HP Virtual Connect Flex-10 10 Gb Ethernet-Modul für BladeSystem der Klasse C Benutzerhandbuch

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Für FCoE-Verbindungen bietet VC die Möglichkeit, VC-zugewiesene WWN- und MAC-Adressen
zuzuweisen sowie Fibre Channel-Starteinstellungen und -Bandbreite zu konfigurieren. Dieses
Protokoll ist nur in FlexFabric-Serververbindungen verfügbar.

Für FC-Verbindungen bietet VC die Möglichkeit, VC-zugewiesene WWN-Adressen zuzuweisen
sowie Fibre Channel-Starteinstellungen zu konfigurieren.

HINWEIS:

Der Begriff Server Blade bezieht sich auch auf die Multi-Blade Server der Baureihe

HP Integrity. Weitere Informationen zum Konfigurieren von Multi-Blade Servern enthält das
HP Virtual Connect Manager für c-Class BladeSystem Benutzerhandbuch.

Wenn ein Serverprofil einem Server Blade zugewiesen wird, konfiguriert VCM die Verbindungen mit
den geeigneten MAC/WWN-Adressen und Starteinstellungen. USE BIOS ist eine Option für alle
Verbindungs-Starteinstellungen, mit der die in der RBSU oder mit anderen
Konfigurationsdienstprogrammen vorgenommenen eingestellten Optionen beibehalten werden.
Virtual Connect Manager verbindet die Ethernet-, iSCSI-, FCoE- und Fibre Channel-Ports des Server
Blades automatisch mit den angegebenen Netzwerken und SAN-Fabrics. Dieses Serverprofil kann
dann bei Bedarf einem anderen Server Blade zugewiesen werden. Dabei bleibt die Netzwerk- und
SAN-Identität und -Konnektivität des Servers erhalten.

VCM kann so konfiguriert werden, dass Server Blades die werkseitigen Standard-MACs/WWNs oder
Virtual Connect-verwaltete MACs/WWNs verwenden. Diese verwalteten Werte überschreiben die
MAC-Standardadressen und die Standard-WWNs, wenn ein Serverprofil einem Server zugewiesen
wird. Für Vor-Start-Umgebungen und das Host-Betriebssystem erscheinen diese Werte als die
Hardwareadressen. Wählen Sie einen Bereich von HP vordefinierter oder benutzerdefinierter MAC-
Adressen, wenn Sie verwaltete MAC/WWN-Adressen verwenden möchten.

Beachten Sie vor dem Erstellen und Bereitstellen von Serverprofilen die folgenden Richtlinien:

HINWEIS:

Bevor Sie ein Profil zuweisen, die Zuweisung eines Profils aufheben oder ein Profil

ändern, beziehen Sie sich unbedingt auf „Richtlinien zum Ein- und Ausschalten von Server Blades“
(siehe

„Richtlinien zum Ein- und Ausschalten von Server Blades“ auf Seite 196

).

Die Server Blade-Firmware und die Firmware der Optionskarte müssen in einer Version
vorliegen, die die Profilzuordnung von Virtual Connect unterstützt. Weitere Informationen enthält
die HP Website (

http://www.hp.com/go/bladesystemupdates

).

Erstellen des ersten Serverprofils vorbereiten:

Wählen Sie, ob zugewiesene Seriennummern oder die werkseitigen
Standardseriennummern verwendet werden sollen.

Wählen Sie, ob verlagerungsfähige verwaltete MAC-Adressen und WWNs oder die
werkseitigen MAC-Standardadressen und Standard-WWNs des lokalen Server Blades
verwendet werden sollen.

Nachdem ein Gehäuse in eine Virtual Connect-Domäne importiert wurde, sind die Server Blades
von den Netzwerken und SAN-Fabrics isoliert, bis ein Serverprofil erstellt und zugewiesen wird.

Server Blades müssen bei Verwendung von Virtual Connect-verwalteten MAC-Adressen oder
WWNs ausgeschaltet werden, um die Zuweisung bzw. das Aufheben der Zuweisung eines
Serverprofils oder die Änderung von Fibre Channel-Startparametern zu aktivieren. Wenn
Flex-10- oder FlexFabric-Module verwendet werden, sind hinsichtlich der
Serverstromversorgung spezielle Aspekte zu beachten.

Beim Zuweisen einer VC-zugewiesenen Seriennummer muss der Server ausgeschaltet werden.

FC-SAN-Verbindungen werden in den Bildschirmen des Serverprofils nur angezeigt, wenn das
von Virtual Connect verwaltete Gehäuse ein HP Virtual Connect Fibre Channel-Modul enthält.
FC-SAN-Verbindungen werden paarweise hinzugefügt und können nicht gelöscht werden. Wenn

190 Kapitel 3 Konfigurieren der Virtual Connect-Domäne mit der CLI

DEWW

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