6 aufbewahren der mme – Metrohm 757 VA Computrace Benutzerhandbuch

Seite 33

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3 Installation

757 VA Computrace – Hardware

30

3.3.6

Aufbewahren der MME

Nach Abschluss der Messungen wird die MME im VA Computrace Stand 757 so

aufbewahrt, dass die Spitze der Glaskapillare 88 in reines Wasser (bzw. in das ver-

wendete Lösungsmittel) eintaucht. Dadurch wird vermieden, dass die Kapillare

durch auskristallisierende Salze verstopft werden kann.
Eine solchermassen behandelte Elektrode kann nach einigen Stunden aus dem VA

Computrace Stand 757 herausgenommen und an der Luft längere Zeit unbescha-

det aufbewahrt werden. Lagern sie die MME dabei möglichst so, dass die Glaska-

pillare 88 horizontal liegt (siehe Abb. 11-3).




3.3.7

Nachfüllen des Quecksilbers (ohne Kapillarwechsel)

In die Multi-Mode-Elektrode 17 kann auch Quecksilber nachgefüllt werden, ohne

dass dazu die Glaskapillare 88 demontiert werden muss.

1 Multi-Mode-Elektrode demontieren

• FEP-Schläuche 30 und 38 von der MME abschrauben, Elektrodenkabel

16 von der MME lösen.

• Multi-Mode-Elektrode 17 aus dem Messkopf 20 herausziehen, dabei

durch leichtes Anklopfen an die MME allfälligen Quecksilbertropfen an

der Glaskapillare ins Messgefäss abschlagen.

• Multi-Mode-Elektrode 17 in waagrechter Stellung in den Elektrodenhalter

93 stellen (siehe Abb. 11-3). Die Schlitzschraube 101 befindet sich nun

oben.

2 Quecksilber nachfüllen

• Schlitzschraube 80 mit einer geeigneten Münze abschrauben. Falls sich

die Schlitzschraube 80 von Hand nicht entfernen lässt, Haltering 74 auf-

schrauben und diese aus der MME herausziehen.

• Mit der Spritze 90 mit aufgesetzter Nadel 91 das zuvor aufgesogene

Quecksilber in den Hg-Vorratsraum 82 ausstossen.

Der Hg-Vorratsraum

82

darf höchstens zu

2

/

3

mit Quecksilber gefüllt

werden.

• Schlitzschraube 80 wieder im Gewinde 79 einsetzen und mit Hilfe einer

geeigneten Münze bündig festschrauben (dadurch können einige Hg-

Tröpfchen aus der Glaskapillare 88 ausgetrieben werden).

Nicht so stark zudrehen, dass der eingeleimte Stahl-Gewindering

79

gelockert und damit Dichtheit und Sicherheit der MME gefährdet

werden können!

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