2 pumpen, Pumpen – Metrohm 820 IC Separation Center Benutzerhandbuch

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4.1 Praktische Hinweise zur Ionenchromatographie

819 IC Detector / 820 IC Separation Center

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Sie bitte dem Metrohm IC-Säulenprogramm das über Ihre Metrohm-

Vertretung erhältlich ist, dem beiliegenden Merkblatt ihrer Trennsäule,

den Produktinformationen zu der Trennsäule auf

http://www.metrohm.com

, Produktbereich Ionenchromatographie, oder

lassen Sie sich direkt von Ihrer Vertretung beraten.

Aufbewahrung

Lagern Sie Trennsäulen bei Nichtgebrauch stets verschlossen und ge-

füllt gemäss Angaben des Herstellers.

Totvolumen

Totvolumen an einem Säulenende kann die Ursache für extreme Peak-

verbreiterungen oder Splitting (Auftreten von Doppelpeaks) sein. Durch

Auffüllen der Säule mit Glasbeads (

100

µ

m) können die Trennei-

genschaften häufig wieder verbessert werden.

Regenerierung

Haben sich die Trenneigenschaften der Säule verschlechtert, so kann

diese gemäss den Vorschriften des Säulenherstellers regeneriert wer-

den. Bei den von Metrohm erhältlichen Trennsäulen (siehe Metrohm

IC-Säulenprogramm) findet sich die Vorschrift zur Regenerierung auf

dem jeder Säule beiliegenden Merkblatt.

Bei Trennsäulen mit Trägermaterialien auf Silica-Basis dürfen

nur Lö-

sungen mit pH 2

7 zur Regenierung verwendet werden, da sonst

die Säulen beschädigt werden können.

4.1.2 Pumpen

Pulsationsdämpfer

Für empfindliche Messungen mit dem IC-System 819/820 werden mög-

lichst pulsationsfreie Hochdruckpumpen mit sehr konstanter Förderleis-

tung benötigt. Sind die auftretenden Pulsationen zu gross, so kann

eventuell ein zwischen Pumpe und IC Separation Center 820 geschalte-

ter Pulsationsdämpfer Abhilfe schaffen. Bestens geeignet dazu ist der

als Option erhältliche Pulsationsdämpfer 6.2620.150 (siehe

Kap. 6.3.1), dessen Installation in Kap. 2.7.2 beschrieben ist. Ein Pulsa-

tionsdämpfer bietet auch Schutz vor injektionsbedingten Druckschlä-

gen auf das Säulenmaterial.

Wartung

Zum Schutz der Pumpe vor Fremdpartikeln empfehlen wir Ihnen, den

Eluenten einer Mikrofiltration (Filter 0.45

µ

m) zu unterziehen und den

Eluenten über das Ansaugfilter 6.2821.090 anzusaugen.
Eine unstabile Grundlinie (Pulsation, Flussschwankungen) ist in vielen

Fällen auf verschmutzte Ventile oder defekte, undichte Kolbendichtun-

gen zurückzuführen.
Verschmutzte Ventile werden durch Spülen mit Wasser, RBS-Lösung

oder organischen Lösungsmitteln gereinigt. Die Spülwirkung wird durch

kurze Behandlung in einem Ultraschallbad noch erhöht. Beim Wieder-

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Dieses Handbuch ist für die folgenden Produkte bezogen werden: