HP Matrix Operating Environment Software - Handbuch (Seite 189)

über eine Aufzeichnung der Auslastung verfügt. Capacity Advisor geht jedoch davon aus, dass
die Auslastung geparkt und nicht gelöscht wurde.
Vorgeschlagene Lösung: Entfernen Sie die geparkte Auslastung unmittelbar nach dem Entfernen
eines verwalteten Servers, wenn Sie sicher sind, dass Sie die der Auslastung zugeordneten
Nutzungsdaten nicht beibehalten möchten. Dies sollte vor dem erneuten Verwenden des FQDN
oder der IP-Adresse geschehen.
Eine geparkte Auslastung entfernen Sie, indem Sie auf die Registerkarte Matrix OE Visualization
Workload (Auslastung) klicken, und dann die geparkte Auslastung auswählen, die gelöscht werden
soll.
Wenn Sie den FQDN oder die IP-Adresse bereits erneut verwendet haben, wechseln Sie in Matrix
OE Visualization zur Registerkarte Workload (Auslastung), und überprüfen Sie, ob die betroffene
Auslastung unter einem anderen Hostnamen zugeordnet worden ist. Entfernen Sie die Auslastung
von diesem Speicherort.
Wenn auf der Registerkarte Workload (Auslastung) nicht auf die Auslastung verwiesen wird, können
Sie die Auslastung über Eingabe des folgenden Befehls in die CLI entfernen:
gwlm delete --workload=workload_name
Dadurch wird die Zuordnung zwischen der Auslastung und den für sie erfassten Daten entfernt.
Bei der nächsten geplanten Datenerfassung (erfolgt gewöhnlich über Nacht) werden alle Profildaten
entfernt, auf die nicht verwiesen wird. Capacity Advisor sollte die neue Serverzuordnung von nun
an ordnungsgemäß erkennen.
Importieren von Daten nicht möglich
Importieren von ICperf-Daten nicht möglich
Dieser Fall tritt ein, wenn ein Server, für den bereits ICperf-Daten erfasst wurden, von Systems
Insight Manager unter Verwendung von WBEM anstelle von SNMP erkannt wurde.
Vorgeschlagene Lösung: Führen Sie erneut eine Erkennung des Servers mithilfe von SNMP aus,
und aktivieren Sie die ICperf-Überwachung. Dadurch wird die ICperf-Datenbank mit den Werten
gefüllt, die von Capacity Advisor benötigt werden, um die dem Server zugeordneten Daten zu
importieren.
Importieren Sie anschließend die bestehenden Daten in Capacity Advisor.
Danach können Sie erneut eine Erkennung des Systems mithilfe von WBEM ausführen; die
ICperf-Datenerfassung sollte von nun an ordnungsgemäß funktionieren.
Die Datenanalyse funktioniert in Capacity Analysis nicht
Der Bildschirm „Capacity Analysis Readiness“ (Capacity Analysis-Bereitschaft) wird automatisch
innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Installation von Matrix OE auf dem CMS angezeigt. Er
wird auch angezeigt, wenn die aktuelle System- oder Softwarekonfiguration die Anzeige analysierter
Daten verhindert oder wenn ein Benutzer nicht zum Zugriff auf Capacity Advisor berechtigt ist.
Wenn Capacity Analysis nicht wie erwartet funktioniert, überprüfen Sie die unten genannten Punkte.
Überprüfen der Benutzerberechtigungen
Sie können die Datenanalyse nur dann anzeigen, wenn Ihre Benutzer-ID muss über die
Berechtigungen zur Verwendung von Capacity Advisor verfügt. Diese Berechtigungen werden vom
Software- oder Systemadministrator während der Installation von Matrix OE oder während des
Hinzufügens eines neuen Benutzers zur Softwarekonfiguration festgelegt.
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