ins Bild gelangen. Flare kann auch dann auftreten, wenn die Lichtquelle
selbst nicht im Bild ist. Schirmen Sie das Objektiv mit einer Gegenlichtblende von der Lichtquelle ab.
Hat die Verwendung der Gegenlichtblende nicht den gewünschten Effekt, dann schirmen Sie das
Objektiv mit der Hand ab.

g„Wechselobjektive“ (S. 119)

Bilder mit realistischen Farben aufnehmen

Ursache für Unterschiede zwischen den Farben auf einem Bild und den tatsächlichen Farben ist die
Lichtquelle, die das Motiv beleuchtet. [WB] ist die Funktion, mit der die Kamera die korrekten Farben
ermitteln kann. Normalerweise bietet die Einstellung [AUTO] einen optimalen Weißabgleich, aber je
nach Motiv kann es sich anbieten, mit den verschiedenen [WB]-Einstellungen zu experimentieren. Dies
ist etwa der Fall,
• wenn das Motiv an einem Sonnentag im Schatten aufgenommen werden soll,
• wenn das Motiv sowohl durch natürliches Licht als auch durch eine künstliche Lichtquelle beleuchtet

wird (z. B. Innenaufnahme des Motivs in der Nähe eines Fensters),

• wenn kein Weiß im Bild vorhanden ist.

g„Wahl des Weißabgleichs“ (S. 62)

Einen weißen Strand oder eine Schneelandschaft fotografieren

In der Regel erscheinen weiße Motive (z. B. Schnee) auf der Aufnahme dunkler als in der Realität.
Es gibt jedoch mehrere Möglichkeiten, die weißen Farbtöne einzufangen.
• Passen Sie die Belichtungskorrektur in Richtung [+] an.

g„Belichtungskorrektur“ (S. 47)

• Verwenden Sie zur Aufnahme [g] (SAND + SCHNEE) als

g (Motivprogramm). Dieses ist am

besten für die Aufnahme des Meeres an einem sonnigen Tag oder von schneebedeckten Bergen
geeignet.

g„Programmwählscheibe“ (S. 4)

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