Virtuelle domänen des 3par storage systems, Arbeiten mit 3par storage system-hostmodi – HP Matrix Operating Environment Software Benutzerhandbuch

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eines Volumes oder das Erweitern eines Volumes sowie in das Aktualisieren der
Bereitstellungseinstellungen eines Volumes.
SPM verwendet die Anmeldeinformationen für den Import und das SMI-S-Protokoll, um auf das
Array zuzugreifen und die automatisierten Änderungen vorzunehmen.

Virtuelle Domänen des 3PAR Storage Systems

3PAR Storage Systeme verfügen über Mehrinstanzenfähigkeit für virtuelle Domänen. Einer virtuellen
Domäne können logische Ressourcen (Hosts, Volumes und Benutzer) zugewiesen werden. Innerhalb
der virtuellen Domäne werden den Benutzern die folgenden Berechtigungen zugewiesen: browse,
edit oder super. Unabhängig davon, ob sie Teil einer virtuellen Domäne sind, werden alle Volumes
und Hosts auf dem Array als Teil der Domäne All auf Array-Ebene betrachtet.
Wenn ein Array importiert wird, wählt der Speicheradministrator einen Benutzer aus. Ein erkanntes
Array stellt nur die Ressourcen bereit, die dem ausgewählten Benutzer angezeigt werden. Wenn
der Benutzer nur der Domäne All angehört, werden alle Ressourcen angezeigt. Wenn der Benutzer
einer virtuellen Domäne angehört, werden nur die Ressourcen in der Domäne angezeigt, der der
Benutzer angehört.

WICHTIG:

SPM unterstützt aktuell keine virtuellen Domänen. Wählen Sie beim Importieren eines

3PAR Storage Systems nur Benutzer mit der Berechtigungsstufe super aus, die der virtuellen Domäne
All angehören.

Wenn ein Speicheradministrator nach dem Import des 3PAR Storage Systems Hosts in eine bestimmte
virtuelle Domäne verschiebt und dazu das 3PAR CLI und/oder die Benutzeroberfläche verwendet,
schlägt die folgende Automatisierung in SPM möglicherweise fehl.
Weitere Informationen zu virtuellen Domänen finden Sie im Benutzerhandbuch des Arrays.

Verfügbarmachen von Volume-Bereitstellungen auf 3PAR Storage Systemen

3PAR Storage Systeme stellen ein Volume auf drei Arten bereit:

Port Present (PP) – Stellt ein Volume jedem beliebigen Initiator über einen Host-Port am Array
zur Verfügung.

Host Sees (HS) – Stellt ein Volume einem Initiator über einen beliebigen Array-Port zur
Verfügung.

Matched Set (MS) – Stellt ein Volume einem Initiator über einen Array-Port zur Verfügung.

Wenn SPM ein Volume bereitstellt (importiert), das bereits einem oder mehreren Initiatoren
bereitgestellt ist, verhält sich SPM folgendermaßen:

SPM ignoriert alle PP-Bereitstellungen (Zuordnungen) für das Volume.

Eine HS-Zuordnung (in der 3PAR-Terminologie auch „virtuelle LUN“ genannt) wird als
SPM-Bereitstellung dargestellt, die einen Initiator-Port und alle Arrays-Ports enthält, die im
Katalog vorhanden sind. Mehrere HS-Zuordnungen (virtuelle LUNs) können in einer einzigen
Bereitstellung konsolidiert werden. Beispielsweise wird HS für mehrere Initiatoren mit demselben
Hostmodus zum Zugriff auf ein Volume unter derselben LUN-Nummer verwendet.

MS-Zuordnungen (virtuelle LUNs) werden als eine SPM-Bereitstellung dargestellt, die einen
Initiator-Port und einen Array-Port beinhaltet. Mehrere MS-Zuordnungen (virtuelle LUNs) werden
wahrscheinlich in einer Bereitstellung konsolidiert. Dies ist der Fall, wenn MS verwendet wurde,
um einen Initiator einem Volume über mehr als einen Array-Port bereitzustellen.

Arbeiten mit 3PAR Storage System-Hostmodi

Wie unter

Verfügbarmachen von Volume-Bereitstellungen auf 3PAR Storage Systemen

erläutert,

gibt es keine Eins-zu-eins-Beziehung zwischen SPM-Hostmodi und 3PAR-Hostmodi (Hostpersona).
Während der Automatisierung kann SPM jedoch jeden beliebigen SPM-Hostmodus einer
3PAR-Hostpersona zuordnen. Beispielsweise lassen sich „Windows“ und „Generic“ zuordnen.
Wenn SPM eine Bereitstellung erstellt, verfolgt SPM den von ihm festgelegten Wert. Im Ergebnis
kann SPM das nächste Mal, wenn SPM Volume-Informationen vom Array abruft, eine „Generic“
Hostpersona dem beabsichtigten SPM-Hostmodus zuordnen.

Virtuelle Domänen des 3PAR Storage Systems

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