Hinweise zum betriebssystem: virtueller ordner – HP Integrated Lights-Out 3 Benutzerhandbuch

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SLES

Die virtuelle CD/DVD-ROM ist unter /dev/scd0 zu finden, sofern kein
USB-angeschlossenes lokales CD/DVD-ROM vorhanden ist. In diesem Fall verwendet die
virtuelle CD/DVD-ROM /dev/scd1.

Die virtuelle CD/DVD-ROM kann über folgenden Befehl als normales CD/DVD-ROM-Gerät
bereitgestellt werden:

mount /dev/scd0 /media/cdrom11

Anweisungen finden Sie unter

„Bereitstellen eines virtuellen

USB-CD/DVD-ROM-Medien-Laufwerks auf Linux-Systemen“ (Seite 141)

.

Bereitstellen eines virtuellen USB-CD/DVD-ROM-Medien-Laufwerks auf Linux-Systemen

1.

Melden Sie sich über die Weboberfläche bei iLO an.

2.

Starten Sie .NET IRC oder Java IRC.

3.

Wählen Sie das Menü Virtual Drives (Virtuelle Laufwerke).

4.

Wählen Sie das zu verwendende CD/DVD-ROM aus.

5.

Stellen Sie das Laufwerk unter Verwendung der folgenden Befehle bereit:

Für Red Hat Linux:

mount /dev/cdrom1 /mnt/cdrom1

Für SLES:

mount /dev/scd0 /media/cdrom1

Hinweise zum Betriebssystem: Virtueller Ordner

Startvorgang und DOS-Sitzungen: Das virtuelle Ordner-Gerät erscheint als
Standard-BIOS-Diskettenlaufwerk (Laufwerk A). Wenn ein physisches Diskettenlaufwerk
angeschlossen ist, ist es während dieses Zeitraums nicht verfügbar. Ein physisches lokales
Diskettenlaufwerk kann nicht zusammen mit dem virtuellen Ordner verwendet werden.

Windows: Ein virtueller Ordner wird automatisch angezeigt, nachdem Microsoft Windows
das bereitgestellte virtuelle USB-Gerät erkannt hat. Der Ordner kann genauso wie ein lokal
angeschlossenes Gerät verwendet werden. Virtuelle Ordner sind nicht startfähig. Bei einem
versuchten Systemstart über den virtuellen Ordner wird der Server möglicherweise nicht
gestartet.

Red Hat und SLES Linux: Linux unterstützt virtuelle Ordner. Die Funktion verwendet ein
FAT-16-Dateisystemformat.

Verwenden von iLO Virtual Media über die iLO Weboberfläche

Über die Seite „Virtual Media“ (Virtuelle Medien) können Sie die folgenden Aufgaben durchführen:

Anzeigen oder Ändern des Virtual Media-Ports.

Der Port kann auch auf der Seite Administration

→Access Settings (Zugriffseinstellungen)

geändert werden.

Anzeigen oder Auswerfen lokaler Medien, einschließlich lokal gespeicherter Abbilddateien,
Disketten, USB-Schlüssel, CDs/DVD-ROMs und virtuelle Ordner.

Anzeigen, Anschließen, Auswerfen oder Starten über skriptgestützte Medien. Skriptgestützte
Medien bezieht sich auf den Anschluss von auf einem Webserver gehosteten Abbildern mittels
einer URL. iLO akzeptiert URLs im HTTP- oder HTTPS-Format. FTP wird nicht unterstützt.

Verwenden von iLO Virtual Media

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