3 bedienung, 4 lagerung und transport – KROHNE OPTISWITCH 3000C NAMUR DE Benutzerhandbuch
Seite 8

Er arbeitet auch unter starken Fremdvibrationen oder bei
wechselndem Füllgut.
Funktionsüberwachung
Der Elektronikeinsatz des OPTISWITCH 3000 C überwacht
kontinuierlich folgende Kriterien:
l
Korrekte Schwingfrequenz
l
Leitungsbruch zum Piezoantrieb
Wird eine der genannten Funktionsstörungen erkannt, so
meldet die Elektronik dies über einen definierten Strom an das
Auswertgerät. Zusätzlich wird die Verbindungsleitung zum
Schwingelement überwacht.
Die Schwinggabel wird piezoelektrisch angetrieben und
schwingt auf ihrer mechanischen Resonanzfrequenz von ca.
150 Hz. Wird die Schwinggabel mit Füllgut bedeckt, ändert
sich die Schwingamplitude. Diese Änderung wird vom einge-
bauten Elektronikeinsatz erfasst und in einen Schaltbefehl
umgewandelt.
Der OPTISWITCH 3000 C mit der NAMUR-Elektronik kann, je
nach Ihren Anforderungen, an verschiedene NAMUR-Trenn-
schaltverstärker angeschlossen werden. Die Spezifikationen
für die NAMUR-Trennschaltverstärker finden Sie in den
"Technischen Daten".
Den genauen Bereich der Spannungsversorgung entnehmen
Sie den "Technischen Daten" im "Anhang".
3.3 Bedienung
Der OPTISWITCH 3000 C kann Füllgüter mit einer Dichte
>0,08 g/cm³ (>0.003 lbs/in³) messen.
Auf dem Elektronikeinsatz finden Sie folgende Anzeige- und
Bedienelemente:
l
Kontrollleuchte zur Anzeige des Schaltzustands (gelb)
l
Betriebsarten-Umschaltung zur Wahl des Schaltverhaltens
(Kennlinienumkehr)
l
Simulationstaste
3.4 Lagerung und Transport
Ihr Gerät wurde auf dem Weg zum Einsatzort durch eine
Verpackung geschützt. Dabei sind die üblichen Transport-
beanspruchungen durch eine Prüfung nach DIN 55439 abge-
sichert.
Funktionsprinzip
Versorgung
Verpackung
8
OPTISWITCH 3000 C - mit NAMUR-Ausgang
Produktbeschreibung
31355
-DE
-060830