ROHM KSKF - Clamping claw chuck Benutzerhandbuch

Seite 15

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- Bedienung

Kraftbetätigtes Spannklauenfutter Ø320/3/1

Datum:

29.11.2005

4W-RN1670

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R

ÖHM

GmbH, Heinrich-Röhm-Str. 50, 89567 Sontheim/Brz., GERMANY, Tel. (49)7325/16-0

Kontrolle:

über kundenseitige Hubkontrolleinrichtung am Spannzylinder möglich.

Hinweis:

Die Axialanlage des Werkstücks ist sowohl entscheidend über die
Reihenfolge der Zentrierspitzenbetätigung wie auch über die unter-
schiedliche Höhe der dabei aufzuwendenden Axialkräfte.

Es sollte immer zuerst diejenige Zentrierspitze betätigt werden, die
das Werkstück gegen den externen Axialanschlag (hierzu zählt je-
der Axialanschlag, der nicht in einer der beiden Zentrierspitzen
liegt) schiebt. Außerdem muss diese Zentrierspitze die höhere Axi-
alkraft aufweisen, um das Werkstück sicher gegen den Axialan-
schlag zu schieben.

Als Faustregel gilt dabei: doppelte Kraft für die Andrückspitze!

Wird eine der beiden Futterspitzen als Axialanschlag verwendet,
dann wird diese "Anschlagspitze" zuerst betätigt und muss auch die
höhere Axialkraft aufweisen.

Als Faustregel gilt hier: doppelte Kraft für die Anschlagspitze.

5. Richten

 Falls ein Richtvorgang vorgesehen ist, sollte dieser jetzt durchgeführt werden.

Kontrolle:

über kundenseitige Hubkontrolleinrichtung am Spannzylinder möglich.

6. Spannen

 Die 3 Grundbacken Pos.08+09+10 schließen.

Kontrolle:

über kundenseitige Hubkontrolleinrichtung am Spannzylinder möglich.

7. Blasluft deaktivieren

 Den Blasluftanschluss deaktivieren.

Kontrolle:

evtl. kundenseitiger Druckschalter in Blasluftanschlussleitung.

Hinweis:

Bei Bedarf kann selbstverständlich der Blasluftanschluss mit Dauer-
druck beaufschlagt werden.

8. B E A R B E I T U N G

 Bearbeitung entsprechend Bearbeitungsplan komplett durchführen. (Max. zulässige Drehzahl

von Futter und Spannzylinder beachten)
Kontrolle: maschinenseitig.

9. Futter stillsetzen

 Das Futter in der Beladeposition stillsetzen:

Um das Werkstück gezielt entnehmen zu können, müssen beide Futter in einer bestimmten
Entladeposition stehen. Dabei entspricht die Lage des Beladeschlitzes in Grundkörper Pos.01
der Richtung der Werkstückzuführung. Die Werkstück-Vorauflagen (siehe Wechselteilsatz)
sollten dabei unten stehen.
Kontrolle: maschinenseitig.

10. Backenspannung lösen

 Die 3 Grundbacken Pos.08+09+10 öffnen.

Kontrolle:

über kundenseitige Hubkontrolleinrichtung am Spannzylinder möglich.

11. Richtbacken öffnen

 Falls während des Spannvorgangs ein Richtvorgang durchgeführt wurde, sollte dieser spätes-

tens jetzt gelöst bzw. geöffnet werden.
Kontrolle:

über kundenseitige Hubkontrolleinrichtung am Spannzylinder möglich.

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