Bereitstellung über ein disketten-image, Erstellen einer boot-diskette – HP ProLiant BL20p G4 Server-Blade Benutzerhandbuch

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Konfiguration und Dienstprogramme 44

Die Installation von Windows Server™ 2003 via I/O-Kabel von einer USB-CD-ROM ist nicht möglich,

wenn die Festplatte noch vollständig leer (unpartitioniert) ist. Zur Installation von Windows Server™ 2003

gehen Sie daher wie folgt vor:

Erstellen Sie auf der Festplatte, auf der Windows Server™ 2003 installiert werden soll,

eine Partition.

Verwenden Sie SmartStart CD 7.0 oder höher.

Verwenden Sie das Rapid Deployment Pack.

Bereitstellung über ein Disketten-Image

Für die Bereitstellung über ein Disketten-Image erstellen Sie eine netzwerkfähige DOS-Boot-Diskette,

die ein Skript für die Konfiguration der Hardware und die Installation des Betriebssystems ausführt.

Über diese Diskette kann der Server Blade die erforderlichen Bereitstellungs-Skripts und Dateien im

Netzwerk abrufen.
Diese Methode setzt eine Bereitstellungsinfrastruktur mit einer Administrator-Workstation, einem PXE-Server

sowie einer Microsoft® Windows®- oder Linux-Dateifreigabe voraus. Weitere Informationen finden Sie im

Abschnitt „Infrastruktur für die Bereitstellung“ (auf Seite

40

).

Schließen Sie den Server Blade mit einer der folgenden Methoden an das Netzwerk an, bevor Sie mit

dem Bereitstellungsvorgang beginnen:

Über ein vorhandenes Netzwerk (im Rack) – Bei diesem Verfahren müssen Sie den Server Blade im

Gehäuse installieren und ihm manuell oder mit DHCP eine IP-Adresse zuweisen.

Über ein vorhandenes Netzwerk (außerhalb des Racks mit der Diagnosestation) – Bei diesem

Verfahren versorgen Sie den Server Blade über die Diagnosestation mit Strom und schließen

ihn über einen Hub an ein vorhandenes Netzwerk an. Der DHCP-Server im Netzwerk weist die

IP-Adresse zu.

Es sind noch weitere Verfahren zum Anschluss des Server Blade verfügbar, sie bieten jedoch nicht

den für eine Bereitstellung erforderlichen Netzwerkzugriff. Weitere Informationen finden Sie unter

„ProLiant p-Class Advanced Management“ (auf Seite

38

).

HINWEIS: Weitere Informationen über Hardware- und Verkabelungskonfigurationen sind den Dokumenten

im Lieferumfang des Server Blade oder der Diagnosestation zu entnehmen.

Für die Bereitstellung über ein Disketten-Image stehen zwei Methoden zur Auswahl:

Bereitstellung über das virtuelle Diskettenlaufwerk von iLO (siehe Seite

45

)

PXE (siehe

Bereitstellung über PXE

“ auf Seite

42

)

Erstellen einer Boot-Diskette

Die erforderlichen Programme und Informationen zum Erstellen einer Boot-Diskette finden Sie im

SmartStart Scripting Toolkit. Einzelheiten finden Sie im SmartStart Scripting Toolkit User Guide

(SmartStart Scripting Toolkit Benutzerhandbuch). Die aktuelle Version der Software können Sie von

der HP Website herunterladen (

http://www.hp.com/servers/sstoolkit

).

Alternativ dazu können Sie die Hardware auch manuell mit RBSU und der iLO 2 Remote Console

konfigurieren. Die daraus resultierende Boot-Diskette ist vielseitiger und in einen bestehenden

Netzwerk-Betriebsinstallationsvorgang integrierbar. Weitere Informationen finden Sie unter

„ProLiant p-Class Advanced Management“ (auf Seite

38

).

Der Server Blade muss bei dieser Methode ein unterstütztes Betriebssystem aufweisen. Aktuelle

Informationen über unterstützte Betriebssysteme finden Sie auf der HP Website

(

http://www.hp.com/go/support

).

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