Dell PowerVault MD3000i - Handbuch (Seite 58)

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Verwendung des RAID-Gehäuses
Ein virtueller Snapshot-Repository-Datenträger kann jedoch nicht als
virtueller Quelldatenträger oder virtueller Zieldatenträger für eine virtuelle
Datenträgerkopie verwendet werden. Wenn ein virtueller Quelldatenträger
als virtueller Zieldatenträger einer virtuellen Datenträgerkopie gewählt wird,
müssen alle mit dem virtuellen Quelldatenträger verbundenen virtuellen
Snapshot-Datenträger deaktiviert werden.
Hardwareredundanz und Failover
Dieser Abschnitt enthält grundlegende Informationen zu der Frage,
wie ein Hostserver mit den RAID-Controllermodulen eines RAID-Gehäuses
verbunden werden muss, um Redundanz und Failover zu gewährleisten.
ANMERKUNG:
Die wichtigste Regel, um die Verfügbarkeit der Daten zu
gewährleisten, ist, dass Konfigurationen vermieden werden sollten, bei denen
ein Einzeldefekt zum Systemausfall führen kann. Diese Gefahr besteht überall
dort, wo eine Komponente bzw. ein Pfad nicht doppelt vorhanden (redundant)
ist oder wo ihr Ausfall dazu führt, dass Daten nicht verfügbar sind.
Redundanz und Nicht-Redundanz
Der Begriff „Redundanz“ bedeutet, dass ein Speicherarray über doppelte
Komponenten oder andere Möglichkeiten verfügt, die Betriebsbereitschaft
der grundlegenden Dienste zu gewährleisten. Durch Redundanz wird
sichergestellt, dass virtuelle Datenträger auch zugänglich bleiben, wenn
eine Einzelkomponente ausfällt.
Bei einer typischen RAID-Konfiguration sind die meisten Komponenten
redundant. Die Redundanz der gesamten Konfiguration ist jedoch nicht in
jedem Fall vollständig gewährleistet. So kann es etwa Komponenten geben,
bei denen ein Einzeldefekt dazu führen würde, dass die virtuellen Daten-
träger nicht mehr zugänglich sind. Bei einem vollständig redundanten
Speicherarray müssen alle Komponenten doppelt vorhanden sein.
Zudem muss das Speicherarray so konfiguriert sein, dass der Zugriff
auf die doppelten Komponenten im Falle eines Defekts gewährleistet ist.