Dell PowerEdge 7150 Benutzerhandbuch

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Ein Dienstprogramm, das die Implementierung des über den konventionellen Speicher hinausgehenden Speicherplatzes, wie z. B. Erweiterungsspeicher oder 
Expansionsspeicher, regelt. Siehe auch konventioneller Speicher, EMM, Expansionsspeicher, Erweiterungsspeicher, HMA, oberer Speicherbereich und XMM.

SRAM

Abkürzung für Static Random-Access Memory (Statischer Direktzugriffsspeicher). Da SRAM-Chips nicht konstant aufgefrischt werden müssen, sind sie wesentlich 
schneller als DRAM-Chips. SRAM wird meistens in externen Cache-Speichern eingesetzt.

Startfähige Diskette

Das System kann über eine Diskette in Laufwerk A gestartet werden. Eine startfähige Diskette wird wie folgt angelegt: legen Sie eine Diskette in Laufwerk A ein, geben 
Sie auf die Befehlsaufforderung hin sys a: ein und drücken Sie auf <Eingabe>. Verwenden Sie diese startfähige Diskette, wenn das System nicht vom 
Festplattenlaufwerk aus gestartet werden kann.

Startroutine

Das System löscht beim Starten den gesamten Speicher, initialisiert die Geräte und lädt das Betriebssystem. Wenn das Betriebssystem nicht versagt, kann das System 
mit der Tastenkombination <Strg><Alt><Entf> neu gestartet werden (auch Warmstart genannt); ansonsten muß durch Drücken der Reset-Taste (falls vorhanden) oder
durch Aus- und erneutes Einschalten des Computers ein Kaltstart durchgeführt werden.

Striping

In Kombinationslaufwerken mit zwei oder mehreren physikalischen Laufwerken verwendet das Laufwerkanordnungs-Subsystem ein Datenspeicherungsverfahren, das
als Striping bezeichnet wird. Bei diesem Verfahren werden Daten in eine Reihe von Blöcken unterteilt, und jeder Datenblock wird auf einem anderen physikalischen 
Laufwerk abgespeichert. Wenn jedes Laufwerk einen Datenblock enthält, beginnt der Prozeß erneut beim ersten physikalischen Laufwerk. Durch sorgfältige Wahl der 
Datenblockgröße wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, daß die benötigte Information gleichzeitig auf mehrere physikalische Laufwerke geschrieben oder von ihnen 
eingelesen werden kann, was die Leistung des Kombinationslaufwerks stark erhöht. Siehe auch Block, Blockgröße und RAID.

SVGA

Abkürzung für Super Video Graphics Array (Super-Video-Grafikanordnung). See also VGA.

Systemdiskette

Ein Synonym für startfähige Diskette.

Systemplatine

Auf der Systemplatine (Hauptplatine) des Systems befinden sich normalerweise die meisten der integrierten Systemkomponenten, wie die folgenden:

l

Mikroprozessor

l

RAM

l

Erweiterungskartensteckplätze

l

Controller für standardmäßige Peripheriegeräte, wie z. B. die Tastatur

l

Verschiedene ROM-Chips

Systemplatine, Hauptplatine und Platine werden oft als Synonyme verwendet.

System-Setup-Programm

Mit den Optionen des System-Setup-Programms wird die Hardware des Systems konfiguriert. Einige Optionen im System-Setup-Programm erfordern, daß das 
System neu gestartet wird, damit die Hardware-Konfigurationsänderung wirksam wird. Da das System-Setup-Programm im NVRAM gespeichert ist, bleiben alle
eingestellten Optionen bis zur nächsten Änderung gültig.

Systemspeicher

Systemspeicher ist ein Synonym für RAM.

Tastenkombination

Eine Kombination mehrerer Tasten, deren gleichzeitiges Drücken einen Befehl zum Computer schickt. Beispiel: zum Neustarten des Systems wird die 
Tastenkombination <Strg><Alt><Entf> gedrückt.

TCP/IP

Abkürzung für Transmission Control Protocol/Internet Protocol (Übertragungssteuerungsprotokoll/
Internet- Protokoll).

UPS

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