Informationen zum virtual media-betriebssystem, Usb-anforderung an das betriebssystem, Verwenden von virtuellen medien mit windows 7 – HP Integrated Lights-Out 3 Benutzerhandbuch

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Bei der iLO Virtual CD/DVD-ROM kann es sich um das physische CD/DVD-ROM-Laufwerk
handeln, auf dem der Web-Browser ausgeführt wird, oder um eine Abbilddatei, die auf
der lokalen Festplatte oder auf einem Netzwerklaufwerk gespeichert ist.

Zur Erzielung einer optimalen Leistung rät HP zur Verwendung von Abbilddateien, die
der auf dem Festplattenlaufwerk des Client-PC oder auf einem Netzwerklaufwerk
gespeichert sind, auf das über eine Hochgeschwindigkeits-Netzwerkverbindung zugegriffen
werden kann.

Sie können .NET IRC verwenden, um einen virtuellen Ordner zum Zugreifen auf bzw. zum
Kopieren von Dateien zwischen einem Client und einem verwalteten Server bereitzustellen.

Überprüfen Sie vor Einsatz der iLO Virtual Media-Funktion die Überlegungen zum Betriebssystem
unter

„Informationen zum Virtual Media-Betriebssystem“ (Seite 139)

.

Sie können auch über die .NET IRC oder Java IRC, XML-Konfigurations- und Steuerskripts oder
die SMASH CLP auf die Virtual Media-Funktion zugreifen.

Wenn die Funktion für virtuelles iLO Diskettenlaufwerk/virtuellen USB-Stick oder virtuelle
CD/DVD-ROM aktiviert ist, können Sie normalerweise nicht mit dem Client-Betriebssystem auf
das Disketten- oder CD/DVD-ROM-Laufwerk zugreifen.

ACHTUNG:

Um zu vermeiden, dass Dateien und Daten beschädigt werden, sollte nicht auf

die lokalen Medien zugegriffen werden, wenn diese als virtuelle iLO Medien verwendet
werden.

Informationen zum Virtual Media-Betriebssystem

Dieser Abschnitt beschreibt die Betriebssystemanforderungen, die bei Einsatz der iLO Virtual
Media-Funktionen zu berücksichtigen sind.

USB-Anforderung an das Betriebssystem

Zur Verwendung virtueller Mediengeräte muss Ihr Betriebssystem USB-Geräte, einschließlich
USB-Massenspeichergeräte, unterstützen. Weitere Informationen finden Sie unter der Dokumentation
Ihres Betriebssystems.

Während des Systemstarts sorgt das ROM BIOS für die USB-Unterstützung, bis das Betriebssystem
geladen wird. Da MS-DOS über das BIOS mit Speichergeräten kommuniziert, können
Utility-Disketten, die DOS starten, ebenfalls mit Virtual Media eingesetzt werden.

Verwenden von virtuellen Medien mit Windows 7

Windows 7 fährt den virtuellen iLO Hub standardmäßig herunter, wenn während des Systemstarts
keine virtuellen Mediengeräte aktiviert oder angeschlossen werden. Ändern Sie die Einstellung mit
folgendem Verfahren:
1.

Öffnen Sie den Gerätemanager.

2.

Wählen Sie Anzeigen

→Geräte nach Verbindung.

3.

Erweitern Sie Standard Universal PCI to USB Host Controller (Standard-Hostcontroller Universal
PCI-zu-USB), um die USB-Geräte einschließlich des generischen USB-Hubs anzuzeigen.

Die Option „Standard-USB-Hub“ ist der virtuelle iLO USB-Hub-Controller.

4.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Standard-USB-Hub, und wählen Sie Eigenschaften.

5.

Wählen Sie die Registerkarte Power Management (Stromversorgungsverwaltung).

6.

Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Computer kann Gerät ausschalten, um Energie zu sparen.

Hinweise zum Betriebssystem: Virtuelle Diskette/virtueller USB-Schlüssel

Startvorgang und DOS-Sitzungen: Während des Startvorgangs und den DOS-Sitzungen
erscheint das virtuelle Diskettenlaufwerk als Standard-BIOS-Diskettenlaufwerk (Laufwerk A).

Verwenden von iLO Virtual Media

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