ETC Matrix MkII - Handbuch (Seite 14)

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Es ist möglich – und in der Regel schneller und einfacher – die Funktionen des Prozessors von
DimSTAT aus auszuführen anstatt einen PC zu benutzen und die Matrix-Funktionen über Shortcuts
aufzurufen. Dennoch wird in diesem Handbuch auf die Unterschiede bei der Verwendung von
DimSTAT nicht näher eingegangen; der Benutzer muss vielmehr den DimSTAT-Bildschirm selbst
interpretieren. Nähere Einzelheiten siehe das Handbuch zu DimSTAT.
Grundlegende Verwendung des Prozessor-Benutzerinterface:
Die Bezeichnung der ‚Softkeys’ F1 - F5 wird automatisch an die jeweilige Menüumgebung angepasst.
Für die oben gezeigte Ausgangsseite gilt:
• F1 öffnet die DMX-Einstellungen und gestattet Ihnen, die DMX-Adresse für jeden
Dimmerkanal und jedes Modul (Gerät) einzustellen. Navigieren Sie in dem Menü,
indem Sie den Drehkgeber entweder im oder gegen den Uhrzeigersinn drehen.
• F2 öffnet die internen Preset (Stimmungs)-Einstellungen und gestattet, Dimmer-
Preset, Preset ein/aus-Timing sowie Backup-Preset (Haverie-Stimmung) für DMX-
Ausfälle einzustellen und zu speichern. Navigieren Sie in dem Menü, indem Sie den
Drehkgeber entweder im oder gegen den Uhrzeigersinn drehen.
• F3 öffnet die Menüs zur Konfiguration der Dimmer und gestattet Ihnen, alle
spezifischen Kanaleigenschaften einzustellen - Min/Max-Wert, Ein-/Ausblendzeit,
Dimmerkurve, E/A für Non-Dim, Priorität, Phasensteuerung, Start-Modus, Lampen-
Feineinstellung.
• F4 öffnet die grundlegenden Installationseinstellungen und gestattet Ihnen,
Versorgungsparameter, Ethernet- und DimSTAT-Adressen und Anzahl Geräte
einzustellen, Passwörter zu ändern, Live-Daten von Kanälen anzusehen und
ermöglicht Ihnen den Zugriff auf allgemeine Einstellungen der Kanal- und DMX-
Adressierung, DMX-Einstellungen, Spannungsregulierung, Strombegrenzung,
Lampenlebensdauerverlängerung und Lampen-Feineinstellung. Ferner kann ein
Lüftertest durchgeführt werden und die Firmware kann überprüft werden.
• F5 wird für Systemberichte verwendet. Falls die CHECK-Anzeige keine Fehler anzeigt,
zeigt die INFO-Taste die Softwareversion sowie die Nennspannung und den
Nennstrom an. Wird ein Fehler angezeigt, erscheint der Fehlerbericht zum Abfragen
und Rücksetzen des Fehlers.
Nähere Hinweise zu den Hierarchien der einzelnen Menüs siehe Anhang A.
PASSWÖRTER Hinweis: Aus Gründen der Übersichtlichkeit wird in den folgenden Abschnitten zur
Programmierung nicht auf die Eingabe eines Passwortes eingegangen. Passwörter sind
vorgesehen, um den versehentlichen oder zufälligen Zugang zu den Menü SET-DMX (DMX
einstellen), PRESETS (Stimmungen), CONFIG (Konfiguration) und INSTALL (Installation) zu
verhindern. Die vierstelligen Passwörter sind werksseitig auf 0000 eingestellt (kein Passwort
erforderlich). Ein Servicecode (3415) ist eingebettet, der anstelle eines verlorenen Passworts
verwendet werden kann oder für geschützte Menüs. Es kann entweder durchweg das gleiche
Passwort benutzt werden, oder es wird für jedes Menü ein eigenes Passwort eingestellt. Bei
Anwahl eines passwortgeschützten Menüs wird im nächsten Bildschirm die Eingabe eines
Passwortes verlangt. Dazu wählen Sie mit den Tasten <<<< und >>>> die betreffende Stelle an
und geben dann mit dem Drehgeber die Ziffer ein.
Der erste Startbildschirm zeigt die allgemeinen Einstellungsparameter und die Softwareversion an.
Nach wenigen Sekunden ändert sich dieser Bildschirm in den Ausgangsbildschirm des Dimmers, der
die Kanalwerte (Balkengrafiken oben rechts), die Messwerte für Netzspannung und -strom, den Status
der Dimmer und die DMX-Signale von Gerät 1 anzeigt. Die Anzahl Balkengrafiken richtet sich nach
der Lastauswahl des überwachten Gerätes.
L1: 245V-38A DA-X UA-X OUTPUTS. _ ||| _ |||
L2: 247V-14A DB-X UB-X STATUS: OK
L3: 242V-20A RACK : 05 X DEVICE: 01X
SET-DMX PRESETS CONFIG INSTALL INFO