Software- und hardwareanforderungen, Terminologie, Autoloader – HP StorageWorks D2D100 Backupsystem Benutzerhandbuch

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Abbildung 1. Externe Bandlaufwerke können halbe und volle Bauhöhe aufweisen. Sowohl SAS- als auch

SCSI-Bandlaufwerke werden unterstützt und erfordern die Installation eines HBA.
Informationen zu den unterstützten Ultrium-Bandlaufwerksmodellen und HBAs finden Sie unter

http://www.hp.com/go/connect

.

Software- und Hardwareanforderungen

Die neuesten Informationen zu Konnektivität und Kompatibilität stehen Ihnen auf der Website

http://www.hp.com/go/connect

zur Verfügung.

Das HP D2D Backup System sollte an ein Gigabit Ethernet Netzwerk angeschlossen werden.

Durch 100 Base-T Ethernet wird die Leistung eingeschränkt. Durch 10 Base-T Ethernet

wird die Leistung stark eingeschränkt. Zur Erläuterung von Netzwerktopologien siehe

Unterstützte Netzwerkkonfigurationen

“ auf Seite 24.

Für Sicherungen und Wiederherstellungen benötigen Sie eine Software, die Tape Autoloader

unterstützt. Diese Software ist auf dem Host installiert, nicht auf dem HP D2D Backup System. Eine

CD-ROM mit HP Data Protector Express-Software wird mit dem HP D2D Backup System geliefert.

Das Gerät kann auch mit den wichtigsten Datensicherungsanwendungen von HP, Symantec,

EMC, Computer Associates und anderen verwendet werden.

Windows Backup wird nur bei Verwendung mit Standalone-Bandlaufwerken

unterstützt, die auf dem HP D2D Backup System erstellt werden. Die Verwendung mit

Autoloader-Datensicherungsgeräten, die auf dem HP D2D Backup System erstellt wurden, wird

nicht unterstützt.

Terminologie

Autoloader

Ein Autoloader ist ein Sicherungsgerät mit mehreren Speichereinschüben. Jeder Speichereinschub enthält

eine Kassette. Es lassen sich zwei Vorteile gegenüber eigenständigen Bandlaufwerken festhalten:

Die Gesamtspeicherkapazität ist sehr viel größer.

Noch wichtiger ist jedoch, dass jede Kassette einer bestimmten Sicherungsaufgabe zugewiesen

werden kann. So kann beispielsweise eine Kassette die Daten vom Montag enthalten, eine andere

die vom Dienstag usw. Auf diese Art können Sicherungsanwendungen Bandrotationsstrategien

implementieren, die unterschiedliche Sicherungsanforderungen für tägliche, wöchentliche,

monatliche und jährliche Sicherungen berücksichtigen. Beispiele hierzu finden Sie unter

Backupszenarien mit dem HP D2D Backup System

“ auf Seite 55.

Sicherungsgeräte und Fächer

Sicherungsgeräte werden dem Host als lokal angeschlossene Bandgeräte angezeigt. Sie verwenden

auf dem HP D2D Backup System Festplattenplatz, der wie bei der Bandterminologie als Fächer oder

Kassetten bezeichnet wird.
Je nachdem, welche Datenschutzstrategie Sie einsetzen, können Sie jedes Sicherungsgerät als HP

StorageWorks Ultrium Standalone-Bandlaufwerk oder als HP StorageWorks 1x8 G2 Tape Autoloader mit

angeschlossenem Ultrium-Bandlaufwerk konfigurieren.

Wenn Sie Ihr HP D2D Backup System mit einem Standalone-Bandlaufwerk konfigurieren, werden

für dieses Bandlaufwerk 200 GB physischer Festplattenplatz zur Verfügung gestellt. Dies

entspricht einer fest installierten 200 GB Bandkassette, die nicht ausgegeben werden kann.

Die Verteilung auf mehrere Bänder ist nicht möglich, daher dürfen die Daten für die Sicherung

200 GB nicht überschreiten.

Wenn Sie Ihr HP D2D Backup System mit einem Band-Autoloader konfigurieren, kann für

jedes konfigurierte Fach bis zu 200 GB physischer Festplattenplatz bereitgestellt werden. Dies

entspricht einem Autoloader mit mehreren Fächern, von denen jedes eine 200-GB-Kassette

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Vorbereitende Maßnahmen

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