SMA MULTICLUSTER BOX 12 Benutzerhandbuch
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7 Inbetriebnahme des Multicluster-Systems vorbereiten
SMA Solar Technology AG
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MC-BOX-12-3-20-BE-de-10
Betriebsanleitung
7 Inbetriebnahme des Multicluster-Systems vorbereiten
Voraussetzungen:
☐ Bei Installation der Multicluster Box ohne Grid Connect Box oder NA Box müssen die Drahtbrücken zur Verriegelung
des Erdungsschützes und des Generatorschützes gesetzt sein (siehe Kapitel 6.2, Seite 20).
☐ Bei einem Multicluster-System mit Grid Connect Box / NA Box müssen an der Grid Connect Box / NA Box alle
Vorbereitungen zur Inbetriebnahme des Multicluster-Systems abgeschlossen sein (siehe Betriebsanleitung der
Grid Connect Box / NA Box).
☐ Die Multicluster Box muss ordnungsgemäß aufgestellt sein (siehe Kapitel 5, Seite 14).
☐ Das Multicluster-System muss außerhalb der Multicluster Box auf der Generator-Seite oder über die
Grid Connect Box / NA Box geerdet sein (siehe Kapitel 6.8 „Multicluster-System erden“, Seite 24).
☐ Alle Leistungskabel, Steuerkabel und Datenkabel müssen korrekt angeschlossen sein (siehe Kapitel 6, Seite 18).
☐ Alle Kabel müssen fest von einer Membran oder Kabeleinführung im Boden der Multicluster Box umschlossen sein.
☐ Alle Leistungskabel des Generators, der elektrischen Verbraucher, der PV-Anlage und der Wechselrichter
Sunny Island müssen innerhalb oder außerhalb der Multicluster Box abgefangen sein.
☐ Bei einem Multicluster-System mit Grid Connect Box / NA Box müssen alle Leistungskabel innerhalb oder außerhalb
der Multicluster Box abgefangen sein.
☐ Der Boden der Multicluster Box muss mit den Bodenplatten verschlossen sein. Alle Dichtungen müssen korrekt sitzen.
☐ Die Sockelblenden am Sockel der Multicluster Box müssen angebracht sein (siehe Kapitel 6.11, Seite 27).
Vorgehen:
1. Die Schutzabdeckung montieren (siehe Kapitel 9.2, Seite 31).
2. Multicluster Box schließen.
3. Multicluster-System in Betrieb nehmen (siehe Dokumentation des Wechselrichters Sunny Island).
Lastabwurf in den ersten beiden Betriebsstunden
Der vom Batteriemanagement erfasste Ladezustand (SOC) und die verfügbare Batteriekapazität (SOH) der Batterie
weichen bei einer neu angeschlossenen Batterie stark von den realen Werten für SOC und SOH ab. Im Betrieb
nähern sich die vom Batteriemanagement erfassten Werte an die realen Werte an. Die Abweichungen können in
den ersten beiden Betriebsstunden mit der neuen Batterie zu einem Lastabwurf führen.