Goulds Pumps 3600 - IOM - Handbuch (Seite 78)

10. Messen Sie die Gesamtunrundheit (TIR) an den Laufradführungsringen, der Mittelhülse, der
Drosselhülse, der Membranhülse und den Lagerpassungen. Die Welle gilt dabei als Referenzpunkt.
Messen Sie die Unrundheit von Führungsringen und Laufradmuttern zum Schaft mit einer Messuhr.
API-Grenzwerte sind in den Tabellen über die Anforderungen an Wellen- und Rotorunrundheit
aufgelistet.
Montage des rotierenden Elements
1. Passen Sie die Gehäusedichtung (351) um alle Hydraulikanschlüsse, Bohrungen und durch
Durchgangsbohrungen, wobei Sie die obere Hälfte als Schablone verwenden können.
Achten Sie dabei besonders auf den Bereich rund um die Dichtungskammerfläche. In diesem Bereich
muss eine besonders gründliche Dichtung erfolgen. Stellen Sie sicher, dass die Dichtung über die
gesamte Strecke bis zur Fläche reicht, aber nicht darüber hinaus ragt. Säubern Sie die Fläche mit einer
Feile und spülen Sie sie ab.
Die Stärke des Dichtungsbogens beträgt 1/32 Zoll (0,8 mm) für die Pumpengrößen 3x4-8B,
3x6-9/10, 4x6-10 und 4x6-11. Für alle anderen Pumpen beträgt die Dicke 1/64 Zoll (0,4 mm). Als
Dichtmaterial sind Garlock Style 3000 oder Flexitallic SF 3500 zulässig.
2. Bringen Sie alle Gehäusestehbolzen (356A, 356C, 356K) an.
3. Legen Sie eine Schlaufe zwischen die Drosselbuchsenhülse (128) und das Laufrad und eine zweite
Schlaufe vor das Laufrad der ersten Stufe (101). Lassen Sie die rotierende Baugruppe in die untere
Gehäusehälfte ab, bis sie in die feststehenden Arretierungen greift.
Wartung (fortgesetzt)
76 Model 3600, API 610 10th Edition (ISO 13709) Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch