Redundante und nicht-redundante konfigurationen, Redundante und nicht-redundante, Konfigurationen – Dell PowerVault MD3200i Benutzerhandbuch

Seite 13: Direkt verbundene (direct-attached)

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Hardware-Installation

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Redundante und Nicht-redundante Konfigurationen

Nicht-redundante Konfigurationen sind Konfigurationen, die nur einen Ein-
zeldatenpfad von einem Host zum Speicher-Array erlauben. Diese Konfigur-
ationsart wird nur für nicht-kritische Datenspeicherung empfohlen. Ein Aus-
fall des Pfads durch ein beschädigtes oder entferntes Kabel, ein ausgefallener
NIC oder ein fehlerhaftes oder entferntes RAID-Controller-Modul könnte
dazu führen, dass das Hostsystem nicht mehr auf den Speicher des Speicher-
Arrays zugreifen kann.

Redundanz wird hergestellt, wenn separate Datenpfade zwischen dem Host-
und Speicher-Array installiert sind, wobei jeder Pfad mit einem der zwei im
Speicher-Array installierten RAID-Controller-Module verbunden ist.
Redundanz schutzt den Host davor, den Zugriff auf die Daten bei einem
Pfadausfall nicht zu verlieren, da beide RAID-Controller auf alle Laufwerke
im Speicher-Array zugreifen können.

Direkt verbundene (Direct-Attached) Konfigurationen

Sie können die Ethernet-Ports der Hostserver direkt mit den iSCSI-Ports der
Speicher-Array-RAID-Controllermodule verbinden.

Einpfad-Datenkonfigurationen

Mit einer Einpfadkonfiguration kann eine Gruppe heterogener Hosts über
einen einzigen physikalischen Ethernet-Port mit dem Speicher-Array ver-
bunden werden. Da es nur einen Port gibt, gibt es keine Redundanz, obwohl
jedes iSCSI-Portal mehrfache Verbindungen unterstützt. Diese Konfiguration
wird für den Betrieb mit einem oder mit zwei Controllern unterstützt.

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