Technische daten, 1 messprinzip – KROHNE TIDALFLUX 2300 F DE Benutzerhandbuch

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TECHNISCHE DATEN

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TIDALFLUX 2300 F

www.krohne.com

06/2013 - 4002490302 MA TIDALFLUX 2300 F R02 de

6.1 Messprinzip

Der TIDALFLUX 2000 ist ein magnetisch-induktiver Messwertaufnehmer mit integrierter
kapazitiver Füllstandmessung für elektrisch leitfähige Prozessflüssigkeiten. Der Durchfluss Q(t)
durch das Rohr beträgt: Q(t) = v(t) x A(t)

Q(t) = v(t) x A(t)

Q(t) = v(t) x A(t)

Q(t) = v(t) x A(t), Wobei:

v(t) = Durchflussgeschwindigkeit des flüssigen Messstoffs
A(t) = Medienberührter Bereich des Rohrquerschnitts

Die Durchflussgeschwindigkeit wird auf der Grundlage des bekannten magnetisch-induktiven
Messprinzips bestimmt. Die beiden Messelektroden werden im unteren Teil im Messrohr auf einer
Füllhöhe von ca. 10% angeordnet, um eine zuverlässige Messung bis zu einer Füllhöhe von 10% zu
erhalten.

Eine elektrisch leitfähige Flüssigkeit fließt in einem elektrisch isolierten Messrohr durch ein
Magnetfeld. Dieses Magnetfeld wird von einem Strom erzeugt, der durch ein Feldspulenpaar fließt.
In der Flüssigkeit wird eine Spannung U induziert: U = v * k * B * D Eine elektrisch leitfähige
Flüssigkeit fließt in einem elektrisch isolierten Messrohr durch ein Magnetfeld. Dieses Magnetfeld
wird von einem Strom erzeugt, der durch ein Feldspulenpaar fließt. In der Flüssigkeit wird eine
Spannung U induziert: U = v * k * B * D

U = v * k * B * D

U = v * k * B * D

U = v * k * B * D

Wobei:
v = Durchflussgeschwindigkeit
k = geometrischer Korrekturfaktor
B = magnetische Feldstärke
Abstand zwischen 2 Elektroden
Die Signalspannung U wird von Elektroden aufgenommen und verhält sich proportional zur
mittleren Fließgeschwindigkeit v und folglich zum Durchfluss q. Die Signalspannung ist relativ
gering (normalerweise 1 mV bei v = 3 m/s / 10 ft/s und Feldspulenleistung von 1 W). Zum Schluss
wird ein Signalumformer verwendet, um die Signalspannung zu verstärken, zu filtern (getrennt
vom Rauschen) und sie in Signale zur Durchflusszählung, Aufzeichnung und
Ausgangsverarbeitung umzuwandeln.

Der medienberührte Bereich A wird vom patentierten, in die Auskleidung des Messrohrs
integrierten kapazitiven Füllstandsmesssystem auf der Grundlage des bekannten
Innendurchmessers des Rohres berechnet. Die benötigte Elektronikeinheit ist in einem
kompakten Gehäuse untergebracht, das oben am Messwertaufnehmer montiert wird. Die
Elektronik wird über eine digitale Kommunikationsleitung an den getrennten IFC 300 F
Messumformer angeschlossen.

Abbildung 6-1: Messprinzip TIDALFLUX

1 Elektroden
2 Induzierte Spannung (proportional zur Durchflussgeschwindigkeit)
3 In die Auskleidung integrierte kapazitive Platten für die Füllstandsmessung
4 Magnetfeld
5 Erregerspule

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