2 beschreibung, 3 material, 4 elektrische ausrüstung – Memmert IPS Peltier-cooled incubators Benutzerhandbuch
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D24033 | Stand 10/2014
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Aufbau und Beschreibung
2.2 Beschreibung
Das Gerät kann den Innenraum auf bis zu 70 °C (IPP) bzw. 45 °C (IPS) aufheizen und auf bis
zu 0 ºC (IPP) bzw. 14 °C (IPS) abkühlen. Dabei wird die geräuscharme, langlebige und energie-
sparende Peltier-Kühl- und Heiztechnik eingesetzt. Im Heizbetrieb wird ein Teil der benötigten
Energie der Umgebung entzogen (Wärmepumpenprinzip). Kondensatbildung beim Abkühl-
vorgang findet außerhalb des Innenraums am Peltier-Element statt
Optional kann das Gerät mit einem Lichtmodul ausgestattet sein.
2.3 Material
Für das Außengehäuse verarbeitet MEMMERT Edelstahl (W.St.Nr. 1.4016 – ASTM 430), für
den Innenraum wird Edelstahl (W.St.Nr. 1.4301 – ASTM 304) verwendet, der sich durch hohe
Stabilität, optimale hygienische Eigenschaften und Korrosionsbeständigkeit gegenüber vielen
(nicht allen!) chemischen Verbindungen (Vorsicht z. B. bei Chlorverbindungen) auszeichnet.
Das Beschickungsgut des Gerätes ist hinsichtlich seiner chemischen Verträglichkeit mit den
oben genannten Materialien genau zu prüfen. Eine Materialbeständigkeitstabelle kann beim
Hersteller angefordert werden.
2.4 Elektrische Ausrüstung
►
Betriebsspannung und Stromaufnahme: Siehe Typenschild
►
Schutzklasse I, d. h. Betriebsisolation mit Schutzleiteranschluss nach EN 61010
►
Schutzart IP 20 nach DIN EN 60 529
►
Funkentstört nach EN 55011 Klasse B
►
Geräteschutzsicherung: Schmelzsicherung 250 V/15 A flink
►
Der Temperaturregler ist mit einer Feinsicherung 100 mA abgesichert (160 mA bei 115 V)
2.5 Anschlüsse und Schnittstellen
2.5.1 Elektrischer Anschluss
Das Gerät ist für den Betrieb an einem Stromversorgungsnetz mit einer Systemimpedanz Z
max
am Übergabepunkt (Hausanschluss) von maximal 0,292 Ohm vorgesehen. Der Betreiber hat
max
max
sicherzustellen, dass das Gerät nur an einem Stromversorgungsnetz betrieben wird, das diese
Anforderungen erfüllt. Wenn nötig, kann die Systemimpedanz beim lokalen Energieversor-
gungsunternehmen erfragt werden.
Beim Anschluss die landesspezifischen Vorschriften beachten (z. B. in Deutschland
DIN VDE 0100 mit FI-Schutzschaltung).