Siehe auch, Synchronisierungsprozess für dateidaten – Dell PowerVault DP600 Benutzerhandbuch
Seite 20

20
DPM speichert für jedes Schutzgruppenmitglied ein separates Replikat im Speicherpool.
Bei einen Schutzgruppenmitglied kann es sich um eine beliebige der folgenden Datenquellen
handeln:
• Ein Volume, eine Freigabe oder ein Ordner auf einem Desktopcomputer, Dateiserver oder
Servercluster
• Eine Speichergruppe auf einem Exchange-Server oder -Servercluster
• Eine Datenbank einer SQL Server-Instanz oder eines Serverclusters
Siehe auch
Synchronisierungsprozess für Anwendungsdaten
Der Unterschied zwischen Dateidaten und Anwendungsdaten
Synchronisierungsprozess für Dateidaten
Synchronisierungsprozess für Dateidaten
In DPM 2007 verwendet der Schutz-Agent für ein Dateivolume oder eine Freigabe auf einem
Server einen Volumefilter und das Änderungsjournal, um festzustellen, welche Dateien geändert
wurden. Danach wird ein Prüfsummenverfahren für diese Dateien ausgeführt, um nur die
geänderten Blöcke zu synchronisieren. Bei der Synchronisierung werden diese Änderungen an
den DPM-Server übertragen und dann auf das Replikat angewendet, um das Replikat mit der
Datenquelle zu synchronisieren. In der folgenden Abbildung wird der Dateisynchronisierungs-
prozess veranschaulicht.
Dateisynchronisierungsprozess
Wenn ein Replikat nicht mehr mit der Datenquelle konsistent ist, generiert DPM einen Alarm,
der angibt, welcher Computer und welche Datenquellen betroffen sind. Um das Problem zu
beheben, repariert der Administrator das Replikat, indem er eine Synchronisierung mit
Konsistenzprüfung (kurz auch nur als Konsistenzprüfung bezeichnet) für das Replikat einleitet.
Bei der Konsistenzprüfung führt DPM eine Block-für-Block-Überprüfung aus und repariert
das Replikat, damit es wieder mit der Datenquelle konsistent ist.