Burkert Type 8741 - Handbuch (Seite 12)

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Systembeschreibung
Typ 8741
5.4.2 magnetventil des mFc
Das im MFC verwendete Magnetventil ist ein direktwirkendes, stromlos
geschlossenes Proportionalventil. Der Nenndurchmesser des Magnet-
ventils hängt von dem geforderten Nenndurchfluss Q
nenn , den Druck-
bedingungen im Prozess und der Dichte des Betriebsmediums ab.
hinWeis!
Dichtschließfunktion des proportionalventils bei hartem
Dichtmaterial nicht gewährleistet.
Bei Einsatz innerhalb des angegebenen Druckbereichs, übernimmt
das Proportionalventil, das den Massendurchfluss regelt, auch die
Dichtschließfunktion.
Ausnahme:
Besteht die Sitzdichtung aus einem speziellen, harten Dicht-
material (z.B. PCTFE), wie bei Ventilnennweite 0,05 und 0,1mm,
dann kann die Leckrate des Proportionalventils im Vergleich zu
einem Gerät mit weicher Sitzdichtung (z.B. FKM oder EPDM)
abweichen.
Die Leckrate beträgt in beiden Fällen max. 1Nml/min (Luft).
Eine höhere Dichtheit kann möglich sein, ist jedoch kein Standard
und muss daher angefragt werden.
5.5 Funktionsweise des sensors im
mFm / mFc
Der im MFM / MFC integrierte Sensor ermittelt den Massendurchfluss
nach dem Prinzip der thermischen Messung (anemometrisch oder
kalorimetrisch). Diese besteht im Wesentlichen aus einem Heizwider-
stand und einem Temperaturfühler. Das durch das Gerät strömende
Betriebsmedium verändert die gemessenen Temperaturdifferenz zwi-
schen beiden Widerständen.
Anhand der thermischen Messung kann der MFC den erforderlichen
Massendurchfluss, nahezu unabhängig von Druck- und Temperaturän-
derungen der betreffenden Anwendung, regeln.
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