Dell Latitude D630 Benutzerhandbuch

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Glossar

POST — Power-on Self-Test (PC-Selbsttest beim
Einschalten). Diagnoseprogramme, die vom BIOS
automatisch geladen werden und grundlegende Tests der
Hauptkomponenten des Computers (Speicher,
Betriebssystem, Videofunktionalität etc.) durchführen.
Wenn während der POST-Prüfung keine Probleme
ermittelt werden, wird der Startvorgang fortgesetzt.

Prozessor — Computerchip zur Interpretation und
Ausführung von Programmanweisungen. Manchmal wird
der Prozessor auch als CPU (Central Processing Unit,
Zentrale Verarbeitungseinheit) bezeichnet.

PS/2 — Personal System/2. Anschlusstyp zum
Anschließen von PS/2-kompatiblen Tastaturen,
Zeigegeräten oder Keypads.

PXE — Pre-Boot Execution Environment. WfM-
Standard (Wired for Management), der den Remotestart
und die Remotekonfiguration von Netzwerkcomputern
ermöglich, die über kein Betriebssystem verfügen.

R

RAID — Redundant Array of Independent Disks.
Verfahren zur Bereitstellung von Datenredundanz. Einige
gängige RAID-Implementierungen sind RAID 0, RAID 1,
RAID 5, RAID 10 und RAID 50.

RAM — Random-Access Memory. Primärer, temporärer
Speicherbereich für Programmanweisungen und Daten.
Beim Herunterfahren des Computers gehen alle im RAM
gespeicherten Daten verloren.

Readme-Datei — Im Lieferumfang von Softwarepaketen
oder Hardwareprodukten enthaltene Textdatei, die auch als
„Infodatei” bezeichnet wird. Im Allgemeinen liefern
Readme-Dateien Installationsinformationen und
Beschreibungen letzter Produkterweiterungen oder -
modifizierungen, die anderweitig nicht dokumentiert sind.

Reisemodul — Kunststoffvorrichtung, die so konzipiert
ist, dass sie exakt in den Medienschacht eines Laptop-
Computers eingepasst werden kann, um das Gewicht des
Computers zu verringern.

RFI — Radio Frequency Interference. Interferenz, die bei
typischen Radiofrequenzen — im Bereich zwischen
10 kHz bis 100 000 MHz — erzeugt wird.
Radiofrequenzen bilden den untersten Bereich des
elektromagnetischen Frequenzspektrums und weisen eher
Interferenzen auf als höhere Frequenzstrahlungen, die
z. B. von Infrarot- oder Lichtstrahlung ausgehen.

ROM — Read-Only Memory. Speicherbereich zur
Speicherung von Daten und Programmen, die vom
System weder gelöscht noch modifiziert werden können.
Im ROM werden Daten — im Gegensatz zum RAM —
nach dem Herunterfahren des Computers beibehalten.
Einige der für die Systemfunktionalität unentbehrlichen
Programme befinden sich im ROM.

RPM — Revolutions Per Minute (Umdrehungen pro
Minute). Anzahl der Umdrehungen pro Minute. Die
Festplattengeschwindigkeit wird häufig in RPM gemessen.

RTC — Real Time Clock (Echtzeituhr).
Batteriebetriebene Uhr auf der Systemplatine, um auch
nach dem Herunterfahren des Computers die Aktualität
von Datum und Uhrzeit gewährleisten zu können.

RTCRST — Real Time Clock Reset (Echtzeituhr
zurücksetzen). Jumper auf der Systemplatine einiger
Computer; häufig zur Problembehebung verwendet.

Ruhezustand (auch Ruhemodus)
Energieverwaltungsmodus, bei dem alle Daten im
Speicher an einem reservierten Speicherort auf der
Festplatte gespeichert werden und der Computer
daraufhin heruntergefahren wird. Beim Neustart des
Computers werden die auf der Festplatte gespeicherten
Speicherdaten automatisch wiederhergestellt.

S

S/PDIF — Sony/Philips Digital Interface. Dateiformat für
die Audioübertragung, das die Übertragung von einer
Datei in eine andere Datei ermöglicht, ohne dass die
Datei in ein analoges Format konvertiert werden müsste.
Das Konvertieren von Audiodateien in ein analoges
Format kann zu Qualitätsverlusten führen.

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