Xerox Phaser 790 - Handbuch (Seite 356)

17. Auftragsmanagement in der Command WorkStation-Software
Xerox Phaser 790 17–8
Workflow-Szenarien
Der Workflow innerhalb der Druckumgebung hängt von der Anzahl und
der Komplexität der Aufträge und dem definierten
Verantwortungsbereich des Operators ab. Im folgenden Abschnitt
werden Vorschläge aufgezeigt, wie mit einem Druckauftrag verfahren
werden kann.
Szenarium 1
In dieser Druckumgebung ist die Druckwarteschlange freigegeben und
jeder kann den Prozessverlauf der Aufträge verfolgen. Ein kleiner
Auftrag wird an den Server und an nicht belegte Kopierer gesendet.
Der Prozessverlauf des Auftrags kann im Hauptfenster verfolgt
werden.
Auf der Xerox Phaser 790 blinkt nun die grüne LED und das
Netzwerksymbol. Gleichzeitig wird auf der Command WorkStation die
Statusleiste Spool animiert, und der Auftragstitel erscheint. Sobald der
Spoolvorgang beendet ist, wird die Statusleiste gelöscht. Die RIP-
Statusleiste wird animiert. Unmittelbar danach wird die RIP-
Statusleiste gelöscht und die Druckstatusleiste animiert. Der gedruckte
Auftrag wird unter der Druckstatusleiste aufgeführt und auf der Xerox
Phaser 790 werden die gedruckten Seiten ausgegeben. Nun können
diese in das Postfach (Mailbox) des Anwenders, der den Auftrag
geschickt hat, gelegt werden.
Szenarium 2
In dieser Druckumgebung werden alle Aufträge an die Warteschlange
„Halten“ gesendet. Das bedeutet, dass für jeden Auftrag der Operator
eingreifen muss.
Das Netzwerksymbol blinkt, die Spool-Statusleiste wird animiert und im
Spoolbereich (unter der Statusleiste) erscheint der Auftragsname. Im
Anschluss daran wird der Auftrag nun aber in der Liste der gespoolten
Aufträge aufgeführt, und der Operator hat nun Zeit, den Auftrag nach
den Auftragsinformationen zu durchsuchen—Druckmedium, spezielle
Anweisungen, Anzahl der Kopien und Anzahl der Seiten.
Der Operator muss die Bereitschaft des Druckers, die Auftragspriorität
und den Druckzweck (Endausgabe oder Testdruck) angeben. Der
Operator entscheidet, ob der Auftrag in die Druckwarteschlange
gestellt wird oder vor einem weiteren Verarbeiten gehalten werden soll.
Wenn vom Operator kein Eingriff erfolgt, bleibt der Auftrag im Spool-
Bereich und die Datei auf der Festplatte des Druckers.