Bereitstellung mithilfe von pxe über das netzwerk, Übersicht über die bereitstellung – HP ProLiant BL20p G4 Server-Blade Benutzerhandbuch

Seite 39

Advertising
background image

Konfiguration und Dienstprogramme 39

Ferngesteuerter Systemstart des Host-Server Blade mit einem virtuellen Disketten-Image zum

Ausführen eines ROM-Upgrades oder zur Installation eines Betriebssystems.

Senden von Alarmmeldungen von iLO 2 Advanced unabhängig vom Status des Host-Server Blade.

Zugriff auf die von iLO 2 Advanced bereitgestellten erweiterten Funktionen zur Fehlerbeseitigung.

Starten eines Webbrowsers, Verwenden von SNMP-Benachrichtigungen und Durchführen von Server

Blade-Diagnosen mit HP SIM

Konfigurieren von statischen IP-Schachteinstellungen für die dedizierten iLO 2 Management-NICs an

jedem Server Blade in einem Gehäuse, um die Bereitstellung zu vereinfachen.

Der Server Blade muss für die iLO 2 Konnektivität ordnungsgemäß verkabelt sein. Schließen Sie den

Server Blade nach einer der folgenden Methoden an:

Über ein vorhandenes Netzwerk (im Rack) – Bei diesem Verfahren müssen Sie den Server-Blade im

Gehäuse installieren und ihm manuell oder mit DHCP eine IP-Adresse zuweisen.

Über den I/O-Port des Server Blade (im Rack) – Bei diesem Verfahren müssen Sie das lokale

I/O-Kabel an den I/O-Port und einen Client-PC anschließen. Mit der statischen IP-Adresse am

I/O-Kabeletikett und den Zugriffsinformationen auf der Vorderseite des Server Blade können Sie

über die iLO 2 Advanced Remote Console auf den Server Blade zugreifen.

Auf der Registerkarte „p-Class“ können Sie bestimmte Einstellungen für das HP BladeSystem festlegen.

Während der HP BladeSystem-Konfiguration bietet iLO 2 zudem webbasierte Statusmeldungen.
Detaillierte Informationen zu iLO 2 Advanced finden Sie im HP Integrated Lights-Out 2 Benutzerhandbuch

auf der HP Website (

http://www.hp.com/servers/lights-out

).

Bereitstellung mithilfe von PXE über das Netzwerk

PXE ist eine Komponente der Intel® WfM-Spezifikation. Das PXE-Modell ermöglicht Server Blades das

Laden und Ausführen eines NBP von einem PXE-Server und das Ausführen eines vorkonfigurierten Image.

Das Image kann ein von Softwareprogrammen erstelltes Betriebssystem-Image oder ein Boot-Disketten-

Image sein. Diese Funktion ermöglicht die Konfiguration eines Server Blade und die Installation eines

Betriebssystems über das Netzwerk.

Übersicht über die Bereitstellung

Beim Starten eines PXE-fähigen Clients erhält der Client von einem DHCP-Server eine IP-Adresse. Den

Namen des NBP erhält der Client vom entsprechenden Bootserver. Danach lädt der Client das NBP

vom ootserver herunter und führt das Image aus.
Der PXE-Server muss für jeden bereitzustellenden Server Blade mit dem für PXE vorgesehenen NIC

verbunden werden. Der Server Blade weist PXE-Funktionen standardmäßig NIC 1 zu, es kommen jedoch

beide NICs der NC-Serie für PXE in RBSU in Frage. Positionen der NIC-Anschlüsse auf RJ-45-Schaltfeldern

und Verbindungsschaltern sind der Dokumentation des Server Blade zu entnehmen.

HINWEIS: Die tatsächlichen NIC-Nummern hängen von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem vom

Betriebssystem, das auf dem Server Blade installiert ist.

Wenn Sie ein Betriebssystem auf mehreren Server Blades bereitstellen möchten, installieren Sie im

Netzwerk einen PXE-Bereitstellungsserver.

Advertising