Olympus E-3 Benutzerhandbuch

Seite 139

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Es gilt: je höher die Farbtemperatur, desto
mehr Blau und weniger Rot - und umgekehrt:
je niedriger die Farbtemperatur, desto mehr
Rot und weniger Blau. Das Farbenspektrum
ist je nach vorherrschender Lichtquelle unter-
schiedlich und bestimmt den vorherrschenden
Farbton. Dieser wird anhand einer aus der
Physik übernommenen Skala als Farb-
temperatur in Grad Kelvin (K) beschrieben.
Die Farbe des Sonnenlichts oder anderer
natürlicher Lichtquellen und die Farbe einer
Glühlampe und anderer künstlicher Licht-
quellen wird als Farbtemperatur angegeben.
Fluoreszenzlicht enthält Lücken im Farbspektrum und ist daher als Kunstlichtquelle ungeeignet.
In den Farbtemperaturen von Fluoreszenzlicht befinden sich Lücken zwischen den einzelnen
Farbtönen. Wenn diese Farbtonabweichungen nur geringfügig sind, kann die Farbtemperatur
als wechselseitiger Wert berechnet werden (wechselseitige Farbtemperatur).
Die Weißabgleich-Festwerte 4000K, 4500K und 6600K gehören hierzu und dürfen daher streng
genommen nicht als Farbtemperaturwerte verstanden werden. Verwenden Sie diese Ein-
stellungen für Fluoreszenzlichtquellen.

Weißabgleich-Farbtemperatur

• Die in der obigen Tabelle jeder Lichtquelle

zugewiesenen Farbtemperaturen sind

Näherungswerte.

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