Zerstörung einer zone, Anforderungen, Nicht verwaltete netzwerke – HP Matrix Operating Environment Software Benutzerhandbuch

Seite 65: Zerstörung einer zone anforderungen

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dass SPM eine bereits vorhandene Zone auch dann nicht verändert, wenn diese wie vorgefunden
bei deaktiviertem/entferntem Dienst verwendet wurde.
Jedoch werden von SPM erstellte Zonen, die denselben Initiator aufweisen wie die vorgegebenen
Anforderungen, aber bearbeitet werden müssen, damit zusätzliche Ziele einbezogen werden
können, wie erforderlich geändert. Diese werden ebenfalls vom zugrunde liegenden Gerät entfernt,
sobald SPM sie nicht mehr benötigt. Dieser Vorgang erfolgt, sobald alle abhängigen
Konnektivitätsdienste deaktiviert/entfernt wurden.

Zerstörung einer Zone

Zonen werden zerstört, sobald alle abhängigen Konnektivitätsdienste deaktiviert/entfernt wurden.
Dies gilt nur für Zonen, die SPM erstellt hat. Bereits vorhandene Zonen sind davon nicht betroffen.
In jedem Fall wird die Zone aus dem Speicherkatalog von SPM entfernt und wird im GUI daher
nicht mehr angezeigt.

Anforderungen

Beim Erstellen eines Konnektivitätsdienstes gibt es zwei Anwendungsfälle wie folgt:
Standardanwendungsfall
Beim Standardfall ist mindestens eine FCInitiatorEndpoint-Anforderung gemeinsam mit mindestens
einer FCTargetEndpoint-Anforderung vorgegeben. Für jede Endpunktanforderung wird die
Unteranforderung FCWWN benötigt.
SPM interpretiert diese Anforderungen wie folgt. SPM prüft, ob alle angegebenen Endpunkte sich
in demselben Netzwerk befinden. Anschließend prüft SPM, ob jeder Initiator mit jedem Ziel
kommunizieren kann (es wird geprüft, ob das Netzwerk offen ist, ob bereits ein Zoning der beiden
stattgefunden hat oder ob eine Zoning-Automatisierung erfolgen kann, um beide in einer Zone
zusammenzuführen). Da wir jedoch die SIZ-Richtlinie verwenden, prüfen wir nicht die Konnektivität
zwischen den Initiatoranforderungen, sondern nur den Initiator für alle Ziele.
Wenn die Endpunkte wie oben beschrieben verbunden werden können oder bereits verbunden
sind, wird ein einziger Kandidat zurückgegeben, um anzuzeigen, dass die gewünschten
Endpunktanforderungen miteinander verbunden werden können oder bereits miteinander verbunden
sind.
Proxy-Anwendungsfall
Der Proxy-Fall ähnelt dem Standardfall. Jedoch gibt es einige Ausnahmen. Zuerst wird die
untergeordnete FCProxyWWN-Anforderung zusätzlich zum FCWWN für eine
FCInitiatorEndpoint-Anforderung angegeben.
Der FCWWN muss zu diesem Zeitpunkt noch nicht vorhanden sein (beispielsweise ist es möglich,
dass der Host sich noch nicht bei der Fabric angemeldet hat). SPM verwendet die angegebene
FCProxyWWN-Anforderung. Dabei handelt es sich um den WWN eines anderen Endpunkts, der
bereits bei der Fabric angemeldet und SPM bekannt ist (für gewöhnlich ist dies der Uplink-Port
eines Blade Enclosures, es könnte sich dabei aber auch um einen beliebigen bekannten Port
handeln). Der FCProxyWWN wird verwendet, um zu bestimmen, wo der FCWWN nach dem
Hochfahren des Endpunkts zu finden ist. Außerdem wird SPM dadurch ermöglicht, Kandidaten für
den Endpunkt zu generieren als wäre der Endpunkt bereits vorhanden.

Nicht verwaltete Netzwerke

SANs, die keinen automatisierten Verwaltungspfad von SPM (nicht verwaltete Netzwerke) aufweisen,
können dennoch in den SPM-Katalog importiert werden. Das Verwenden eines nicht verwalteten
Netzwerks ist nur für wenige Speichergeräte empfehlenswert.
Zusätzliche Informationen zu nicht verwalteten Netzwerken finden Sie unter

Arbeiten mit nicht

verwalteten Netzwerken

.

Konnektivitätsdienste

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