Cluster-unterstützung, Hardware provider – HP ProLiant DL380 G5-Storage-Server Benutzerhandbuch

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6.

Geben Sie auf der Seite Virtual Disks die virtuellen Festplatten an, die im Zeitplan des Snapshots

berücksichtigt werden sollen.

7.

Wählen Sie auf der Seite Frequency aus, wie oft Snapshots erstellt werden sollen.

8.

Geben Sie auf der Seite Schedule je nach der auf der vorherigen Seite ausgewählten Häufigkeit

Details des Snapshots an, und klicken Sie anschließend auf Next.

9.

Klicken Sie auf Finish, um den Assistenten zu beenden und die Snapshots zu planen.

Hardware Provider

Zur Unterstützung einer erweiterten Verwaltung von virtuellen iSCSI-Festplatten und Snapshots können

Sie die folgenden Hardware Provider verwenden. Diese sind auf Ihrem HP ProLiant Storage Server

bereits vorinstalliert:

Microsoft iSCSI Software Target Virtual Disk Service Hardware Provider

Microsoft Windows Server 2003 führte Virtual Disk Service (VDS) ein, eine Reihe von Application

Programming Interfaces (APIs), die eine einzige Oberfläche zum Verwalten von Festplatten bieten. VDS

bietet eine End-to-End-Lösung zur Verwaltung von Speicherhardware und Festplatten sowie zum Erstellen

von Volumes auf diesen Festplatten. Der Microsoft iSCSI Software Target VDS Hardware Provider ist zum

Verwalten virtueller Festplatten auf dem Storage Subsystem erforderlich.
Sie installieren den Microsoft iSCSI Software Target VDS Hardware Provider auf jedem

iSCSI-Initiator-Computer, der eine Speicherverwaltungsanwendung (wie z. B. Storage Manager for SANs)

ausführt und den Hardware Provider zum Verwalten von Speicher verwendet.

Microsoft iSCSI Software Target Volume Shadow Copy Service Hardware Provider

iSCSI-Snapshots werden mit Volume Shadow Copy Service und einem Speicher-Array mit einem

Hardware Provider erstellt, der zur Verwendung mit Volume Shadow Copy Service konzipiert wurde. Ein

Microsoft iSCSI Software Target VSS Hardware Provider ist erforderlich, um transportable Snapshots von

virtuellen iSCSI-Festplatten und anwendungskonsistente Snapshots von iSCSI-Initiatoren zu erstellen.
Sie installieren diesen Hardware Provider auf dem iSCSI-Initiator-Server und dem Server, der Sicherungen

ausführen soll. Die von Ihnen verwendete Sicherungssoftware muss das Transportieren von Snapshots

unterstützen.

Cluster-Unterstützung

In einem Cluster mit Servern mit Windows Unified Data Storage Server 2003, Enterprise Edition, die ein

externes Speicher-Array als freigegebene Cluster-Festplatte verwenden, können Sie iSCSI Software Target

verwenden, um hochverfügbaren Speicher freizugeben. Verwenden Sie hierzu den Cluster Administrator,

um das iSCSI-Ziel als eine Generic Service Cluster-Ressource zu konfigurieren. Anschließend können

virtuelle iSCSI-Festplatten von der generischen Cluster-Festplatte erstellt und an iSCSI-Initiatoren exportiert

werden.

WICHTIG:

Eine iSCSI-Software-Ziel-Cluster-Konfiguration mit einem einzigen Server bietet nicht die redundanten

Komponenten einer hardwarebasierten freigegebenen Festplattenressource und wird so zu einem

potenziellen Single Point Of Failure. Meist bietet dieser Konfigurationstyp nicht die in einer

Produktionsumgebung für gewöhnlich erforderliche Verfügbarkeitsstufe.

Detaillierte Anleitungen zum Einrichten eines Clusters mithilfe von Microsoft iSCSI Target

als Provider freigegebener Cluster-Festplatten finden Sie im HP White Paper Using

Microsoft iSCSI Software Target to Provide Shared-Disk Resources to Clusters unter

http://h71028.www7.hp.com/ERC/downloads/4AA1-0720ENW.pdf

.

Detaillierte Anleitungen zum Einrichten eines iSCSI-Software-Ziel-Clusters finden Sie im

HP White Paper Configuring Microsoft iSCSI Software Target in a Microsoft Cluster unter

http://h71028.www7.hp.com/ERC/downloads/4AA1-2898ENW.pdf

.

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Enterprise Storage Server

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