Code-ready-system, Sicherheitsvorkehrungen, Warnungen – ZOLL R Series Monitor Defibrillator Rev F Benutzerhandbuch

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Code-Ready-System

9650-0904-08 Rev. F

ZOLL R Series Bedienerhandbuch

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Code-Ready-System

Das Code-Ready-System des R Series Defibrillators testet den Defibrillator beim Einschalten
des Geräts, regelmäßig während des Betriebs, bei manueller Auslösung des Tests durch den
Bediener sowie automatisch in vorkonfigurierten Intervallen.

Der Code-Bereitschaftsindikator an der Vorderseite signalisiert das Ergebnis des jeweils letzten
Bereitschaftstests. Außerdem sind die OneStep Pacing-, CPR- und Complete-Elektroden mit
einer Schnittstelle ausgestattet, die dem Defibrillator das Ablaufdatum und den Funktionsstatus
der Elektrode übermitteln.

Das Defibrillator-Testprotokoll legt die Ergebnisse von 1000 Defibrillatortests im internen
Speicher ab. Zu jedem Protokolleintrag sind Datum und Uhrzeit des Defibrillatortests
vermerkt. Das Defibrillator-Testprotokoll kann auf dem Streifen ausgedruckt oder auf
einen PC übertragen und dort gedruckt oder archiviert werden.

Sicherheitsvorkehrungen

Alle Bediener müssen sich mit diesen Sicherheitsvorkehrungen vertraut machen, bevor das
R Series Gerät in Betrieb genommen wird.

R Series Geräte sind Hochenergie-Defibrillatoren und können eine Energie von 200 Joule
abgeben. Zur vollständigen Deaktivierung des Geräts muss der Moduswählschalter in
Stellung AUS gedreht werden.

Zum manuellen Entladen eines geladenen (oder gerade im Ladeprozess befindlichen)
Defibrillators können Sie eine der folgenden Vorgehensweisen wählen:

Ändern Sie die ausgewählte Defibrillationsenergie.

Drehen Sie den Moduswählschalter auf AUS, MONITOR oder SCHRITTM..

Aus Sicherheitsgründen entlädt sich das R Series Gerät selbsttätig, wenn im geladenen Zustand
nicht innerhalb von 60 oder 120 Sekunden (vom Bediener einstellbar) die Taste SCHOCK
gedrückt wird.

Warnungen

Allgemeines

In den USA darf der Defibrillator nur durch Ärztinnen und Ärzte oder durch die von ihnen
beauftragten Personen verwendet werden.

Die Defibrillation in Notfällen darf nur durch ordnungsgemäß geschultes und qualifiziertes
Personal erfolgen, das mit der Bedienung des Geräts vertraut ist. Vom zuständigen Arzt
muss festgelegt werden, welche Schulung erforderlich ist, z. B. der Nachweis einer
Schulung für erweiterte ACLS-Notfallmaßnahmen (Advanced Cardiac Life Support)
oder für -Notfallmaßnahmen (Basic Life Support).

Nur in ACLS-Notfallmaßnahmen (Advanced Cardiac Life Support) geschulte Personen,
die mit der Bedienung des Geräts vertraut sind, dürfen eine synchronisierte Kardioversion
durchführen. Vor der Defibrillation muss die genaue Herzrhythmusstörung festgestellt werden.

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