User name mapping – HP StorageWorks 400 All-in-One Storage-System Benutzerhandbuch

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User Name Mapping

Die Komponente User Name Mapping bietet zentralisierte Benutzerzuordnungsdienste für Server

for NFS und Client for NFS. User Name Mapping ermöglicht Ihnen auch dann das Erstellen von

Zuordnungen zwischen Windows- und UNIX-Benutzerkonten und -Gruppenkonten, wenn die Benutzer-

und Gruppennamen in beiden Umgebungen nicht identisch sind. User Name Mapping ermöglicht Ihnen

das Arbeiten mit einer einzigen Zuordnungsdatenbank und erleichtert Ihnen damit das Konfigurieren von

Zuordnungen für verschiedene Computer mit MSNFS.
Zusätzlich zur 1:1-Zuordnung zwischen Windows- und UNIX-Benutzerkonten und -Gruppenkonten,

ermöglicht User Name Mapping auch eine 1:n-Zuordnung. So können Sie mehrere Windows-Konten

einem einzigen UNIX-Konto zuordnen. Dies kann beispielsweise von Vorteil sein, wenn Sie nicht mit

mehreren einzelnen UNIX-Konten für Benutzer arbeiten müssen und daher mit wenigen Konten mit

verschiedenen Zugriffsberechtigungen auskommen.
Sie können einfache Zuordnungen verwenden, die Windows- und UNIX-Konten mit identischen Namen

einander zuordnen. Sie können jedoch auch erweiterte Zuordnungen erstellen, die Windows- und

UNIX-Konten mit unterschiedlichen Namen einander zuordnen. Sie können auch erweiterte und einfache

Zuordnungen gemischt verwenden.
User Name Mapping kann Informationen zu einem UNIX-Benutzer, -Kennwort und zu einer Gruppe von

einem oder mehreren Network Information Service (NIS) Servern oder aus Kennwort- und Gruppendateien

auf der lokalen Festplatte abrufen. Die Kennwort- und Gruppendateien können von einem UNIX-Host

oder von einem NIS-Server kopiert werden.
User Name Mapping aktualisiert seine Zuordnungsdatenbank regelmäßig auf Grundlage der

Quelldatenbanken. So ist sichergestellt, dass aktuelle Änderungen in Windows- und UNIX-Namespaces

übernommen werden. Darüber hinaus können Sie die Datenbank jederzeit aktualisieren, sobald die

Quelldatenbanken geändert wurden.
Sie können User Name Mapping-Daten jederzeit sichern und wiederherstellen. Da die Datenbank in

einer Datei gesichert wird, können Sie diese Datei zum Kopieren der Zuordnungsdatenbank auf einen

anderen Server verwenden. Dieses Vorgehen bietet Redundanz für Fehlertoleranz.

HINWEIS:

Wenn Sie Informationen aus mehreren NIS-Domänen abrufen, wird davon ausgegangen, dass jede

Domäne über eindeutige Benutzer und User Identifiers (UIDs) verfügt. User Name Mapping führt keine

Prüfungen aus.

User Name Mapping ordnet Windows- und UNIX-Benutzernamen für Client for NFS und Server for NFS

zu. Dadurch können sich Benutzer mit Network File System (NFS) Ressourcen verbinden, ohne sich bei

UNIX- und Windows-Systemen separat anmelden zu müssen.

HINWEIS:

Die meiste User Name Mapping-Funktionalität wurde durch Active Directory Lookup ersetzt. Active

Directory Lookup ermöglicht Client for NFS und Server for NFS das Abrufen von User Identifier

(UID) und Group Identifier (GID) Informationen direkt von Active Directory aus. Informationen zum

Speichern von UNIX-Benutzerdaten in Active Directory finden Sie in der Dokumentation für Identity

Management for UNIX. Informationen zum Aktivieren von Active Directory Lookup finden Sie in dem

Abschnitt in der Online-Hilfe, der sich damit beschäftigt, wie Server for NFS Windows-Benutzer- und

Gruppeninformationen abruft.

User Name Mapping-Verwaltung

Die Online-Hilfe zur User Name Mapping-Verwaltung enthält Informationen zu den folgenden Themen:

Einführung in die User Name Mapping-Komponente

Starten und Anhalten von User Name Mapping

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Microsoft Services for Network File System (MSNFS)

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