Oszilloskop-lernpaket für pc – Velleman projects EDU09 Assembly instructions Benutzerhandbuch

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OSZILLOSKOP-LERNPAKET FÜR PC

OSZILLOSKOP-LERNPAKET FÜR PC

AC coupling (AC-Kupplung): Das Oszilloskop zeigt nur die AC-Komponente eines Signals an. Die DC-Komponente wirdt generiert.

AC voltage (Wechselspannung): (AC: Alternating Current, Wechselstrom) Bei Wechselstrom kehrt der Strom periodiek um, im Gegensatz zu Gleichstrom

(DC), wo der Strom in eine Richtung geht. Eine AC-Quelle hat keine Polarität.

Analog (Analog): Analoge Oszilloskope verwenden das Eingangssignal, um einen Elektronenstrahl, der von links nach rechts im Bildschirm geht,

abzulenken. Der Elektronenstrahl lässt ein Bild im Display zurück. Dieses Bild stellt das Signal, das Sie angewandt haben, dar. Analoge Signale sind

kontinuierlich variabel. Siehe auch ‘Digital’.
‘Auto-setup’ mode (Auto-Setup-Modus): Das Oszilloskop wählt automatisch die Einstellung für Volts/div und Time/div, so dass eine oder mehrere

Perioden des Signals korrekt angezeigt werden.
Clipping: Die Oberseite eines Signals, die Unterseite von Beiden wird abgeschnitten (‘clipped’), z.B. weil das Signal durch die

Beschränkungen der Stromversorgung nicht weiter ausweichen kann. Eine unerwünschte Eigenschaft von Verstärkern, die

übersteuert werden.
DC coupling (DC-Kupplung): Das Oszilloskop zeigt sowohl die AC- als auch die DC-Komponente eines Signals an.
Digital (Digital): Digitale Oszilloskope setzen das Eingangssignal von analog in digital um und versorgen alle Berechnungen und Anzeigen im digitalen

Bereich. Digitale Signale bestehen aus nur zwei festen Pegeln, meistens 0V und +5V. Siehe auch ‘Analog’.
Distortion (Klirrfaktor): Unerwünschte Änderung eines Signals durch externe Ursachen, wie z.B. Schaltungen, die überbelastet oder

slecht entworfen sind, usw.
Noise (Rausch): Unerwünschte, beliebige Hinzufügungen zum Signal.
Ripple (Rimpel): Ongewenste periodieke variatie van een gelijkspanning.
Signal (Signal): Spannung angewandt auf den Eingang des Oszilloskops. Das Ziel Ihrer Messung.
Sine wave (Sinuswelle): Mathematische Funktion, die eine gleichmäßige, repetitive Schwingung anzeigt. Die Wellenform am Anfang dieses Glossar ist

eine Sinuswelle.
Spikes (Spitzen): Schnelle, kurze Änderungen eines Signals.
Bandwidth (Bandbreite): Meistens ausgedrückt in MHz. Dies ist die Frequenz an der eine angewandte Sinuswelle angezeigt wird bei einer Amplitude

von etwa 70% der ursprünglichen Amplitude. Teuere Oszilloskope haben eine höhere Bandbreite. Faustregel: die Bandbreite eines Oszilloskops muss

mindestens 5 Mal größer sein als die Frequenz eines Signals am Eingang des Oszilloskops. Die Bandbreite des EDU09 geht bis zu 200KHz.
DC reference (DC-Referenz): DC-Messungen werden immer in Bezug auf einen Referenzpegel (Nullniveau, Masse). Dieser Referenzpegel muss

definiert werden. Tun Sie dies nicht, so kann die Anzeige falsch sein. In den meisten Fällen ist der Referenzpegel die Mitte des Displays. Dies ist aber

nicht verpflichtet.

DC voltage (Gleichspannung): (DC: Direct Current, Gleichstrom) Bei Gleichstrom fließt der Strom in eine Richtung und kehrt nicht um.

Eine DC-Quelle hat Polarität, (+) und (-).
Input coupling (Eingangskupplung): Das Schema zeigt einen typischen Eingangskreis des Oszilloskops an. Es gibt 3 mögliche Einstellungen:

AC-Kupplung, DC-Kupplung und GND. Bei AC-Kupplung wird ein Kondensator mit dem Eingangssignal in Serie gesetzt. Dieser Kondensator blockiert

die DC-Komponente des Signals und lässt nur AC durch. Bei DC-Kupplung wird der Kondensator überbrückt damit sowohl die AC- als auch die DC-

Komponente passieren können. Signale mit einer niedrigen Frequenz (<20Hz) müssen immer mit Gebrauch einer DC-Kupplung angezeigt werden.

Verwenden Sie die AC-Kupplung, dann interferiert der interne Koppelkondensator mit dem Signal so dass es falsch wiedergegeben wird.

.

Sample rate (Restwelligkeit): Unerwünschte periodische Änderung einer Gleichspannung. Sample rate (Abtastrate): Meistens ausgedrückt in Samples

oder Megasamples/Sekunde, manchmal in MHz. Dies ist die Anzahl Mal pro Sekunde, dass das digitale Oszilloskop das Eingangssignal betrachtet.

Je öfter das Oszilloskop ‘guckt’, desto besser kann es ein getreues Bild der Wellenform im Display zeichnen. Theoretisch muss die Abtastrate das

Doppelte der höchsten Frequenz vom Signal, das Sie messen möchten, sein. In Wirklichkeit erzielen Sie die besten Ergebnisse bei einer Abtastrate

von 5 Mal die höchste Frequenz. Die Abtastrate des EDU09 beträgt 1.5Ms/s oder 1.5MHz.
Sensitivity (Empfindlichkeit): Zeigt die kleinste Schwingung des Eingangssignal, die Sie brauchen um den Strahl im Display nach oben oder unten zu

bewegen. Meistens ausgedrückt in mV. Die Empfindlichkeit des EDU09 beträgt 0.1mV.
Slope (Flanke): Bestimmt wo das Oszilloskop triggern wird. Dies kann kann auf der steigenden oder der fallenden Flanke des Signals sein.

Vrms: Die RMS-Spannung einer AC-Spannungsquelle steht für die notwendige Gleichspannung, um in einem Widerstand dieselbe Menge Wärme als

die AC-Quelle tun wird, zu generieren. Für sinusförmige Signale: Vrms = Vpeak / sqrt(2)

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