Dell PowerEdge 4600 Benutzerhandbuch

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angeschlossen wird.

SMART

Akronym für Self

-Monitoring Analysis and Reporting Technology (Selbstüberwachende Analyse- und Meldetechnologie). Eine Technologie, die

Festplattenlaufwerken ermöglicht, Fehler und Ausfälle an das System

-BIOS zu melden, welches dann eine entsprechende Fehlermeldung auf dem Bildschirm

anzeigt. Um von dieser Technologie Gebrauch machen zu können, müssen Sie über ein SMART

-Festplattenlaufwerk und die entsprechende Unterstützung im 

System-BIOS verfügen.

SNMP

Abkürzung für Simple Network Management Protocol (Einfaches Netzwerk

-Verwaltungsprotokoll). SNMP ist eine Industriestandardschnittstelle, mit der ein

Netzwerkverwalter Workstations im Fernzugriff überwachen und verwalten kann.

Speicher

Ein System kann verschiedene Speichertypen besitzen, wie z. B. RAM, ROM und Videospeicher. Das Wort Speicher wird häufig als ein Synonym für RAM 
verwendet; z. B. bedeutet die Aussage "ein System mit 16 MB Speicher", daß es sich um ein System mit 16 MB RAM handelt.

Speicheradresse

Eine bestimmte Adresse im RAM des Systems, die als hexadezimale Zahl angegeben wird.

Speichermodul

Eine kleine Platine mit DRAM-Chips, die an die Systemplatine angeschlossen wird.

Speicherverwalter

Ein Dienstprogramm, das die Implementierung des über den konventionellen Speicher hinausgehenden Speicherplatzes, wie z. B. Erweiterungsspeicher oder 
Expansionsspeicher, regelt.

Spiegeln

Der System- und Video-BIOS-Code eines Computers wird normalerweise auf ROM-Chips gespeichert. Der Begriff Spiegeln bezieht sich auf eine
leistungssteigernde Technik, bei der der BIOS-Code während der Startroutine in schnelleren RAM-Chips im oberen Speicherbereich (höher als 
640 KB) abgelegt wird.

SRAM

Abkürzung für Static Random

-Access Memory (Statischer Direktzugriffsspeicher). Da SRAM-Chips nicht konstant aufgefrischt werden müssen, sind sie 

wesentlich schneller als DRAM-Chips.

Startfähige Diskette

Das System kann von einer Diskette aus gestartet werden. Um eine startfähige Diskette herzustellen, gehen Sie folgendermaßen vor: legen Sie eine Diskette 
in das Diskettenlaufwerk ein, geben Sie bei Befehlsaufforderung sys a: ein, und drücken Sie dann <Eingabe>. Diese startfähige Diskette ist dann einzusetzen, 
wenn das System nicht vom Festplattenlaufwerk aus gestartet werden kann.

Startroutine

Das System löscht beim Starten den gesamten Speicher, initialisiert die Geräte und lädt das Betriebssystem. Wenn das Betriebssystem nicht versagt, kann das 
System mit der Tastenkombination <Strg><Alt><Entf> neu gestartet werden (auch 

Warmstart genannt); ansonsten muß durch Drücken der Reset-Taste oder

durch Aus- und erneutes Einschalten des Systems ein Kaltstart durchgeführt werden.

Stützbatterie

Die Stützbatterie bewahrt die Systemkonfiguration sowie Datum

- und Zeitinformationen in einem speziellen Speicherbereich auf, wenn das System

ausgeschaltet ist.

SVGA

Abkürzung für Super Video Graphics Array (Super

-Video-Grafikanordnung). VGA und SVGA sind Videostandards für Videoadapter mit höheren Auflösungs- und

Farbmöglichkeiten als frühere Standards.

Um ein Programm mit einer bestimmten Auflösung wiederzugeben, müssen die entsprechenden Videotreiber installiert sein, und der Monitor muß die 
gewünschte Auflösung unterstützen. Die Anzahl der von einem Programm wiedergegebenen Farben hängt von den Fähigkeiten des Monitors, des 
Videotreibers und der Größe des im System installierten Videospeichers ab.

Syntax

Die Regeln, die bei der Eingabe eines Befehls oder einer Instruktion zu befolgen sind, damit das System die Eingabe korrekt verarbeiten kann.

Systemdiskette

Ein Synonym für startfähige Diskette

.

Systemkennummer-Code

Ein normalerweise von einem Systemadministrator individuell dem System zugewiesener Code für Sicherheit und Überwachung.

Systemkonfigurationsdaten

Im Speicher abgelegte Daten, die dem System mitteilen, welche Hardware installiert ist und wie das System für den Betrieb konfiguriert sein sollte.

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