Glossar – Panasonic SCPTX60 Benutzerhandbuch

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Glossar

Decoder

Ein Decoder wandelt codierte Audiosignale auf DVDs in normale Signale

um. Dies wird Decodierung genannt.

DivX

DivX ist eine bekannte Medientechnologie, die von der DivX, Inc.

entwickelt wurde. DivX-Mediendateien enthalten hoch komprimiertes

Videomaterial mit hoher Bildqualität bei einer relativ kleinen Dateigröße.

Dolby Digital

Hierbei handelt es sich um eine Methode zur Codierung von digitalen

Signalen, die von Dolby Laboratories entwickelt wurde. Dabei kann es

sich nicht nur um ein (2-kanaliges) Stereotonsignal, sondern auch um

5.1-Mehrkanalton handeln.

DTS (Digital Theater Systems)

Dieses Surroundsystem wird in vielen Kinos weltweit verwendet. Es

findet eine optimale Trennung zwischen den Kanälen statt, so dass

realistische Soundeffekte möglich sind.

Dynamikbereich

Hierunter versteht man den Unterschied zwischen dem niedrigsten

Pegel, der sich gerade noch vom Grundrauschen des Geräts abhebt und

dem höchsten Pegel, bei dem gerade noch keine Verzerrung einsetzt.

Film und Video

DVD-Videos werden entweder aus Film- oder Videomaterial hergestellt.

Dieses Gerät kann erkennen, was verwendet wurde, und benutzt dann

die passendste Methode der Zeilensprungabtastung.

Film: Aufgezeichnet mit 25 Bildern je Sekunde (PAL-Discs) oder

24 Bildern je Sekunde (NTSC-Discs). (NTSC-Discs auch mit

30 Bildern je Sekunde).

Allgemein geeignet für Kinofilme.

Video: Aufgezeichnet mit 25 Bildern/50 Halbbildern je Sekunde

(PAL-Discs) oder 30 Bildern/60 Halbbildern je Sekunde

(NTSC-Discs). Allgemein geeignet für TV-Filme oder

Zeichentrick.

Einzelstandbild und Halbbild

Einzelbilder (Frames) sind Bilder, die gemeinsam einen Film ergeben.

Es werden ca. 30 Bilder pro Sekunde angezeigt.

Jedes Bild setzt sich aus zwei Halbbildern zusammen. Ein normales

Fernsehgerät zeigt diese Halbbilder nacheinander an, um ein Einzelbild

zu erzeugen.

Wenn Sie einen Film anhalten, wird ein Standbild angezeigt. Ein

Einzelstandbild besteht aus zwei sich abwechselnden Halbbildern, daher

kann das Bild verzerrt erscheinen, obwohl die Gesamtqualität hoch ist.

Ein Halbbild ist nicht verzerrt, doch hat es nur die Hälfte der Informationen

eines Einzelstandbildes, so dass die Bildqualität geringer ist.

HDMI (High-Definition Multimedia Interface)

HDMI ist die digitale Schnittstelle für elektronische Geräte der nächsten

Generation. Anders als bei herkömmlichen Geräten werden

unkomprimierte digitale Video- und Audiosignal über ein einziges Kabel

übertragen. Dieses Gerät unterstützt High-Definition-Videoausgabe

(720p, 1080i, 1080p) am HDMI AV OUT-Anschluss. Für High-Definition-

Video wird ein entsprechendes kompatibles Fernsehgerät benötigt.

I/P/B

Bei der für DVD-Video-Disks verwendeten Videokompressions-Norm

MPEG 2 werden die folgenden 3 Bildtypen zur Codierung jedes Vollbilds

auf dem Bildschirm verwendet.

I: I-Bild (Intra-Codierung)

Dieses Bild weist die beste Bildqualität auf und deshalb empfiehlt es

sich, bei der Einstellung der Bildqualität ein I-Bild zu verwenden.

P: P-Bild (Prädiktiv-Codierung)

Bei diesem Bildtyp erfolgt die Codierung auf der Grundlage eines

früheren I- oder P-Bilds.

B: B-Bild (Bidirektionale Prädiktiv-Codierung)

Bei diesem Bildtyp erfolgt die Codierung durch Vergleichen des

vorigen mit dem nächsten I- und P-Bild, deshalb hat dieser Typ die

geringste Menge an Bildinformationen.

JPEG (Joint Photographic Experts Group)

Hierbei handelt es sich um ein System für die Komprimierung/

Decodierung von Farbstandbildern. Der Vorteil von JPEG ist der geringe

Verlust an Bildqualität im Vergleich zum Komprimierungsgrad.

Lineare PCM (Pulse Code Modulation)

Unkomprimierte digitale Signale, ähnlich denen auf CD.

MP3 (MPEG Audio Layer 3)

Ein Audio-Kompressionsverfahren, das die Audiodaten auf etwa 1/10

reduziert, ohne dass sich die Tonqualität wesentlich verringert.

MPEG4

Ein Komprimierungssystem für mobile Geräte oder Netzwerk, das

effiziente Aufnahmen bei einer niedrigen Bitrate ermöglicht.

Wiedergabesteuerung (PBC)

Bei einer Video-CD, die über Wiedergabesteuerung verfügt, können Sie

Szenen und Informationen anhand von Menüs auswählen.

Progressive/Interlaced (Zeilensprungabtastung/

Zwischenzeilenabtastung)

Der PAL-Videosignalstandard, hat 576 (i) Scanzeilen, wohingegen

Zeilensprungabtastung, 576p genannt, doppelt so viele Scanzeilen hat.

Beim NTSC-Standard werden diese 480i bzw. 480p genannt.

Mit der Zeilensprungabtastung können Sie Videoaufnahmen mit hoher

Auflösung genießen, die auf Medien wie z.B. DVD-Video aufgezeichnet

wurden.

Das Fernsehgerät muss mit Zeilensprungabtastung kompatibel sein.

Abtastfrequenz

Die Abtastung ist der Prozess der Konvertierung von Klangwellenhöhen

(analoges Signal) zu festgelegten Zeitpunkten in Ziffern (digitale

Codierung). Die Abtastfrequenz ist die Anzahl der Abtastwerte (Samples)

pro Sekunde. Je höher die Abtastfrequenz, umso besser wird der

Originalton reproduziert.

WMA

WMA ist ein Kompressionsformat, das von Microsoft Corporation

entwickelt wurde. Es erreicht die gleiche Klangqualität wie MP3 mit einer

kleineren Dateigröße als MP3.

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