Aufnahmebetrieb mit 6-sekunden, Aufnahmevorlaufspeicher — time machine recording – Sony MDS-JE780 Benutzerhandbuch

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DE

Beim Aufnehmen von UKW- oder
Satellitenrundfunk-Programmen kommt es oft
vor, dass die ersten Sekunden des Tonmaterials
nicht mitgeschnitten werden, weil wegen der
Ermittlung des Programminhalts die
Aufnahmetaste zu spät gedrückt wurde. Um den
Verlust dieses Materials zu verhindern, sorgt die
Time Machine Recording-Funktion ständig
dafür, dass jeweils die letzten paar Sekunden
der Audiodaten in einem Pufferspeicher
abgelegt werden. Beim Starten der Aufnahme
greift das MD-Deck zunächst auf diese
Audiodaten von 6 Sekunden Länge zu, so dass
die Aufnahme tatsächlich mit dem Inhalt des
Pufferspeichers beginnt, wie aus dem folgenden
Diagramm ersichtlich ist:

1

Führen Sie die Schritte 1 bis 5 unter
„Aufnahme auf eine MD“ auf Seite 10
aus.

Das Deck schaltet auf Aufnahme-Pause.

2

Starten Sie die Wiedergabe der
Signalquelle.

3

Drücken Sie AMS (oder T.REC) an dem
Punkt, an dem die Aufnahme beginnen
soll.

Das Deck startet die Aufnahme mit den im
Pufferspeicher abgelegten Daten von sechs
Sekunden, und setzt dann die Aufnahme
über den Pufferspeicher fort.

Anmerkung

Im obigen Schritt 3 wird die Aufnahme mit den im
Pufferspeicher abgelegten Audiodaten begonnen.
Wenn der Aufnahmepausemodus oder die Wiedergabe
der Signalquelle weniger als 6 Sekunden gedauert hat,
werden folglich Audiodaten von weniger als
6 Sekunden Dauer im Pufferspeicher gespeichert, so
dass nicht der Ton von 6 vorausgegangenen Sekunden
aufgenommen werden kann.

Aufnahmebetrieb mit
6-Sekunden-
Aufnahmevorlaufspeicher

— Time Machine Recording

Drücken von AMS in
Schritt 3

Ende der
aufzunehmenden
Tonsignale

Zeit

6

Sekunden

Aufgenom-
mener
Abschnitt

Anfang der aufzunehmenden Tonsignale

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