K-Patents PR-33-S Benutzerhandbuch
Seite 30
26
PR-33-S instruction manual
Dokument/Revision Nr. Rev. 1.3
Mit Wirkung vom: 5. März 2014
<[email protected]>an. Faxen Sie das ausgefüllte Feld Kalibrierungsformular entwe-
der an die Zentrale von K-Patents oder Ihren K-Patents-Vertreter vor Ort. K-Patents wird
eine Computeranalyse der Daten durchführen, und die übermittelten optimalen Kali-
brierungsparameter können danach ins System eingegeben werden.
Für einen vollständigen Bericht werden 10-15 gültige Datenpunkte (siehe unten) benö-
tigt. Ein Datenpunkt ist für die Kalibrierung nur nützlich, wenn die Diagnosemeldung
NORMAL OPERATION
erscheint. Jeder Datenpunkt besteht aus:
LAB%
Proben Konzentration ermittelt durch Anwender
CALC
Berechneter Konzentrationswert
T
Prozesstemperatur gemessen in Grad Celsius
nD
aktueller Brechungsindex nD n
D
CONC
Messwert in Konzentrations-Einheiten (große Anzeige)
Schreiben Sie zusätzlich zu den Kalibrierdaten die Seriennummer des Sensors auf.
Eine exakte Kalibrierung ist nur möglich, wenn die Probe ordnungsgemäß genommen
wird. Achten Sie dabei insbesondere auf die folgenden Einzelheiten:
−
Das Probenahmeventil und das Refraktometer sollten im Prozess nah beieinander
installiert sein.
!
Warnung!
Tragen Sie für den entsprechenden Prozess geeignete Schutzkleidung, wenn
Sie das Probenahmeventil bedienen und mit der Probe arbeiten.
−
Lassen Sie zuerst etwas Probenflüssigkeit ablaufen, bevor Sie mit der Erfassung der
Datenpunkte beginnen, um eine Probenahme der alten Prozessflüssigkeit, die noch
im Probenahmeventil ist, zu verhindern.
−
Lesen Sie die Werte
CALC
,
T
(emp),
nD CONC
zeitgleich mit der Probenahme ab.
−
Verwenden Sie einen engen Behälter für die Probe, um eine Verdampfung zu ver-
hindern.
Wichtig:
Eine Offline-Kalibrierung mit Hilfe der Prozessflüssigkeit führt sehr selten zu
zuverlässigen Ergebnissen, da die folgenden Gründe Probleme verursachen können:
−
niedrige Fließgeschwindigkeit, die dazu führt, dass die Probe einen nicht repräsen-
tativen Film auf dem Prisma bildet
−
Verdampfung der Probe bei hoher Temperatur oder nicht gelöste Feststoffe bei
niedriger Temperatur, die zu Abweichungen von den Laborergebnissen führen