ROTHENBERGER Kunststoffrohr-Schweißmaschine Ø 1000mm Benutzerhandbuch

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DEUTSCH

Nach dem der Fräsdruck eingestellt ist, kann der Druck durch Drücken der Taste auf dem

Steuerhebel arretiert werden.
Die Richtungsanzeige blinkt nach dem Aktivieren der Arretierung. Die Arretierung kann
durch Drücken der Taste auf dem Steuerhebel oder durch Ziehen des Steuerhebels in eine
andere Richtung gelöst werden, nach dem Lösen erlischt die Richtungsanzeige. Diese
Druckarretierung ist bei jedem weiteren Arbeitsschritt möglich

ACHTUNG: Um Beschädigungen an der Fräseinrichtung zu vermeiden, ist der
Druck immer von unten nach oben einzustellen und sollte so gering wie möglich
sein!

Nach dem der Hobelspan ununterbrochen aus dem Fräser austritt, den Druck am
Druckeinstellventil für Fräsen (Pos. 5) bis auf minimalen Druck reduzieren und Maschine
durch Ziehen des Steuerhebels nach links auseinanderfahren.

Fräseinrichtung ausschalten und in die Ausgangsstellung zurückfahren, Arretierfunktionen
verwenden.
Einseitiges Fräsen: Hiermit kann eine Rohrseite (rechts oder links) angehalten werden.
Durch tippen der Touchtaste wird entsprechend umgeschaltet.

Durch Zusammenfahren der Rohrenden prüfen, ob die Teile parallel und axial sind.

Die Umschaltung (Pos. 6) auf das Symbol „Schweißen“ stellen, und durch Ziehen des
Steuerhebels (Pos. 4) nach rechts die Rohrenden mit entsprechendem Druck (Fügedruck)
zusammenfahren und prüfen, ob die Rohre im Spannwerkzeug festsitzen
Der Versatz zwischen den Rohren darf nicht größer als 10 % der Wandstärke der Rohre sein.
Kleine Unrundheiten der Rohre können durch durch Variieren des Spanndruckes
ausgeglichen werden.
Die Grundspannwerkzeuge können vor- und zurück bewegt werden. Dadurch kann ein
exaktes Anpassen zum gegenüberliegenden Rohr vorgenommen werden. Nach jedem
erneuten Ausrichten der Rohre müssen diese erneut wie beschrieben gefräst werden.

Taste

(„weiter“) drücken.

3.3.4 Schweißung

Umschaltung auf Schweißen stellen.
In der Eingabemaske „Schweißparameter“ sind die
entsprechenden Anwärm- und Abkühlzeiten wie folgt
einzugeben: Anwärmzeit mit der erscheinenden Tastatur
eingeben, mit „RET“ bestätigen. Mit

(„weiter“) zur

nächsten Maske schalten

Während eines erneuten Zusammenfahrens der
Werkstückenden ist auf dem Touch-Screen der
Werkstückbewegungsdruck (Schleppdruck) abzulesen.
Als Werkstückbewegungsdruck bezeichnet man den

minimalsten Druck, der notwendig ist, um das Werkstück -
abhängig von Länge und Gewicht - axial zu bewegen.
Dieser ermittelte Druck ist dem Angleich-Anwärm- und
Fügedruck hinzuzurechnen

Prüfen, ob das Heizelement seine Betriebstemperatur

erreicht hat.
BITTE BEACHTEN! Um eine gleichmäßige Wärmeverteilung
über das gesamte Heizelement zu gewährleisten, ist es beim
Aufheizen notwendig, eine Wartezeit von mehr als 10
Minuten einzuhalten. Es wird empfohlen, die Temperatur
mittels eines Messgerätes zu überprüfen

Tische in die äußerste Position auseinanderfahren.

siehe Pkt. 3.3.8

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