Kapitel 5 - glossar – Asus WL-160N Benutzerhandbuch

Seite 32

Advertising
background image

32

ASUS WLAN-Adapter

Kapitel 5

Kapitel 5 - Glossar

Glossar

Direct-Sequence-Systeme kommunizieren durch kontinuierliche Übertragung eines

sich wiederholenden Musters von Bits, auch Chipping-Sequence genannt. Jedes

Bit der übertragenen Daten wird in Chips abgebildet und in einen pseudozufälligen

Aufteilungscode neu angeordnet, um die Chipping-Sequence zu bilden. Die

Chipping-Sequence wird mit dem Datenstrom kombiniert, um das Ausgangssignal

zu produzieren.

Mobile Wireless-Clients, die eine Direct-Sequence-Übertragung empfangen,

benutzen den Spreading-Code, um die Chips innerhalb der Chipping-

Sequence zurück zu Bits umzuwandeln, um die ursprünglich vom Wireless-

Gerät übermittelten Daten wiederherzustellen. Abfangen und entschlüsseln einer

Direct-Sequence-Übertragung erfordert einen vordefinierten Algorithmus, um

den vom Wireless-Gerät bei der Übertragung benutzten Spreading-Code dem

empfangenden mobilen Wireless-Client zuzuweisen.

Dieser Algorithmus wurde durch die IEEE 802.11b-Spezifikationen erstellt. Die

Bit-Redundanz innerhalb der Chipping-Sequence ermöglicht dem empfangenden

mobilen Wireless-Client das originale Datenmuster wiederherzustellen, sogar

dann, wenn Bits in der Chipping-Sequence durch Störungen beschädigt sind. Die

Rate der Chips pro Sekunde wird Spreading-Rate genannt. Eine hohe Spreading-

Rate erhöht die Widerstandsfähigkeit des Signals gegenüber Störungen. eine

niedrige Spreading-Rate erhöht die Bandbreite, die dem Benutzer zur Verfügung

steht. Das Wireless-Gerät benutzt für alle Datenraten eine konstante Chip-Rate

von 11Mchips/s, benutzt aber verschiedene Modulationsschemata, um n den

höheren Datenraten mehr Bits pro Chip zu verschlüsseln. Das Wireless-Gerät ist

fähig zu einer Übertragungsrate von 11 Mbps, die Abdeckung jedoch ist geringer

als die bei 1 oder 2 Mbps Wireless-Geräten, weil die Abdeckung mit der erhöhung

der Bandbreite abnimmt.

Encryption (Verschlüsselung)

Dies bietet Wireless-Datenübertragungen eine bestimmte Sicherheitsebene. Diese

Option ermöglicht Ihnen die Zuweisung eines 64-Bit oder eines 128-Bit WEP-

Schlüssels. Eine 64-Bit-Verschlüsselung enthält 10 hexadezimale Zahlen oder 5

ASCII-Zeichen. Eine 128-Bit-Verschlüsselung enthält 26 hexadezimale Zahlen

oder 13 ASCII-Zeichen.

64-Bit und 40-Bit WEP-Schlüssel benutzen die gleiche Verschlüsselungsmethode

aund können in Wireless-Netzwerken zusammen arbeiten. Diese niedrige

Ebene der WEP-Verschlüsselung benutzt einen 40-Bit (10 hexadezimale Zahlen

die vom Benutzer zugewiesen wurden) -Geheimschlüssel und einen 24-Bit

Initialisierungsvektor, zugewiesen vom Gerät. 104-Bit und 128-Bit WEP-Schlüssel

benutzen die gleiche Verschlüsselungsmethode.

Alle Wireless-Clients in einem Netzwerk müssen identische WEP-Schlüssel mit

dem AP besitzen, um eine Verbindung aufbauen zu können. Notieren Sie sich die

WEP-Schlüssel für die spätere Verwendung.

Extended Service Set (ESS)
Eine Gruppe von einer oder mehreren verbundenen Basic Service Set (BSS)

und integrierten LANs kann als ein Extended Service Set konfiguriert werden.

ESSID (Extended Service Set Identifier)

Sie müssen die gleiche ESSID wie der Gateway und jeder seiner Wireless-Clients

haben. Die ESSID ist ein einmaliger Bezeichner für Ihr Wireless-Netzwerk.

Advertising