chiliGREEN PC-Systeme Proworx Benutzerhandbuch

Quickstar t guide, 1 windows vista, Datenträger erstellen

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Sehr geehr ter PROWORX-User!
Wir freuen uns, dass Sie sich für ein Produkt von PROWORX entschieden haben und wünschen Ihnen viel Freude damit.
Selbstverständlich stehen wir auch nach dem Kauf bei Fragen oder Problemen gerne zur Verfügung. Diese
Bedienungsanleitung informiert Sie über grundlegende und wichtige Dinge rund um Ihren Desktop-PC und dessen
Inbetriebnahme. Bitte lesen Sie die nachfolgenden Informationen daher aufmerksam durch. Bei Fragen erreichen Sie uns
unter [email protected] bzw. 01/325 3000 (aus AT), 01805/810 230 (aus DE), 0900/04 00 776 (aus NL) oder
+423 662 700 300 (international). Unter der österreichischen Rufnummer 0900/833 299 steht Ihnen zudem ein
kostenpflichtiger Mehrwertdienst (1,09 EUR/Minute) für die Beratung bei nicht von der Herstellergarantie gedeckten
Problemfällen (z. B.Virenbefall, Neuinstallation, Softwarefehler etc.) zur Verfügung.

Legende:

ROT

= Wichtige Information, bitte unbedingt lesen!

GRÜN

= Hinweis zur Bedienung

BLAU

= Tipps und Zusatzinformation

GELB

= Informationen zu Service und Wartung

Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Marken und eingetragene Markenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Unternehmen. chiliGREEN übernimmt keinerlei Haftung für
Datenverluste und/oder entgangenen Gewinn. Es gelten die jeweils gültigen Garantiebestimmungen der chiliGREEN Computer GmbH.

Version: 2.1/04.2008, 90630019

1.1 Auspacken

Bitte prüfen Sie das Gerät sofort nach dem Auspacken auf Transportschäden und kontrollieren Sie, ob Stromkabel, Treiber-CD für das Mainboard und
Accessoires lt. Rechnung mitgeliefert wurden. Stellen Sie fest, ob die beigepackten Komponenten dem Angebot bzw. der Rechnung entsprechen. Im Zweifelsfall
hilft Ihnen unser Support-Team gerne weiter. Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass fehlende Teile unmittelbar nach dem Kauf (bis zu 14 Tage) reklamiert
werden müssen.

1.2 Zubehör & Accessoires

Bewahren Sie Zubehör und Accessoires unbedingt gut auf, insbesondere Verpackungen, Beschreibungen und Aktivierungscodes oder Seriennummern-Aufkleber,
die sich oft auf CD’s oder CD-Hüllen befinden.

1.3 Richtiges Aufstellen des Gerätes

Stellen Sie das Gerät bitte aufrecht und auf einer ebenen und möglichst staubfreien Fläche auf, so dass es nicht umfallen oder kippen kann. Vermeiden Sie nach
Möglichkeit die Aufstellung an warmen oder schlecht belüfteten Orten, etwa in der Nähe eines Heizkörpers. Ist das Gerät während des Transportes Hitze oder Kälte
ausgesetzt worden, so warten Sie bitte mit dem Einschalten nach dem Aufstellen mindestens eine Stunde (Gefahr von Beschädigungen durch Kondenswasserbildung).

1.4 Schnittstellen & Anschluss von Peripheriegeräten

Nachfolgend finden Sie eine Beschreibung der wichtigsten Schnittstellen.

ACHTUNG: Je nach Ausstattung eines Gerätes müssen nicht alle beschriebenen

Schnittstellen vorhanden sein

bzw. können Schnittstellen auch auf der Vorderseite des Computers oder seitlich angebracht sein. Weiters kann es vorkommen,

dass - etwa bei eingebautem Card-Reader - nicht alle USB-Anschlüsse belegt sind.

1.4.1 USB/USB 2.0
USB-Geräte wie Digitalkameras oder Speichersticks können mit diesem Anschluss verbunden werden und arbeiten - bei Verwendung des USB 2.0 Standards
- mit Datentransferraten von bis zu 480 MBit pro Sekunde. Diese Übertragungsgeschwindigkeit ist höher, als jene der Firewire-Schnittstelle. Mit einem im
Fachhandel erhältlichen so genannten USB-Hub kann ein USB-Anschluss aufgeteilt werden, um weitere Geräte anzuschließen.

1.4.2 Stromanschluss und Hauptschalter
Auf der Geräterückseite befinden sich Netzteil und Netzteillüfter. Verwenden Sie das beiliegende Netzkabel, um den Computer an das Stromnetz mit 110 bis
230 Volt Wechselspannung anzuschließen. Achten Sie darauf, dass ein eventuell vorhandener Kippschalter (Hauptschalter) am Netzteil auf der Rückseite des
PCs eingeschaltet (Stellung

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) ist, da das Gerät sonst nicht in Betrieb genommen werden kann.

1.4.3 Tastatur

und Maus (PS/2)

Schließen Sie an diesem Anschluss eine Tastatur (violetter Stecker) bzw. eine Maus (grüner Stecker) mit PS2-Anschluss an.

1.4.4 VGA (Grafikkarte)
Schließen Sie Ihren Monitor, Videobeamer oder jedes beliebige andere VGA-kompatible Ausgabegerät am 15-poligen, 3-reihigen VGA-Stecker auf der Rückseite
des Computers an. Sie können sämtliche und insbesondere jene für die Anzeigequalität wichtigen Grafikeinstellungen mit dem Programm

Eigenschaften von

Anzeige

(Menü

Start, Systemsteuerung, Anzeigeoptionen

) anpassen. Achten Sie beim Betrieb von Röhrenmonitoren auf die vertikale Bildwiederholfrequenz:

Eine Bildwiederholfrequenz unter 70 Hz verursacht ein flimmerndes Bild!

1.4.4.1 TV-Out
Nahezu alle Grafikkarten verfügen über einen TV-Ausgang (TV-Out), der den Anschluss eines handelsüblichen Fernsehers - etwa zur Wiedergabe von DVD-
Filmen - ermöglicht. Verbinden Sie dazu das Fernsehgerät mit dem S-Video-Ausgang des PCs, entsprechende Anschlusskabel erhalten Sie im Fachhandel.
Technologiebedingt ist die Wiedergabequalität (Auflösung) am herkömmlichen Fernseher nicht so gut, als auf einem PC-Bildschirm.

ACHTUNG: Das TV-Gerät muss bereits vor dem Starten des PC-Systems angeschlossen und eingeschaltet sein, da es sonst möglicherweise nicht erkannt wird!

Einstellungen zur Ausgabe des Videosignals auf einem angeschlossenen TV-Bildschirm können Sie in der Systemsteuerung oder der Grafikkarten-Software vornehmen.

1.4.4.2 DVI
Viele Grafikkarten verfügen über einen digitalen DVI-Anschluss, der bei Verwendung eines Monitors mit DVI-Anschluss eine verlustfreie Signalübertragung
ermöglicht. Wenn Sie einen herkömmlichen Monitor (ohne DVI-Anschluss) betreiben möchten, müssen Sie den beigelegten Adapterstecker verwenden.

Aufstellen und Inbetriebnahme

Windows Vista

®

(gilt nur für Computer mit werkseitig vorinstalliertem Windows Vista

®

)

Wartung und Pflege

2.2 Neuinstallation von Windows Vista

®

(gilt nur für Computer mit werkseitig vorinstalliertem Windows Vista

®

)

Für die Neuinstallation des Betriebssystems steht Ihnen eine besonders einfache und bequeme Variante zur Verfügung. Statt auf einem Datenträger sind die
zur Windows-Installation notwendigen Dateien auf einer versteckten Festplattenpartition abgelegt.

Eine Neuinstallation bzw. die Wiederherstellung des Auflieferungszustandes können Sie über die PROWORX Service Konsole vornehmen.

Sie können die Service Konsole aufrufen, wenn Sie nach Anzeige der Systeminformationen (BIOS) beim Hochstarten

<F8>

drücken und im darauf erscheinenden

Menü

„Erweiterte Startoptionen”

die Option

„Computer reparieren”

auswählen. Sollten Sie in ein so genanntes

„Boot Menü”

gelangen, so wählen Sie bitte die

Festplatte als Bootgerät, bestätigen die Auswahl und drücken nach dem Verlassen des Menüs neuerlich

<F8>

, um die

„Erweiterten Startoptionen”

aufzurufen.

Ist Ihr Betriebssystem beschädigt, sollte die Servicekonsole automatisch gestartet werden!

1.4.5 Firewire
Schließen Sie an der IEEE1394 Firewire-Schnittstelle Ihre Firewire-kompatiblen Geräte an, etwa eine Digital- oder Videokamera oder externe Festplatten mit
Firewire-Anschluss.

1.4.6 Audio
Ihr Gerät verfügt über eine integrierte Stereosoundkarte zur Wiedergabe von Audiosignalen. Die Audioeinstellungen können sie ändern, indem Sie im Start-
Menü (Klick auf das Windows-Symbol links unten) die

Systemsteuerung

aufrufen und dort auf

Hardware und Sound

,

Sound

und

Audiogeräte verwalten

klicken.

Mikrofoneingang (rosa): Schließen Sie hier ein Mikrofon an.

Line In (blau): Schließen Sie hier eine externe Audioquelle (Line Out am externen Gerät zu Line In am PC) an, um Audiodaten aufzunehmen.

Line Out (grün): Schließen Sie hier ein Audiogerät zur Wiedergabe von Audiodaten an (beispielsweise einen AV-Verstärker).

Verschiedenste Adapterkabel (beispielsweise von Cinch auf 3.5 mm Klinkenstecker) erhalten Sie im Fachhandel.

1.4.6.1 6/8 Kanal Audiosystem und SPDIF Anschluss
Viele Geräte verfügen bei Verwendung der richtigen Treibersoftware (werkseitig vorinstalliert) bereits über die Möglichkeit, Audiodaten – je nach Ausstattung
– über sechs oder acht Lautsprecher mit Raumklangeffekt wiederzugeben, wahlweise über einen AV-Verstärker oder Aktivlautsprecher. Genauere Informationen
zum Anschluss externer Audiogeräte bzw. zum Betrieb finden Sie im gedruckten oder auf einer Treiber-CD gespeicherten Handbuch Ihres Mainboards. Das
Programm zur Steuerung der speziellen und umfangreichen Audiofunktionen ist meist in der Task-Leiste oder unter

START, PROGRAMME

zu finden.

Ihr Gerät kann auch über einen so genannten SPDIF-Anschluss (Sony Philips Digital Interchange Format) verfügen, der digitale und verlustfreie Übertragung
von Audiodaten (optisch oder über ein Koaxial-Kabel) ermöglicht. Ein solcher Anschluss ist im Normalfall an der Geräterückseite angebracht. Bitte beachten
Sie auch hier die diesbezüglichen Hinweise im Mainboard-Handbuch.

1.4.7 Netzwerkkarte und Modem
An diesen Anschlüssen können Sie Ihre Netzwerkkarte über ein so genanntes RJ45-Kabel mit einem Kabelmodem oder Netzwerkanschluss verbinden. Ist Ihr Gerät

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optisches Laufwerk

Flash-Card-Reader

Floppy-Diskettenlaufwerk

Ein/Aus-Schalter

Reset-Taster (optional)

Audio-Anschlüsse

USB

Stromanschluss

Netzteil/Hauptschalter

PS/2 – Tastatur (violett)

PS/2 – Maus (grün)

serielle Schnittstelle

parallele Schnittstelle

Audio-Anschlüsse

TV-Out (optional)

VGA

DVI (optional)

Firewire (optional)

Modem (optional)

Netzwerkkarte

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auch mit einem Modem ausgerüstet (Anschluss mit Beschreibung „Line” bzw. Anschluss mit Telefonsymbol), so können Sie es über diese Buchse mit dem Telefonnetz
verbinden. Bitte beachten Sie, dass Sie – falls ein Modem eingebaut ist – die beiden Anschlüsse nicht verwechseln (kleine Symbole auf der Seite beachten; der
Netzwerkstecker verfügt über mehr Kontakte [8] als das Modem [4]).

Ist Ihr Gerät (optional) mit einer Wireless LAN-Netzwerkkarte für drahtlose Datenübertragung ausgestattet, ist eventuell der Anschluss einer mitgelieferten Antenne
auf der Rückseite notwendig (nicht abgebildet).

1.4.8 Parallele Schnittstelle und serielle Schnittstelle
Schließen Sie an diesem Anschluss Geräte mit paralleler oder serieller Schnittstelle an.

1.5 Gehäuse, Schalter am Gehäuse und Aufkleber

1.5.1 Windows-Aufkleber
Auf dem auf der Gehäuserück- oder Oberseite angebrachten Lizenzaufkleber befindet sich der für eine Windows-Neuinstallation
notwendige Code. Der Lizenzaufkleber muss vorhanden sein, wenn Windows Vista

®

mit dem System mitgeliefert bzw. vorinstalliert

wurde.

1.5.2 Seriennummern-Aufkleber
Der Seriennummernaufkleber mit der 12-stelligen Seriennummer im Format XXXX-XXXX-XXXX erlaubt die Identifikation Ihres
Computersystems inklusive genauer Bestimmung der eingebauten Komponenten. Die Seriennummer wird bei einem Anruf an
der Support-Hotline unbedingt benötigt. Beachten Sie bitte, dass dieser Aufkleber nicht beschädigt wird.

1.5.3 Netzteil-Hauptschalter
Ein am Netzteil auf der Gehäuserückseite angebrachter Hauptschalter (muss nicht bei jedem Gerät vorhanden sein) unterbricht oder aktiviert die Stromzufuhr
zum System bzw. allen am Netzteil angeschlossenen Verbrauchern.

1.5.4 Ein/Aus-Schalter (Power/HDD-LED)
Mit dem Ein/Aus-Schalter auf der Gehäusevorderseite können Sie das Gerät - bei eingeschaltetem Hauptschalter am Netzteil - einschalten und durch etwa
fünf Sekunden langes Drücken auch wieder ausschalten. Um Datenverluste zu vermeiden empfehlen wir Ihnen, stets die Funktion

Herunterfahren

des

Betriebssystems (alternativ können Sie ganz kurz auf den Aus/Ein-Schalter drücken) zu verwenden. Ein grünes Lämpchen zeigt an, dass das Gerät eingeschal-
tet ist. Ein rot blinkendes Lämpchen zeigt Festplattenzugriffe an.

1.5.5 Reset-Taster (nicht bei allen Geräten ausgeführt)
Mit dem Reset-Taster können Sie das System neu starten, wenn es nicht mehr reagiert (Systemabsturz) und auch das gleichzeitige Drücken der
Tastenkombination

<Strg>

+

<Alt>

+

<Entf>

nichts bewirkt. Um Datenverluste zu vermeiden sollten Sie diesen Schalter nur betätigen, wenn das unbe-

dingt notwendig ist.

1.5.6 Diskettenlaufwerk
Im Diskettenlaufwerk können 3.5” Floppy Disketten mit bis zu 1.44 MB Speicherkapazität verwendet werden. Achten Sie bitte darauf, dass keine Fremdkörper
in das Laufwerksinnere geraten. Eine eingelegte Diskette können Sie durch Drücken der Auswurftaste wieder auswerfen. ACHTUNG: Das Diskettenlaufwerk ist
je nach Ausstattung und Konfiguration des Gerätes optional vorhanden.

1.5.7 Optisches Laufwerk (DVD/CD-ROM/DVD-RW/CD-RW)
Ihr Computersystem kann mit einem oder mehreren optischen Laufwerken ausgestattet sein (mehrere Laufwerke ermöglichen insbesondere einen bequemen
Kopiervorgang). Öffnen und schließen Sie die Lade(n) durch kurzen Druck auf die Auswurftaste, die sich im Regelfall ganz rechts außen auf der Blende des
Laufwerks befindet. Optional können am optischen Laufwerk auch ein Lautstärkeregler und/oder ein Anschluss für einen Kopfhörer sowie Steuerungstasten
zum Abspielen von Audio-CDs angebracht sein.

1.5.8 Card Reader
Eingebaute Card Reader ermöglichen das Lesen und Beschreiben von digitalen Speicherkarten verschiedener Art. 7-in-1 Modelle unterstützten etwa CF (Compact
Flash), MMC (Multi Media Card), SMC (Smart Media Card), SD (Secure Digital Card), MS (Memory Stick), Memory Stick Pro und MD (Micro Drive Card). Der
Card Reader wird an eine interne USB-Schnittstelle des Mainboards angeschlossen und benötigt unter Microsoft

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Windows

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im Regelfall keine Treiber. Der

Card Reader ist je nach Ausstattung und Konfiguration des Gerätes optional vorhanden.

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Abbildung ähnlich

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Bitte beachten Sie, daß der Hersteller keine Haftung für eine erfolgreiche Ausführung, die Funktion oder wie auch immer entstandene Datenverluste und
Folgeschäden übernehmen kann. Wenden Sie sich im Zweifelsfall oder bei Fehlschlagen aller Reparaturmöglichkeiten bitte an die Support-Hotline.

In der Service Konsole stehen folgende Reparaturmöglichkeiten zur Verfügung:

1. Systemstartreparatur
Probleme, die den Start von Windows verhindern, automatisch beheben.

Windows versucht bei Ausführung u. a., beschädigte Systemdateien zu reparieren oder zu ersetzen. Benutzerdaten und installierte Programme gehen dabei
nicht verloren. Wir empfehlen, diesen Vorgang vor allen anderen Reparaturmöglichkeiten zu versuchen.

2. Systemwiederherstellung
Zu einem früheren Systemwiederherstellungspunkt zurückkehren.

Windows erstellt bei gewissen Systemereignissen wie z. B. der Installation eines Programmes automatisch sogenannte Systemwiederherstellungspunkte. Mit
dieser Option können Sie zu einem dieser bzw. dem zuletzt funktionierenden Systemwiederherstellungspunkt „zurückkehren”. Alle Benutzerdaten, und zu die-
sem Zeitpunkt bereits vorhandene Applikationen und Einstellungen bleiben dabei erhalten.

3. Betriebssystem wiederherstellen
Windows mit Möglichkeit zur Sicherung von persönlichen Dateien wiederherstellen.

Der Auslieferungszustand des Betriebssystems wird durch Überschreiben der Windows-Installation auf C: wiederhergestellt. Es erfolgen keine Schreibvorgänge
auf andere Partitionen als der Systempartition C:. Einstellungen und Benutzerdaten, insbesondere Dokumente und Dateien, sollten dabei erhalten bleiben.
Bitte beachten Sie, dass nach Ausführung Programme möglicherweise nicht mehr ordnungsgemäß ausgeführt werden können und Einstellungen von Windows-
Komponenten und vorinstallierten Programmen verloren gehen können. Verwenden Sie diese Option, um ein lauffähiges Betriebssystem zur Datensicherung
herzustellen. Nach der Datensicherung sollten Sie das System mit der Funktion „Auslieferungszustand wiederherstellen” neu installieren, um volle
Funktionstüchtigkeit zu gewährleisten.

4. Auslieferungszustand wiederherstellen
Formatieren der Festplatte und Wiederherstellen der Installation bei Auslieferung.

Achtung: Bei Ausführung dieser Option gehen sämtliche Daten auf dem Laufwerk C: unwiderruflich verloren! Die Partition C: wird formatiert und der Aus-
lieferungszustand mit allen Treibern bzw. vorinstallierte Programme wiederhergestellt. Es erfolgen keine Schreib- oder Formatierungsvorgänge auf anderen
Partitionen als der primären Partition Laufwerk C:. Auf anderen Laufwerken gesicherte Daten bleiben erhalten.

5. Computer herunterfahren

2.3 (Re)Aktivierung von Windows Vista

®

Unter bestimmten Umständen – beispielsweise nach einem BIOS-Update – kann es notwendig sein, dass Ihre werkseitig bereits aktivierte Version von
Windows Vista

®

neuerlich „aktiviert” werden muß. Unter Aktivierung versteht man die mit der Freischaltung einhergehende Registrierung Ihrer Vista

®

-Lizenz

bei Microsoft. Die Aktivierung muß telefonisch durchgeführt werden. Sie benötigen dazu in jedem Fall die Seriennummer Ihrer Windows-Lizenz, die Sie von
dem am Gehäuse angebrachten Lizenzaufkleber ablesen können.

Öffnen Sie zum Durchführen der Aktivierung im Startmenü die

„Systemsteuerung”

, wählen Sie

„System und Wartung”

, danach

„System”

und klicken Sie ganz

unten auf „Aktivieren von Windows”.

Hinweis: Bei werkseitig aktiviertem Windows Vista

®

zeigt das System „Windows ist aktiviert” und eine Product ID an. Es ist dann keine Aktivierung notwendig!

Wählen Sie nach dem Klick auf

„Aktivieren von Windows”

die Option

„Automatisches Telefonsystem verwenden”

, danach den aktuellen Gerätestandort (z. B.

Österreich) und folgen Sie den telefonischen Anweisungen, um die Aktivierung von Windows Vista

®

abzuschließen.

ACHTUNG:
Vorinstallierte Versionen von Windows Vista

®

wer-

den OHNE Datenträger ausgeliefert! Bitte beachten
Sie unbedingt die Hinweise in Kapitel 2.1 und 2.2.

2.1 Windows Vista

®

Datenträger erstellen

Dieses System wird – sofern es nicht mit Windows Vista

®

Home

Premium ausgeliefert wird – ohne Datenträger ausgeliefert, da Sie im Regelfall
für eine Neuinstallation des Betriebssystems keinen Datenträger benötigen (siehe auch 2.2).
Sie können sich aber - so Ihr Computersystem über einen Brenner verfügt - selbst einen
Windows Vista

®

-Datenträger erstellen. Alternativ können Sie eine derartige DVD gegen

Kostenersatz auch jederzeit bei der chiliGREEN Support-Hotline anfordern.

Die für die nachfolgend beschriebene Erstellung eines Datenträgers erforderlichen Dateien befin-
den sich in einem so genannten ISO-Image auf Ihrer Festplatte.

1. Drücken Sie gleichzeitig die

<Windows-Taste>

+

<E>

,

um den Dateimanager zu öffnen.

2. Wählen Sie im Dateimanager die Festplatte mit dem Namen „Data”

(im Regelfall Laufwerk E:).

3. Doppelklicken Sie auf die ISO-Datei, die das Vista-Image enthält.
4. Folgen Sie den Anweisungen des vorinstallierten Programmes zum Erstellen von DVDs.

Bitte wenden Sie sich bei Fragen zur Datenträgererstellung an die PROWORX-Support-
Hotline.

3.1 Aufrüsten

Wir empfehlen Ihnen, Modifikationen am Gerät nur von fachkundigem Personal durchführen zu lassen. Achten Sie jedenfalls auf entsprechende antistatische
Umgebungsbedingungen und ziehen Sie das Netzkabel vor dem Öffnen des Gerätes ab. Bitte beachten Sie, dass die Herstellergarantie erlöschen kann, wenn
das Gehäuse geöffnet wird, oder angebrachte Garantiesiegel beschädigt werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Support-Hotline.

Um Missverständnisse hinsichtlich etwaiger Garantieleistungen auszuschließen ersuchen wir Sie, Änderungen und Modifikationen am Gerät der Support-Hotline
per E-Mail ([email protected]) oder telefonisch (01/325 3000 aus Österreich, 01805/810 230 aus Deutschland, 0900/04 00 776 aus NL) bekannt zu geben.

3.2 BIOS

Das in einem Chip am Mainboard gespeicherte BIOS (Basic Input Output System) ermöglicht die Konfiguration von Basis-Systemfunktionen wie etwa der
angeschlossenen Hardware oder in welcher Reihenfolge die Laufwerke nach Vorhandensein eines Betriebssystems zum Starten untersucht werden. Eine detail-
lierte Beschreibung der verschiedenen Einstellungen finden Sie auf der Mainboard-CD oder im Mainboard-Manual. ACHTUNG: Das BIOS ist werkseitig bereits
richtig konfiguriert. Bitte beachten Sie, dass fehlerhafte Einstellungen zu schwerwiegenden Funktionsstörungen und Datenverlusten führen können!

Obwohl werkseitig die aktuellste BIOS-Version installiert ist, kann es bei der Installation von neuen Komponenten oder neuer Software aus Kompati-
bilitätsgründen manchmal notwendig sein, das BIOS zu aktualisieren. Wir empfehlen Ihnen, dieses so genannte Flashen des BIOS-Chips nur auf ausdrückliche
Empfehlung eines Support-Mitarbeiters durchzuführen, der Ihnen bei diesbezüglichen Fragen auch gerne weiterhilft. Die entsprechenden Downloads bzw.
Installationsanleitungen finden Sie im FAQ-Bereich auf www.proworx.at bzw. auf ftp.proworx.at.

3.3 Software & Wartung

Um die auf Ihrem Gerät allenfalls installierte Software auf dem neuesten Stand zu halten empfehlen wir, regelmäßig verfügbare Updates zu installieren,
die Sie auf den Internet-Seiten der verschiedenen Software-Hersteller finden können. Meist besteht auch die Möglichkeit, sich dort zu registrieren,
um Informationen über Updates oder die Updates selbst automatisch beziehen zu können. Vor allem bei Betriebssystemen können solche Updates im Hin-
blick auf Virenschutz essentiell sein! Aktuelle Updates für Ihr Microsoft

®

Betriebssystem finden Sie auf www.microsoft.de oder unter windows-

update.microsoft.com

3.4 Virenschutz

Wir raten Ihnen dringend die Installation eines Virenschutzprogrammes mit automatischen Updates an, um Ihren Desktop vor Virenangriffen zu schützen. Viele
PROWORX Desktops werden bereits werkseitig mit einer vorinstallierten Trial-Version eines Virenschutzprogrammes ausgeliefert. Sie haben dann die Möglichkeit,
von einer derartigen Testversion günstig und bequem ohne Neuinstallation auf eine lizenzierte Vollversion umzusteigen. Beachten Sie einfach die diesbezüg-
lichen und automatisch erfolgenden Hinweise nach Ablauf der Testperiode bzw. besuchen Sie www.proworx.at/software.

3.5 Datensicherung

Machen Sie zum Schutz vor Datenverlust durch Virusbefall, Hardwaredefekte oder Ungeschicklichkeit etc. regelmäßig Sicherungen auf externe Medien wie CD-R oder
CD-RW bzw. DVD, Diskette oder eine externe Festplatte.

Betriebssysteme verfügen im Regelfall über Dienstprogramme zum Sichern von Daten (zum Beispiel das in Windows Vista

®

integrierte Windows Backup) bzw.

entsprechende Hinweise in den Hilfe-Dateien.

Eine besonders komfortable Backup-Lösung können Sie von www.proworx.at/software direkt beziehen.

3.6 Pflege

Grundsätzlich benötigt Ihr PC-System keine Pflege. Wir empfehlen Ihnen aber, das Gerät von Zeit zu Zeit mit einem weichen Tuch abzustauben. Bei besonders
staubiger Umgebung sollte das Gerät gelegentlich von einem Fachmann auch im Inneren entstaubt werden, um einen Hitzestau bzw. Kurzschlüsse zu vermeiden.

3.7 Service und weitere Unterstützung bei technischen Problemen

Sollten wider Erwarten technische Probleme auftreten, so wenden Sie sich bitte an die Support-Hotline (s. o.). Ein Aufkleber mit der Rufnummer der Support-
Hotline befindet sich auf Ihrem Gerät.

ACHTUNG: Bitte halten Sie bei einem Anruf unbedingt die 12-stellige Geräteseriennummer (siehe 1.5.2) bereit, die sich auf einem Aufkleber auf der
Geräterück- oder Oberseite befindet.

Bereiten Sie weiters Antworten zu folgenden Fragen vor:

1.

Haben Sie Erweiterungen/Änderungen an der Ausgangskonfiguration vorgenommen bzw. Modifikationen am Gerät vorgenommen?

2.

Welche zusätzlichen Geräte sind angeschlossen (Hersteller, Modellnummer)?

3.

Welche Meldungen erscheinen am Bildschirm (genauer Wortlaut, Nummer, Fehlercode)?

4.

Welche Software wurde beim Auftreten des Fehlers verwendet (Bezeichnung, Version)? Welche Software wurde installiert?

3.8 Garantiebestimmungen

Über die gültigen Garantiebestimmungen informiert ein dem Gerät beigelegtes A4-Blatt. Diese Informationen können Sie durch Eingabe der 12-stelligen
Seriennummer auch auf unseren Webseiten www.proworx.at abrufen

(Service, Geräte- und Garantieauskunft)

3.9 CE-Konformitätserklärung

Dieses Produkt der chiliGREEN Computer GmbH, Freistädterstrasse 401, A-4040 Linz, erfüllt folgende Normen und Direktiven:

– EN60950-1:2001
– EN55022:2006
– EN55024:1998
– EN61000-3-2:2000
– EN61000-3-3:1995
– 73/23/EEC
– 2004/108/EWG
– 2006/95/EWG
– 93/68/EEC

Notieren Sie hier bitte:

12-stelllige Geräteseriennummer: ..............................................................................................

Kaufdatum: .......................................................................................................................................

Händler : ............................................................................................................................................

DE

Quickstar

t

Guide

www.proworx.at

quick_start_new.pwx.komplett 25.03.2008 14:27 Uhr Seite 1

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