HP Matrix Operating Environment Software Benutzerhandbuch

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5.

Konfigurieren der standortübergreifenden Verschiebung zwischen physischen und virtuellen
Zielen (Anwendungsbeispiel für die Notfall-Wiederherstellung)

Bei diesem Schritt wird mittels Matrix OE-Wiederherstellungsverwaltung-Funktionen die
standortübergreifende Verschiebung zwischen physischen und virtuellen Zielen eingerichtet.
a.

Erstellen Sie am lokalen Standort eine Array-Replikationsgruppe mit den vom logischen
Server für den Start-/Datenspeicher verwendeten logischen Einheiten und mit der logischen
Einheit, in der der VC-Datenspeicher enthalten ist (dieser Datenspeicher ist in diesem Fall
ausschließlich zum Speichern der VM-Konfiguration auf dem logischen Server vorgesehen).

b.

Erstellen Sie am lokalen Standort eine Wiederherstellungsgruppe mit dem logischen
Server. Exportieren Sie die Matrix OE-Wiederherstellungsverwaltung-Konfiguration in
eine Datei.

c.

Deaktivieren Sie den logischen Server am lokalen Standort, und führen Sie ein Failover
der Array-Replikationsgruppe auf den Remote-Standort durch.

d.

Stellen Sie durch Durchführen der Verfahren zum Neuscannen des VM-Hosts und zum
Aktualisieren von Matrix OE-Visualisierung sicher, dass der
VM-Konfigurationsdatenspeicher für die Konfiguration des logischen Servers zugänglich
ist.

e.

Erstellen Sie eine Portabilitätsgruppe am lokalen Standort. Die Portabilitätsgruppe kann
physische Server, VMs oder eine Kombination aus beiden enthalten.

f.

Erstellen Sie den logischen Wiederherstellungsserver mit den gleichen
Konfigurationswerten, die am lokalen Standort verwenden werden. Wandeln Sie die
Werte jedoch so ab, dass auf die LUN-/WWN-Werte des Remote-Speichers verwiesen
wird. Aktivieren Sie den logischen Server zu diesem Zeitpunkt nicht.

Übersicht über die physisch-virtuelle technologieübergreifende Konfiguration

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